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Neue Initiative "Stolze Eltern queerer Kinder" in Fulda gegründet
In Fulda wurde anlässlich des Christopher-Street-Day eine neue Initiative mit dem Namen "Stolze Eltern queerer Kinder" ins Leben gerufen. Unter der Schirmherrschaft des Vereins "Kunst Kultur und Toleranz e.V. Fulda" haben sich Eltern zusammengeschlossen, um ihre Unterstützung für ihre queeren Kinder sichtbar zu machen. Die Initiatoren, Uta und Thomas Hillenbrand-Probst, möchten einen sicheren Raum schaffen, in dem Eltern ihre Erfahrungen austauschen und über ihre Ängste und Sorgen sprechen können.
Die Initiative hat bereits an verschiedenen CSD-Veranstaltungen teilgenommen und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Thomas Hillenbrand-Probst berichtet von ergreifenden Reaktionen, die sie bei ihren Auftritten erfahren haben. Die Initiative plant ein erstes Treffen am 05. Oktober 2025 im Mehrgenerationenhaus, um interessierten Eltern die Möglichkeit zum Austausch zu bieten.
„Ein Leben mit deinem queeren Kind ist schöner, als ohne“, so der Slogan der Initiative.
Zusammenfassung: Die Initiative "Stolze Eltern queerer Kinder" in Fulda bietet Eltern einen Raum für Austausch und Unterstützung. Ein erstes Treffen ist für den 05. Oktober 2025 geplant.
Jugendschutz im Netz: Teen-Konten für Facebook kommen
Meta führt nun auch für Facebook spezielle Teen-Konten ein, die Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren mehr Schutz bieten sollen. Diese Konten werden automatisch mit restriktiven Einstellungen eingerichtet, die den Kontakt und die Inhalte, die die Jugendlichen sehen können, regulieren. Eltern haben die Möglichkeit, die Nutzung ihrer Kinder zu überwachen und einzuschränken.
Die neuen Teen-Konten beinhalten unter anderem Einschränkungen bei Nachrichten, sodass Jugendliche nur von Personen Nachrichten erhalten können, denen sie folgen. Zudem werden Maßnahmen gegen Mobbing und Beleidigungen implementiert, um die Sicherheit der Jugendlichen zu erhöhen.
„Die Schutzmaßnahmen greifen aber nur, wenn bei der Anmeldung das korrekte Alter angegeben wird“, erklärt die EU-Initiative „Klicksafe“.
Zusammenfassung: Facebook führt Teen-Konten ein, die Jugendlichen mehr Schutz bieten. Eltern können die Nutzung ihrer Kinder überwachen und Einschränkungen vornehmen.
Müssen sich Großeltern an die Erziehungsvorgaben der Eltern halten?
Die rechtliche Lage ist klar: Großeltern haben kein eigenständiges Erziehungsrecht und müssen sich an die Vorgaben der Eltern halten. Das Erziehungsvorrecht liegt ausschließlich bei den Eltern, was im Grundgesetz verankert ist. Dies bedeutet, dass Großeltern den Erziehungsstil der Eltern akzeptieren müssen, auch wenn sie andere Vorstellungen haben.
In bestimmten Fällen, wie etwa bei ständiger Kritik am Erziehungsstil der Eltern, kann das Umgangsrecht der Großeltern sogar in Frage gestellt werden. Es ist wichtig, dass Großeltern respektvoll mit den Erziehungsentscheidungen der Eltern umgehen, um Konflikte zu vermeiden.
„Die gesunde Beziehung des Kindes zu seinen Eltern hat Priorität“, so ein Urteil des OLG Oldenburg.
Zusammenfassung: Großeltern müssen sich an die Erziehungsvorgaben der Eltern halten, da das Erziehungsrecht bei den Eltern liegt. Respektvolle Kommunikation ist entscheidend.
Eltern erheben schwere Vorwürfe gegen Kita in Dortmund
In Dortmund haben Eltern schwere Vorwürfe gegen eine Kita erhoben, nachdem eine Erzieherin angeblich einen Zweijährigen fest am Arm gepackt und angeschrien haben soll. Die Eltern empfinden dies als Gewalt und fordern eine Klärung der Vorfälle. Der Träger der Kita, die Caritas, hat sich ebenfalls zu den Vorwürfen geäußert.
Die Eltern sind besorgt über die Sicherheit ihrer Kinder in der Einrichtung und haben die Aufsichtsbehörde eingeschaltet. Die Vorwürfe werfen ein ernstes Licht auf die Erziehungsmethoden in der Kita und die Verantwortung der Erzieher.
„Meinem Kind darf niemand wehtun“, äußert ein besorgter Elternteil.
Zusammenfassung: Eltern in Dortmund erheben Vorwürfe gegen eine Kita wegen angeblicher Gewalt durch eine Erzieherin. Die Aufsichtsbehörde wurde eingeschaltet.
Gen-Z will keine braven Kinder: Bei jungen Eltern steht das alte Regel-System vor dem Aus
Eine aktuelle Studie zeigt, dass junge Eltern, insbesondere aus der Gen-Z, die Erziehung grundlegend verändern möchten. Anstelle von Gehorsam und Disziplin setzen sie auf Beziehung und Dialog. Verantwortungsbewusstsein und Hilfsbereitschaft sind zentrale Werte, die sie ihren Kindern vermitteln wollen.
Die Studie der Pronova BKK befragte 2.000 Eltern und ergab, dass traditionelle Erziehungsziele wie „brav sein“ nicht mehr im Vordergrund stehen. Stattdessen wünschen sich die Eltern, dass ihre Kinder empathisch und lebensfroh aufwachsen.
„Die heutige Elterngeneration wurde in einer Zeit sozialisiert, in der Aufmerksamkeit und Anerkennung oft an Leistung gekoppelt waren“, erklärt Familienpsychologin Nina Grimm.
Zusammenfassung: Junge Eltern der Gen-Z verändern die Erziehung hin zu mehr Empathie und Dialog. Traditionelle Werte wie Gehorsam verlieren an Bedeutung.
Quellen:
- „Stolze Eltern queerer Kinder“ in Fulda gegründet
- Jugendschutz im Netz: Teen-Konten für Facebook kommen: Was Eltern wissen müssen
- Müssen sich Großeltern an die Erziehungsvorgaben der Eltern halten? So ist die rechtliche Lage
- Eltern erheben schwere Vorwürfe gegen Kita in Dortmund „Meinem Kind darf niemand wehtun“
- Rechte von Eltern von Kindern mit Behinderung
- Gen-Z will keine braven Kinder: Bei jungen Eltern steht das alte Regel-System vor dem Aus


















