Elterliche Sorge im deutschen und im polnischen Recht mit dem Schwerpunkt der Rechtslage bei nicht miteinander verheirateten Eltern


Fundiertes Fachbuch für Juristen und Eltern: Klare Einblicke in nichteheliche Elternrechte in Deutschland und Polen!
Kurz und knapp
- Elterliche Sorge im deutschen und im polnischen Recht mit dem Schwerpunkt der Rechtslage bei nicht miteinander verheirateten Eltern ist ein unverzichtbares Fachbuch für alle, die sich intensiv mit der Rechtslage von nichtehelichen Eltern in Deutschland und Polen auseinandersetzen möchten.
- Die Autorin des Buches nimmt Sie mit auf eine spannungsreiche Reise durch die Geschichte der elterlichen Sorge in beiden Ländern, ausgehend von entscheidenden Urteilen wie dem des EGMR vom 3. Dezember 2009.
- Das Buch bietet eine detaillierte rechtsvergleichende Analyse und offenbart das polnische Modell als praktisch umsetzbare Lösung, insbesondere in Bezug auf die ex lege eintretende elterliche Sorge.
- Selbst nach den Reformen in Deutschland bleibt das polnische Modell relevant und zeigt, wo noch Handlungsbedarf besteht, was besonders für Juristen von Interesse ist.
- Das Fachbuch bietet einen umfassenden Überblick über die Rechtsgeschichte und aktuell geltende Bestimmungen in den Kategorien Recht, Öffentliches Recht und Grundrecht.
- Durch den direkten Bezug zu realen Urteilen und Reformen wird die Thematik praxisnah und ermöglicht es Eltern, fundierte Entscheidungen für ihre Kinder zu treffen.
Beschreibung:
Elterliche Sorge im deutschen und im polnischen Recht mit dem Schwerpunkt der Rechtslage bei nicht miteinander verheirateten Eltern ist ein unverzichtbares Fachbuch für alle, die sich intensiv mit der Rechtslage von nichtehelichen Eltern in Deutschland und Polen auseinandersetzen möchten. Dieses Werk bietet fundierte Einblicke und eine detaillierte rechtsvergleichende Analyse, die sowohl für Juristen als auch für Eltern von unschätzbarem Wert ist.
Die Autorin des Buches nimmt Sie mit auf eine spannungsreiche Reise durch die Geschichte der elterlichen Sorge in beiden Ländern. Ausgangspunkt ist das prägende Urteil des EGMR vom 3. Dezember 2009, welches Deutschland dazu zwang, seine gesetzlichen Regelungen im Bereich der elterlichen Sorge für nichteheliche Kinder zu überdenken. In der Folge brachte die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Juli 2010 den Stein ins Rollen für wertvolle Reformen, die nichtehelichen Vätern mehr Rechte zusprechen sollten.
In ihrer Analyse offenbart die Autorin, dass das polnische Modell der ex lege eintretenden elterlichen Sorge als einzig praktisch umsetzbare und juristisch einwandfreie Lösung betrachtet werden kann. Selbst nach der Einführung des Gesetzes zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern im Jahr 2013 bleibt dieses Modell relevant und zeigt, wo in Deutschland noch Handlungsbedarf besteht.
Dieses Fachbuch, das in den Kategorien Recht, Öffentliches Recht und Grundrecht verortet ist, bietet einen umfassenden Überblick über die jeweilige Rechtsgeschichte und aktuell geltende rechtliche Bestimmungen. Es ist besonders wertvoll für Eltern und Juristen, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik suchen und praxisnahe Lösungen in einem komplexen rechtlichen Umfeld finden möchten.
Durch den direkten Bezug zu realen Urteilen und gesetzlichen Reformen, wird das Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praxisnah greifbar. So können Leserinnen und Leser die Erkenntnisse auf ihre eigene Situation anwenden und fundierte Entscheidungen im Sinne ihrer Kinder treffen.
Letztes Update: 21.09.2024 16:49
FAQ zu Elterliche Sorge im deutschen und im polnischen Recht mit dem Schwerpunkt der Rechtslage bei nicht miteinander verheirateten Eltern
Was behandelt das Buch "Elterliche Sorge im deutschen und im polnischen Recht" im Detail?
Das Buch analysiert fundiert die rechtliche Lage von nicht miteinander verheirateten Eltern in Deutschland und Polen. Es bietet eine rechtsvergleichende Perspektive mit einer detaillierten Untersuchung der jeweiligen Gesetze und Reformen, insbesondere im Zusammenhang mit bedeutenden Gerichtsurteilen wie dem EGMR-Urteil von 2009.
Für wen ist dieses Buch besonders geeignet?
Das Buch richtet sich an Juristen, Eltern sowie alle, die sich mit der rechtlichen Situation nicht verheirateter Paare und deren Kinder beschäftigen. Es ist ideal für Fachleute und Laien, die praxisnahe Lösungen und ein tieferes Verständnis der Rechtslage suchen.
Welche Reformen werden im Buch thematisiert?
Das Buch behandelt u.a. die Reform des deutschen Rechts im Jahr 2013, welche nichtehelichen Vätern mehr Rechte zusprach, sowie das polnische Modell der ex lege eintretenden elterlichen Sorge, das als rechtlich einwandfreie Lösung vorgestellt wird.
Welche Praxisbeispiele bietet das Werk?
Das Buch veranschaulicht die Rechtslage durch konkrete Gerichtsurteile, wie das EGMR-Urteil von 2009 und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 2010. Dadurch können Leser die Theorie direkt auf ihre eigene Situation anwenden.
Warum ist das polnische Modell der elterlichen Sorge besonders relevant?
Das polnische Modell der ex lege eintretenden Sorge wird als praktikabel und juristisch vorbildlich hervorgehoben. Es zeigt, wie Elternrechte effizient geregelt werden können, und dient als Vergleichsmöglichkeit für das deutsche Rechtssystem.
Welche Bedeutung hat das EGMR-Urteil von 2009 für die Thematik?
Das Urteil des EGMR von 2009 stellte einen Wendepunkt dar, da es die Reform des deutschen Rechts initiierte. Es forderte eine gerechtere Verteilung der Rechte zwischen nichtehelichen Eltern und beeinflusst die Darstellung des deutschen Modells im Buch maßgeblich.
Welche Vorteile bietet das Buch im Vergleich zu anderen Fachwerken?
Das Buch kombiniert rechtsvergleichende Analysen mit praxisnahen Beispielen und bietet eine einzigartige Tiefenperspektive auf die Entwicklung und aktuelle Rechtslage von nichtehelichen Eltern in Deutschland und Polen. Es ist sowohl leicht verständlich als auch wissenschaftlich fundiert.
Welche Themen werden neben der elterlichen Sorge behandelt?
Neben der elterlichen Sorge werden im Buch auch historische Entwicklungen, Grundrechte sowie die Wechselwirkung zwischen gerichtlichen Entscheidungen und gesellschaftlichen Reformen beleuchtet.
Ist das Buch als Nachschlagewerk geeignet?
Ja, das Buch ist hervorragend als Nachschlagewerk geeignet, da es umfassende Informationen über die Rechtslage in beiden Ländern sowie praktische Anwendungshinweise für betroffene Eltern enthält.
Welche Fachkenntnisse sind für die Lektüre erforderlich?
Dank der klaren Sprache und der praxisnahen Beispiele ist das Buch sowohl für Juristen mit Vorkenntnissen als auch für interessierte Laien gut verständlich und leicht zugänglich.