Pädagogik und Erziehungsalltag in der DDR
Pädagogik und Erziehungsalltag in der DDR


Entdecken Sie die tiefgreifende Verbindung von Bildung und Politik in der DDR – historisch faszinierend!
Kurz und knapp
- Das Buch bietet eine tiefgehende Analyse des Bildungssystems der DDR und gibt wertvolle Einblicke in die Wechselwirkung zwischen Bildung und Politik.
- Empirische Ergebnisse aus Erfurt präsentieren die Sichtweisen von Eltern, Lehrern und Schülern zu den Bildungsreformen 1991/92 und ziehen Parallelen zur heutigen Bildungspraxis.
- Wolfgang Ortlepp's Fallstudie widmet sich der Ausbildung von Unterstufenlehrern und zeigt die Herausforderungen der frühzeitigen pädagogischen Laufbahn nach der 10. Klasse auf.
- Die Forschungsergebnisse beleuchten neben historischen auch alltagskulturelle Dimensionen, die heute neue Perspektiven und Erkenntnisse für Eltern und Bildungsexperten bieten.
- Das Buch trägt nicht nur zur historischen Wissensvermittlung bei, sondern inspiriert zur Reflexion aktueller Bildungs- und Erziehungsansätze in Verbindung mit politischen Einflüssen.
- Es ist eine faszinierende Lektüre für Wissenschaftler, Eltern und Interessierte, die Bildungsgeschichte unter einem neuen Licht betrachten und daraus Lehren für die Gegenwart ziehen möchten.
Beschreibung:
Pädagogik und Erziehungsalltag in der DDR bietet eine tiefgehende Analyse und spannende Einblicke in ein einzigartiges Bildungssystem, das viele von uns heute nur aus Erzählungen kennen. Wer mehr über die Wechselwirkungen von Bildung und Politik in der DDR erfahren möchte, findet hier eine wertvolle Quelle. Diese Lektüre weckt nicht nur das Interesse von Historikern und Soziologen, sondern zieht auch Eltern in ihren Bann, die die Bildungspolitik der Vergangenheit besser verstehen und daraus Lehren für die Erziehung ihrer eigenen Kinder ziehen möchten.
In einer Zeit, als zentralistisch vorgegebene Lernziele durch die Fülle an Lehrplänen Herausforderungen für Lehrer, Schüler und Eltern darstellten, zeigt dieses Fachbuch, wie Pädagogik auch mit begrenztem Kontext selbstbestimmt gelehrt werden konnte. Mit Geschichten aus dem SchulstruktulWandel im Bundesland Thüringen, beginnend mit der politischen Wende 1989 bis zur Einführung des vorläufigen Thüringer Bildungsgesetzes 1991, eröffnet sich eine historische, faszinierende Perspektive auf ein Bildungssystem im Umbruch.
Der erste Teil von Franz-Peter Schimuneks Beitrag widmet sich dem Wandel des Schulwesens und präsentiert die Ergebnisse einer umfangreichen empirischen Untersuchung. Eltern, Lehrer und Schüler aus Erfurt kamen zu Wort, um ihre Sichtweise der Bildungsreformen von 1991/92 darzulegen. Solche empirischen Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse für heutige Bildungsträger und Pädagogen, die an der kontinuierlichen Verbesserung heutiger Erziehungsmaßnahmen interessiert sind.
Ein weiterer Höhepunkt des Buches ist Wolfgang Ortlepps Fallstudie zur Ausbildung von Unterstufenlehrern an DDR-Instituten, die den Fachschulcharakter besaßen. Ortlepp erzählt von jungen Menschen, die schon nach der 10. Klasse mit ihrer pädagogischen Laufbahn starteten, und lässt den Leser nachempfinden, welche Besonderheiten und Herausforderungen die Pionierleiterausbildung umgaben.
Die im Buch vorgestellten Forschungsprojekte, unter anderem von Heinz-Hermann Krüger, beleuchten nicht nur die historische, sondern auch die alltagskulturelle Dimension der Pionierleiterausbildung. Diese umfassende Analyse eröffnet Eltern und Bildungsexperten neue Perspektiven auf die historischen Hintergründe und gibt Hinweise auf die mannigfaltigen Einflüsse, die die Bildungslandschaft von damals bis heute geprägt haben.
„Pädagogik und Erziehungsalltag in der DDR“ ist mehr als nur ein Fachbuch – es ist ein Fenster in eine vergangene Zeit, das uns verstehen lässt, wie stark Bildung mit gesellschaftlichen und politischen Faktoren verwoben ist. Diese fundierte Auseinandersetzung sorgt nicht nur für Wissenszuwachs, sondern inspiriert auch zur Reflexion über aktuelle Bildungs- und Erziehungsansätze. Egal, ob Sie ein Wissenschaftler auf der Suche nach tiefgehenden Analysen oder ein Elternteil sind, das Bildung unter einem neuen Licht betrachten möchte, dieses Buch stellt eine unwiderstehliche Einladung dar.
Letztes Update: 22.09.2024 01:07
FAQ zu Pädagogik und Erziehungsalltag in der DDR
Worum geht es in „Pädagogik und Erziehungsalltag in der DDR“?
Das Buch bietet eine umfassende Analyse des Bildungssystems der DDR und zeigt, wie politische und gesellschaftliche Faktoren den Erziehungsalltag prägten. Es vereint historische Einblicke mit aktuellen Bezügen – eine wertvolle Ressource für Pädagogen, Historiker und Eltern.
Für wen ist das Buch besonders geeignet?
„Pädagogik und Erziehungsalltag in der DDR“ eignet sich für Lehramtsstudierende, Historiker, Soziologen sowie Eltern, die die Bildungspolitik der DDR besser verstehen und Erkenntnisse für heutige Erziehungsfragen gewinnen möchten.
Welche zentralen Themen behandelt das Buch?
Das Buch beleuchtet Themen wie die zentral gesteuerte Bildungspolitik, die Ausbildung von Lehrern in der DDR, die Umsetzung von Lehrplänen und die Auswirkungen politischer Wendezeiten auf das Bildungssystem.
Gibt es empirische Studien in dem Buch?
Ja, das Werk enthält eine empirische Untersuchung, in der Eltern, Lehrer und Schüler aus Erfurt ihre Sichtweisen zu Bildungsreformen von 1991/92 schildern. Diese Studien liefern wertvolle Erkenntnisse für aktuelle Bildungsträger.
Warum ist das Buch auch heute noch relevant?
Es zeigt, wie sehr Bildung mit gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen verknüpft ist, und bietet Inspirationen für heutige Bildungs- und Erziehungskonzepte. Zudem hilft es, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen.
Welche Perspektive gibt das Buch auf die Ausbildung von Lehrern in der DDR?
Das Buch beleuchtet die Ausbildung von Unterstufenlehrern an Fachschulen und beschreibt den besonderen Fokus auf Berufspraxis, der schon nach der 10. Klasse begann, sowie die Herausforderungen des damaligen Systems.
Sind im Buch Fallstudien enthalten?
Ja, eine bemerkenswerte Fallstudie beleuchtet die Pionierleiterausbildung in der DDR. Sie gibt Einblicke in die Herausforderungen und Besonderheiten, die mit dieser frühen pädagogischen Laufbahn verbunden waren.
Wie unterscheidet sich dieses Buch von anderen historischen Analysen?
Das Buch kombiniert historische, politische und alltagskulturelle Perspektiven, ergänzt durch wissenschaftliche Studien und persönliche Einblicke, die das Bildungssystem der DDR greifbarer machen.
Was können Eltern aus dem Buch lernen?
Eltern erhalten einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen von Bildung und Politik und können durch die Erkenntnisse von damals neue Ansätze für die Erziehung ihrer Kinder entwickeln.
Welche historischen Erkenntnisse bietet das Buch?
Das Buch gibt wertvolle Einblicke in die zentrale Steuerung des DDR-Bildungssystems, die Herausforderungen bei der Umsetzung von Lehrplänen und die Bedeutung politischer Umbrüche für das Schulwesen.