In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel
In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel
Kurz und knapp
- In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel ist ein Buch, das Themen wie Identität, kulturelle Entwurzelung und Zugehörigkeit behandelt und sich tief in die Seele der Leser einprägt.
- Die Erzählung findet aus der Sicht einer zehnjährigen Ich-Erzählerin statt, die das Leben im Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen empfindsam beschreibt.
- Das Buch beleuchtet die Herausforderungen einer multikulturellen Familie, insbesondere die Beziehung zwischen der jungen Erzählerin und ihrem Koch-Vater aus Sansibar.
- Es behandelt die existenzielle Frage nach Heimat und Zugehörigkeit und wie Erinnerungen durch Gerüche und Geschmäcker wachgerufen werden.
- In den Kategorien Bücher, Sachbücher, Politik & Geschichte, Gesellschaft und Rassismus bietet es einen umfassenden Einblick in kulturelle Identitäten und familiäre Bindungen.
- Geeignet für Kinder und Erwachsene, regt es dazu an, die eigene Identität und Geschichte zu hinterfragen.
Beschreibung:
In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel ist ein eindrucksvolles Werk, das sich tief in die Seele jener Leser:innen einbrennt, die sich mit den Themen Identität, Zugehörigkeit und kulturelle Entwurzelung auseinandersetzen. In den Kategorien Bücher, Sachbücher, Politik & Geschichte, Gesellschaft, Rassismus verankert, öffnet dieses Buch Türen zu einer Welt, die viele kennen, aber wenige umfassend verstehen.
Die Geschichte, aus der Sicht einer zehnjährigen Ich-Erzählerin, wirft einen empfindsamen Blick auf das Leben im Spannungsfeld zwischen zwei Kulturen. Die junge Erzählerin steht zwischen ihren Eltern, deren Unterschiedlichkeiten kaum größer sein könnten. Sie, die Tochter einer emanzipierten Schweizerin und eines stillen, entwurzelten Kochs aus Sansibar, erlebt das Potenzial und die Zerbrechlichkeit einer multikulturellen Familie. In der Erzählung wird deutlich, wie der Vater, in der Küche stehend, der Heimat nahekommt, wie die Gerüche und Geschmäcker Erinnerungen wachrufen können – und doch verliert er Stück für Stück seine Verbindung, seine Arbeit und die Nähe zu seiner Familie.
Dieses Buch ist weit mehr als nur eine Erzählung des Erwachsenwerdens. Es spricht die Fragen jener Menschen an, die sich ebenso wie die Erzählerin fragen, woher sie wirklich kommen und wohin sie gehören. Für die Erzählerin wird die Frage der Heimat zu einer existenziellen. Und mit eindringlicher Erzählkraft wird die komplexe Beziehung zu ihrem Vater dargestellt, der selbst im Dazwischen-Sein verhaftet bleibt.
In der Heimat meines Vaters riecht die Erde wie der Himmel ist nicht nur ein Buch, sondern ein Einblick in die Herausforderungen kultureller Identitäten und familiärer Bindungen. Es lädt sowohl Kinder als auch Erwachsene dazu ein, ihre eigene Geschichte und Identität zu hinterfragen. Denn letztlich sucht jeder von uns nach einer Heimat, nach einem Ort, wo die Erde für uns wie der Himmel riecht.
Letztes Update: 17.09.2024 19:28