Eltern-Kind-Entfremdung: Ein Vater kämpft um den Kontakt zu seiner Tochter

Eltern-Kind-Entfremdung: Ein Vater kämpft um den Kontakt zu seiner Tochter

Autor: Eltern-Echo Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Herausforderungen und Erfüllung in der Elternschaft werden thematisiert, wobei betont wird, dass Kinder trotz aller Schwierigkeiten das Leben bereichern.

Wenn Eltern Feinde werden: Wie fühlt man sich, wenn die Tochter fragt: „Papa, wie soll ich mich wehren?“

Andreas Gehring, ein 51-jähriger Schulleiter, berichtet in einem Podcast über seine schwierige Beziehung zu seinem leiblichen Vater, den er erst mit 18 Jahren kennenlernte. In den 1970er Jahren war es üblich, dass der soziale Vater bevorzugt wurde, was dazu führte, dass Gehring lange Zeit im Unklaren über seine Herkunft lebte. Er beschreibt die Begegnung mit seinem Vater als ernüchternd, da es keine emotionale Bindung gab und er sich wie zu einem fremden Mann verhielt.

„Die ersten 18 Jahre waren weg, es gab keine Bindung, keine Nähe, kein Urvertrauen“, schildert Gehring.

Die Beziehung zu seiner ersten Frau war ebenfalls von Konflikten geprägt, die aus ihrer eigenen Kindheit resultierten. Sie hatte ihren Vater früh verloren und entwickelte einen Vaterhass, was die Beziehung belastete. Nach der Geburt ihrer Tochter kam es zu einem dramatischen Bruch, als sie Gehring den Kontakt zu ihrem Kind verweigerte und ihn als Bedrohung wahrnahm.

Gehring fühlt sich von den staatlichen Institutionen im Stich gelassen, als er versucht, regelmäßigen Kontakt zu seiner Tochter zu bekommen. Trotz seiner Bemühungen um eine Paartherapie und rechtliche Schritte bleibt der Kontakt sporadisch und wird durch die Mutter seiner Tochter immer wieder erschwert.

Die Situation eskalierte, als die Mutter die Tochter in eine Psychiatrie einwies, was Gehring als ungerechtfertigt empfindet. Er beschreibt, wie er als „Gefährder“ wahrgenommen wird, während er nur den Wunsch hat, aktiv am Leben seiner Tochter teilzuhaben. Der Umgang mit seiner Tochter wird auf einen begleiteten Kontakt alle sechs Wochen reduziert, was für Gehring eine große Belastung darstellt.

„Da können natürlich keine vertraulichen Gespräche geführt werden“, sagt Gehring über die schwierige Situation.

Gehring bleibt jedoch optimistisch und kämpft weiter um das Sorgerecht. Er hat sogar eine Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht, um auf die Missstände im Umgang mit Eltern-Kind-Entfremdung aufmerksam zu machen. Trotz der Herausforderungen sieht er seine Tochter regelmäßig und versucht, eine positive Beziehung zu ihr aufzubauen.

Zusammenfassung: Andreas Gehring schildert in einem Podcast seine Erfahrungen mit Eltern-Kind-Entfremdung und den Herausforderungen, die er als Vater erlebt. Trotz der Schwierigkeiten bleibt er optimistisch und kämpft um den Kontakt zu seiner Tochter.

„Papa wurde vor Erschöpfung ohnmächtig, wenn er dich nachts trösten wollte“

In einem Artikel von GEO wird das Phänomen der Schreibabys thematisiert, das viele Eltern an ihre Grenzen bringt. Die Erschöpfung, die durch nächtliches Schreien und unruhige Nächte entsteht, führt dazu, dass Väter und Mütter oft überfordert sind. Ein Vater berichtet, dass er vor Erschöpfung ohnmächtig wurde, während er versuchte, sein schreiendes Baby zu beruhigen.

Die Herausforderungen, die mit einem Schreibaby einhergehen, sind enorm und können zu einem Gefühl der Hilflosigkeit führen. Eltern müssen lernen, mit der Situation umzugehen und Strategien zu entwickeln, um die Nächte zu überstehen. Unterstützung von Partnern und Fachleuten ist in solchen Fällen oft unerlässlich.

Zusammenfassung: Der Artikel beleuchtet die Herausforderungen, die Eltern mit Schreibabys erleben, und die Erschöpfung, die durch nächtliches Schreien verursacht wird. Unterstützung und Strategien sind entscheidend, um diese Phase zu bewältigen.

Muriel Furrers (†18) Eltern suchen immer noch die Wahrheit

Die Eltern von Muriel Furrer, die tragischerweise bei einem Radunfall während der WM 2024 starb, sind weiterhin auf der Suche nach Antworten. Sie kritisieren die lange Zeit, die es dauerte, bis ihre Tochter nach ihrem Sturz gefunden wurde, und fordern eine umfassende Untersuchung des Unfallhergangs. Christine Furrer äußert: „Uns ist es ein Anliegen, dass festgestellt wird, wer seine Pflicht erfüllt hat und wer vielleicht seine Verantwortung nicht wahrgenommen hat.“

Die Furrers haben bereits ein medizinisches Gutachten erhalten, dessen Inhalt jedoch nicht veröffentlicht wurde. Sie sind entschlossen, die Umstände des Unfalls weiter zu klären und möchten wissen, ob das Sicherheitskonzept während der WM ausreichend war. Die Familie bleibt dem Radsport verbunden, da der Vater weiterhin als Betreuer im Team seiner Tochter tätig ist.

Zusammenfassung: Die Eltern von Muriel Furrer kämpfen um Klarheit über die Umstände des Unfalls ihrer Tochter und fordern eine umfassende Untersuchung. Trotz des Verlustes bleiben sie dem Radsport verbunden.

Eltern aus Weingarten organisieren Elterntaxi-Notrufsystem wegen unzuverlässiger Schulbusse

In Weingarten haben Eltern ein eigenes Elterntaxi-Notrufsystem ins Leben gerufen, um die unzuverlässigen Schulbusse zu ersetzen. Immer wieder fallen Schulbusse aus oder setzen Kinder an falschen Haltestellen ab, was die Eltern dazu veranlasst, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Das neue System soll sicherstellen, dass die Kinder zuverlässig zur Schule und zurück nach Hause kommen.

Die Initiative zeigt, wie wichtig es für Eltern ist, die Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten, und dass sie bereit sind, selbst aktiv zu werden, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel versagen. Die Eltern hoffen, dass ihre Maßnahmen langfristig zu einer Verbesserung der Situation führen werden.

Zusammenfassung: Eltern in Weingarten haben ein Elterntaxi-Notrufsystem organisiert, um die unzuverlässigen Schulbusse zu ersetzen und die Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten.

Weihnachten ohne Zuhause: Nicht jedes Kind ist zum Fest bei den Eltern

Im Köckter Kinder- und Jugendheim bei Tangermünde verbringen zwei Mädchen das Weihnachtsfest fern von ihren Familien. Der Artikel thematisiert die Herausforderungen, die Kinder in Heimen während der Feiertage erleben, und die Einsamkeit, die viele von ihnen empfinden. Weihnachten, oft als Fest der Familie bezeichnet, ist für diese Kinder eine Zeit der Traurigkeit und des Vermissens.

Die Mädchen berichten von ihren Erfahrungen und den Schwierigkeiten, die mit dem Fehlen ihrer Familien verbunden sind. Der Artikel wirft ein Licht auf die Situation von Kindern in Heimen und die Notwendigkeit, ihnen während der Feiertage besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung zukommen zu lassen.

Zusammenfassung: Der Artikel beleuchtet die Erfahrungen von Kindern in einem Jugendheim während der Weihnachtszeit und die Herausforderungen, die mit dem Fehlen ihrer Familien verbunden sind.

Elternfreude statt nackte Vernunft: Acht Argumente für Kinder

In einem Plädoyer für die Elternschaft wird dargelegt, dass Kinder trotz der Herausforderungen und Kosten, die mit ihrer Erziehung verbunden sind, das größte Abenteuer im Leben darstellen. Der Artikel argumentiert, dass Elternschaft nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Quelle des Glücks und der Erfüllung ist. Es wird betont, dass Kinder das Leben bereichern und den Eltern helfen, sich selbst und ihre Werte zu reflektieren.

Die Autorin hebt hervor, dass die Entscheidung, Kinder zu bekommen, oft gegen die gesellschaftlichen Normen der Selbstverwirklichung und Optimierung steht, und dass Elternschaft eine tiefere Bedeutung hat, die über materielle Aspekte hinausgeht. Kinder bringen Freude, Liebe und eine neue Perspektive auf das Leben.

Zusammenfassung: Der Artikel plädiert für die Elternschaft und hebt die positiven Aspekte hervor, die Kinder ins Leben der Eltern bringen, trotz der Herausforderungen, die mit ihrer Erziehung verbunden sind.

Quellen: