„Das ist ein No-Go“ – Worauf Eltern beim Kitzeln ihrer Kinder achten müssen
Laut einem Artikel auf fr.de erklärt die Psychologin Martha Deiros Collado, warum sie ihre eigenen Kinder nicht kitzelt. Ihre Erfahrungen aus der Kindheit haben ihr gezeigt, dass das Kitzeln oft schmerzhaft sein kann und es psychologische Gründe gibt, dies zu vermeiden oder zumindest mit Vorsicht anzugehen. Der Literaturwissenschaftler Christian Metz hingegen argumentiert in seinem Buch „Kitzel: Genealogie einer menschlichen Empfindung“, dass Kitzeln auch positive Aspekte hat und für Babys wichtig sein könnte, um Körpergrenzen kennenzulernen.
BGH-Urteil zur Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber ihren Eltern
N-tv NACHRICHTEN berichtet über eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH), wonach erwachsene Kinder ab einem Jahreseinkommen von 133.000 Euro verpflichtet sind, für die Pflegekosten ihrer Eltern aufzukommen. Im konkreten Fall wurde entschieden, dass der Selbstbehalt eines unterhaltspflichtigen Kindes nicht so hoch angesetzt werden darf wie vom Oberlandesgericht Düsseldorf angenommen. Dies würde nämlich dazu führen, dass die Einkommensgrenze faktisch angehoben wird.
Wohnungsmangel zwingt Studierende in NRW zum Verbleib im Elternhaus
Wie WDR Nachrichten meldet, wohnen viele Studierende in Nordrhein-Westfalen aufgrund des Wohnungsmangels weiterhin bei ihren Eltern. Eine Erhebung zeigt, dass rund 44 Prozent der Studierenden noch zu Hause leben müssen; besonders junge Männer bleiben häufig länger im elterlichen Haushalt wohnen als Frauen. Die hohen Mietpreise insbesondere in Städten wie Köln verschärfen diese Situation zusätzlich.
Kreative Lösungen gegen Kitaplatz-Mangel: Falsche Namen bei Anmeldungen
Einem Bericht von WAZ News zufolge melden verzweifelte Eltern in Herne ihre Kinder teilweise mit falschen Namen an Kindertagesstätten an - ein Zeichen dafür, wie groß der Mangel an Betreuungsplätzen ist. Mehr als 800 Kinder seien derzeit unversorgt gemeldet worden.
Baden-Württemberg: Dringender Bedarf nach mehr Betreuungseinrichtungen für schwerbehinderte Jugendliche
SWR Aktuell hebt hervor, dass sich eine Initiative aus Marxzell stark macht für mehr Betreuungsplätze für schwerstmehrfachbehinderte Jugendliche nach dem Schulabschluss. Viele betroffene Familien stehen vor großen Herausforderungen bei der Suche nach geeigneten Einrichtungen und wünschen sich bessere Unterstützung durch Kommunen und Institutionen.
Kritik am Bildungssystem: Wendeburger Rektorinnen fordern sozialpädagogische Unterstützung
Laut Braunschweiger Zeitung beklagen Schulleiterinnen aus Wendeburg den zunehmenden Bedarf an schulischer Sozialarbeit aufgrund mangelnder Erziehungsarbeit seitens vieler Elternhäuser. Sie drängen daraufhin auf staatliche Maßnahmen zur Bereitstellung entsprechender Stellen, trotz angespannter Haushaltslage der Gemeinde.
Quellen:
- „Das ist ein No-Go“ – Worauf Eltern beim Kitzeln ihrer Kinder achten müssen
- Wenn Geld für das Heim fehlt: BGH: Wer 133.000 Euro im Jahr verdient, muss für seine Eltern zahlen
- Wohnungsmangel: Viele Studierende in NRW wohnen bei ihren Eltern
- Kitaplatz-Not: Eltern melden Kinder mit falschem Namen an
- Elterninitiative fordert mehr Betreuungsplätze für schwerbehinderte Kinder
- Wendeburg – deshalb rügen Rektorinnen die Erziehungsarbeit von Eltern