„Wieder in mein Kinderzimmer zu ziehen, war richtig schlimm“
Laut einem Artikel der Süddeutschen Zeitung (SZ.de) berichten drei Menschen von ihrer Rückkehr ins Elternhaus und den damit verbundenen Herausforderungen. Obwohl das Wohnen bei den Eltern oft als Zeichen des Scheiterns angesehen wird, haben die Betroffenen gelernt, dass es auch positive Aspekte gibt. Die finanzielle Unsicherheit nach dem Studium oder während einer beruflichen Neuorientierung zwingt viele junge Erwachsene zurück ins elterliche Heim.
Hohes Defizit: Leipzig plant Millionenbelastungen für Eltern
Die Leipziger Volkszeitung berichtet über die angespannte Haushaltslage der Stadt Leipzig und deren Auswirkungen auf Familien. Aufgrund sinkender Einnahmen sieht sich die Kommune gezwungen, zusätzliche Kosten an die Eltern weiterzugeben. Trotz eines Defizits von mehr als 100 Millionen Euro versucht der Stadtrat jedoch, bestimmte Bereiche vor Kürzungen zu schützen.
Rasenmäher-Eltern berauben ihre Kinder um wichtige Lebenserfahrungen – das hat Folgen
Ein Bericht auf fr.de beleuchtet die negativen Konsequenzen des Erziehungsstils sogenannter Rasenmäher-Eltern. Diese versuchen, alle Hindernisse aus dem Weg ihrer Kinder zu räumen, was langfristig dazu führt, dass diese nicht lernen, mit Misserfolgen umzugehen oder Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Studien zeigen zudem Schwierigkeiten in sozialen Situationen sowie eine eingeschränkte emotionale Entwicklung dieser Kinder.
Bildung: Eltern stellen Forderungen zur Schulpolitik auf
Einem Artikel von ZEIT Campus zufolge fordern niedersächsische Elternvertreter umfassende Reformen im Bildungswesen ihres Bundeslandes. In einer Petition werden unter anderem mehr Personal an Schulen und kostenlose Lernmittel gefordert. Bislang konnten bereits über 2000 Unterschriften gesammelt werden; Ziel ist es, diese Anliegen noch innerhalb der laufenden Legislaturperiode umzusetzen.
Eltern stemmen Umzug und Neubau einer kompletten Schule
Laut rbb24 haben engagierte Lehrer und Eltern in Woltersdorf (Oder-Spree) einen beeindruckenden Kraftakt vollbracht: Sie organisierten eigenständig den Umzug sowie den provisorischen Neubau ihrer Schule mithilfe selbstgebauter Containerstrukturen. Über 5000 Stunden freiwilliger Arbeit flossen in dieses Projekt ein – ein Beweis dafür, wie stark Gemeinschaftssinn wirken kann, wenn staatliche Unterstützung fehlt.
Quellen:
- „Wieder in mein Kinderzimmer zu ziehen, war richtig schlimm“
- Hohes Defizit: Leipzig plant Millionenbelastungen für Eltern
- Rasenmäher-Eltern berauben ihre Kinder um wichtige Lebenserfahrungen – das hat Folgen
- Finanzen: Wie angehende Eltern bei Versicherung und Steuer sparen können
- Bildung: Eltern stellen Forderungen zur Schulpolitik auf
- Eltern stemmen Umzug und Neubau einer kompletten Schule