Weihnachtlicher Appell: Weniger Stress für Familien in der Adventszeit

Weihnachtlicher Appell: Weniger Stress für Familien in der Adventszeit

Autor: Eltern-Echo Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Ein Leser fordert weniger Adventsaktionen, um Familien eine besinnlichere Weihnachtszeit zu ermöglichen; zudem wird über die Herausforderungen von Eltern und Pflegekräften berichtet.

Weihnachtlicher Appell an Schulen, Vereine, Eltern

Ein Leser des Tagesspiegels äußert seinen Unmut über die zunehmende Flut an Mitmach-Aufrufen während der Adventszeit. Er beschreibt, dass die Weihnachtszeit für viele Familien bereits mit Stress verbunden ist, da Geschenke besorgt und Einladungen zu verschiedenen Veranstaltungen organisiert werden müssen. Der Leser appelliert an Schulen, Vereine und Eltern, die Vielzahl an Adventsveranstaltungen und -aktionen zu reduzieren, um den Familien eine besinnlichere Zeit zu ermöglichen.

„Es reicht! Weihnachten sollte wieder ruhig und besinnlich sein und nicht ein Marathon für Manische!“

Zusammenfassend fordert der Leser eine Rückkehr zu einem einfacheren, weniger hektischen Weihnachtsfest, das mehr Raum für Besinnlichkeit und weniger für organisatorischen Stress bietet.

„Eltern-Trick“: 20-Jährige wegen Geldwäsche erneut vor Gericht

Am Landgericht Osnabrück hat ein Berufungsverfahren gegen eine 20-jährige Frau begonnen, die als Geldbotin für Betrüger tätig gewesen sein soll. Diese Betrüger hatten sich 2023 über WhatsApp als Kinder der Eltern ausgegeben und Geld gefordert, welches die Eltern auf verschiedene Konten überwiesen. Die Frau wurde bereits im Juni zu einer Rückzahlung von rund 3.500 Euro verurteilt, was der Staatsanwaltschaft jedoch nicht ausreichte, weshalb nun erneut verhandelt wird.

Die Vorwürfe gegen die 20-Jährige sind schwerwiegend, da sie aktiv an einem Betrugsnetzwerk beteiligt war, das gezielt Eltern in eine finanzielle Falle lockte.

11 Dinge, die Eltern von heute dringend von Boomern lernen sollten

In einem Artikel auf familie.de werden 11 Lebenslektionen vorgestellt, die Eltern von den Babyboomern lernen können. Diese Prinzipien, die in den 1960er und 70er Jahren alltäglich waren, sind heute relevanter denn je. Dazu gehört unter anderem, dass man erst die Arbeit erledigt, bevor man sich dem Vergnügen widmet, und dass Reparieren statt Wegwerfen eine wertvolle Fähigkeit ist.

  • Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
  • Repariere statt wegzuwerfen
  • Steh zu deinem Wort – und sei pünktlich
  • Teile, was du hast
  • Sei unverplant

Diese alten Werte können helfen, den stressigen Familienalltag zu entschleunigen und den Kindern Orientierung zu geben.

Marion pflegt ihre eigenen Eltern und gibt dafür Job & Beziehung auf

Ein Bericht von SWR3 beschreibt die Geschichte von Marion, die ihre Eltern pflegt und dafür ihre Karriere und Beziehung aufgibt. Innerhalb von zwei Wochen wurden ihre Eltern zu schweren Pflegefällen, was Marion in eine psychische Krise stürzte. Trotz der enormen Belastung möchte sie ihre Eltern nicht ins Heim geben und kämpft weiter für ihre Familie.

Marion beschreibt, wie die Pflege ihrer Eltern sie an ihre Grenzen bringt und sie selbst psychisch erkrankt. Dennoch empfindet sie auch schöne Momente in der Pflege, die ihr Kraft geben.

Schreibabys: Winnicott-Institut in Hannover hilft Eltern mit neuen Angeboten

Das Winnicott-Institut in Hannover bietet Eltern von Schreibabys kurzfristige und unbürokratische Hilfe an. Schreiende Babys können für Eltern eine enorme Belastung darstellen, und das Institut möchte Unterstützung bieten, um den Stress zu reduzieren. Eltern, die eine fachliche Einschätzung zu ihrem Baby wünschen, sind ebenfalls willkommen.

Die Initiative zielt darauf ab, Eltern in schwierigen Situationen zu entlasten und ihnen zu helfen, die Herausforderungen des Elternseins besser zu bewältigen.

Mädchen (6) mit SOS-Geste: Die wichtigsten Tipps für Eltern

Ein Vorfall in Wien, bei dem ein sechsjähriges Mädchen eine SOS-Geste verwendet hat, hat viele Eltern dazu veranlasst, über Sicherheit und Schutzstrategien für ihre Kinder nachzudenken. Kinderpsychologin Karoline Wekerle empfiehlt, bereits mit Kleinkindern über angemessenes Verhalten und Grenzverletzungen zu sprechen.

Eltern sollten ihren Kindern beibringen, wie sie in bedrohlichen Situationen Hilfe suchen können, und sie ermutigen, sich an Vertrauenspersonen zu wenden. Die Aufklärung sollte spielerisch und altersgerecht erfolgen, um Ängste zu vermeiden und Sicherheit zu vermitteln.

Quellen: