Eltern-Kolumne: Wie Paare ohne Kinder ihre Beziehung stärken können
Autor: Eltern-Echo Redaktion
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Kategorie: News
Zusammenfassung: Die Artikel thematisieren verschiedene Aspekte des Elternseins, von Beziehungsherausforderungen über Rechte bei Kinderkrankheit bis hin zu sicherem Spielzeug und Kursangeboten für junge Eltern.
Eltern-Kolumne „Schlaflos“: Ohne Kinder noch ein Paar?
In der aktuellen Kolumne der FAZ wird die Frage aufgeworfen, ob Paare ohne Kinder noch zusammenbleiben würden. Der Autor reflektiert über die Beziehung seines Freundes Michael, der seine Frau Claudia verlassen hat, und die damit verbundenen Herausforderungen, die Elternschaft mit der Zweisamkeit zu vereinbaren. Es wird betont, dass viele Trennungen nicht plötzlich geschehen, sondern durch eine Ansammlung von Missverständnissen und unausgesprochenen Bedürfnissen entstehen.
„Eine Trennung fällt in vermutlich 95 Prozent der Fälle nicht vom Himmel.“
Der Autor erkennt, dass auch in seiner eigenen Beziehung Redebedarf besteht, da die Kinder oft den Raum der Zweisamkeit einnehmen. Er beschreibt, wie er und seine Frau sich gegenseitig als „Mama“ und „Papa“ ansprechen, was ihrer Beziehung schadet. Durch das Bewusstsein dieser Problematik haben sie begonnen, ihre Kommunikation zu verbessern und die Identität des Partners wieder in den Vordergrund zu stellen.
Zusammenfassung: Die Kolumne thematisiert die Herausforderungen von Eltern, die ihre Zweisamkeit im Familienalltag verlieren, und ermutigt Paare, aktiv an ihrer Beziehung zu arbeiten.
Kind krank: Was berufstätige Eltern wissen müssen
Die Badische Zeitung informiert über die Rechte berufstätiger Eltern, wenn ihre Kinder krank werden. Eltern haben Anspruch auf Freistellung von der Arbeit, wenn ihr Kind erkrankt ist, was im Sozialgesetzbuch (SGB) verankert ist. Die Dauer der Entgeltfortzahlung beträgt in der Regel maximal fünf Arbeitstage, sofern dies nicht vertraglich ausgeschlossen ist.
Wenn der Arbeitgeber die Entgeltfortzahlung nicht leistet, können Eltern Kinderkrankengeld beantragen, das 90 Prozent des ausgefallenen Nettoarbeitsentgelts beträgt. Für 2025 haben Eltern pro Jahr und Kind Anspruch auf 15 Arbeitstage, während Alleinerziehende 30 Tage erhalten. Bei mehreren Kindern erhöht sich die Anzahl entsprechend.
Zusammenfassung: Berufstätige Eltern haben Rechte bei der Betreuung kranker Kinder, einschließlich Anspruch auf Freistellung und Kinderkrankengeld.
Vom Sündenbock zum Mittherapeuten: Eltern sind selten die Ursache einer Magersucht
In der Neuen Zürcher Zeitung wird die Rolle der Eltern bei der Entstehung von Magersucht thematisiert. Es wird festgestellt, dass Eltern nicht die Hauptverursacher sind, sondern vielmehr als Co-Therapeuten in den Heilungsprozess einbezogen werden sollten. Studien zeigen, dass die Neigung zur Magersucht größtenteils vererbt wird und viele Faktoren zur Entstehung beitragen.
Die familienbasierte Therapie (FBT) hat sich als wirksam erwiesen, da sie die Eltern in den Behandlungsprozess einbezieht. Diese Therapieform wird als die bevorzugte Behandlungsmethode empfohlen, jedoch mangelt es an spezialisierten Therapeuten, die diese Therapie anbieten können.
Zusammenfassung: Eltern sind nicht die Schuldigen bei Magersucht, sondern können wertvolle Helfer im Heilungsprozess sein, wenn sie in die Therapie einbezogen werden.
„Eltern müssen ihre Kinder erziehen – aber nicht an Weihnachten“
In einem Artikel der Zeit plädiert die Philosophin Barbara Bleisch für eine neue Sichtweise auf das Schenken zu Weihnachten. Sie betont, dass Geschenke nicht nur Konsumwünsche erfüllen, sondern auch die Beziehung zwischen Schenkendem und Beschenktem stärken sollten. Eltern sollten beim Schenken mehr Risiko eingehen und die Talente sowie Interessen ihrer Kinder respektieren.
Bleisch kritisiert die Tendenz, Geschenke aus Bequemlichkeit zu wählen, und ermutigt dazu, auch unerwartete Geschenke in Betracht zu ziehen, die Freude bereiten können. Die Erziehung sollte nicht nur an Weihnachten im Vordergrund stehen, sondern auch die Freude am Schenken und die Beziehung stärken.
Zusammenfassung: Weihnachten sollte eine Zeit sein, in der Eltern die Beziehung zu ihren Kindern durch durchdachte Geschenke stärken, anstatt nur Konsumwünsche zu erfüllen.
Tüv-Härtetest für Teddys und Co.: Von diesen Spielzeugen sollten Eltern die Finger lassen
Der Artikel von nTV warnt Eltern vor unsicheren Spielzeugen, die zu Weihnachten häufig gefragt sind. Der TÜV hat festgestellt, dass nicht alle Spielzeuge sicher sind und einige leicht brechen oder Schadstoffe enthalten können. Eltern sollten beim Kauf von Spielzeug besonders darauf achten, die Sicherheit und Qualität der Produkte zu überprüfen.
Zusammenfassung: Eltern sollten beim Kauf von Spielzeug auf Sicherheit und Qualität achten, um Gefahren für ihre Kinder zu vermeiden.
Sport mit Baby – Eltern-Baby-Kurs in Reute
Die Bildschirmzeitung berichtet über einen Eltern-Baby-Kurs in Reute, der von Lea Barczyk geleitet wird. Der Kurs richtet sich an Mütter und Väter, deren Kinder noch nicht das Laufalter erreicht haben, und bietet eine Möglichkeit, den Körper nach der Geburt zu stärken. Die Teilnahme ist kostenlos für Mitglieder, während Nicht-Mitglieder eine Gebühr von 30,00 € zahlen müssen.
Der Kurs findet wöchentlich montags statt und umfasst etwa 15 Einheiten. Die Kursleiterin, selbst Mutter von zwei Kindern, möchte Eltern die Möglichkeit geben, aktiv etwas für sich selbst zu tun, während sie ihre Babys mitbringen.
Zusammenfassung: Der Eltern-Baby-Kurs in Reute bietet eine Gelegenheit für Eltern, aktiv zu bleiben und gleichzeitig Zeit mit ihren Babys zu verbringen.
Quellen:
- Eltern-Kolumne „Schlaflos“: Ohne Kinder noch ein Paar?
- Kind krank: Was berufstätige Eltern wissen müssen
- Vom Sündenbock zum Mittherapeuten: Eltern sind selten die Ursache einer Magersucht
- "Eltern müssen ihre Kinder erziehen – aber nicht an Weihnachten"
- Tüv-Härtetest für Teddys und Co.: Von diesen Spielzeugen sollten Eltern die Finger lassen
- Sport mit Baby – Eltern-Baby-Kurs in Reute