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    Ab wann Kinder für Pflegeheimkosten der Eltern zahlen müssen – aktuelle Einkommensgrenzen

    21.05.2025 179 mal gelesen 6 Kommentare

    Ab welchem Einkommen Kinder für die Pflegeheimkosten ihrer Eltern aufkommen müssen

    Wenn die Rente und Ersparnisse im Alter nicht ausreichen, können Kinder für den Unterhalt ihrer Eltern im Pflegeheim herangezogen werden. Dies ist jedoch an strenge Voraussetzungen geknüpft. Laut einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München (Az.: 2 UF 1201/23 e), auf die die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins hinweist, ist ein jährliches Bruttoeinkommen von mehr als 100.000 Euro oder ein monatliches Nettoeinkommen von mehr als 5.000 Euro erforderlich, damit Kinder zur Zahlung von Elternunterhalt verpflichtet werden können.

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    Im konkreten Fall erhielt eine psychisch kranke Frau Leistungen vom Sozialhilfeträger in Höhe von mehr als 60.000 Euro pro Jahr. Der Versuch, den Sohn der Frau zur Zahlung von Elternunterhalt zu verpflichten, scheiterte, da sein unterhaltsrechtliches Einkommen in den relevanten Jahren nicht mehr als 4.475 Euro pro Monat betrug. Das Gericht sah es als angemessen an, die gesetzliche Vorgabe auf ein monatliches Nettoeinkommen von 5.000 bis 5.500 Euro herunterzurechnen, abhängig von Familienstand und Beschäftigungsart.

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    Voraussetzung Wert
    Jahresbruttoeinkommen über 100.000 Euro
    Monatliches Nettoeinkommen über 5.000 Euro
    Beispiel Fall 4.475 Euro/Monat (keine Unterhaltspflicht)

    Infobox: Erst ab einem monatlichen Nettoeinkommen von mehr als 5.000 Euro können Kinder zur Zahlung von Elternunterhalt verpflichtet werden. (Quelle: T-Online)

    Suizid der Eltern: Umgang mit schwerem Verlust

    Der Spiegel berichtet über den Umgang mit dem Suizid der eigenen Eltern. Im Mittelpunkt steht die Erfahrung, dass nach der Trauer das Leben weitergeht. Die Autorin beschreibt, wie sie nach dem Verlust ihrer Eltern durch Suizid lernen musste, weiterzuleben. Der Artikel thematisiert die emotionale Verarbeitung und die Herausforderungen, die mit einem solchen Schicksalsschlag einhergehen.

    Der Beitrag hebt hervor, dass der Umgang mit dem Tod der Eltern durch Suizid ein besonders schwerer Verlust ist, der intensive Trauer und einen langen Verarbeitungsprozess nach sich zieht. Die persönliche Geschichte steht exemplarisch für viele Betroffene, die sich mit ähnlichen Gefühlen und Fragen auseinandersetzen müssen.

    Infobox: Der Artikel beleuchtet die emotionale Bewältigung nach dem Suizid der Eltern und die Notwendigkeit, nach der Trauer einen Weg zurück ins Leben zu finden. (Quelle: Spiegel)

    42-Jähriger bedroht Eltern und hortet Waffen in Baden-Württemberg

    In Meersburg (Bodenseekreis) hat ein 42-jähriger Mann im psychischen Ausnahmezustand seine Eltern beleidigt, bedroht und mit Gegenständen um sich geworfen. Die Polizei wurde von den im selben Haus lebenden Eltern am Montagnachmittag gerufen. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten ein Arsenal an Messern und Macheten, eine Luftdruckwaffe sowie eine größere Menge Cannabis und Marihuana-Pflanzen.

    Der Mann führte bei der Kontrolle ein Beil mit sich und wurde aufgrund seines Zustandes in eine psychiatrische Facheinrichtung gebracht. Gegen ihn wird nun wegen diverser Straftaten ermittelt. Die Ursache für seinen Ausnahmezustand war laut Polizei zunächst unklar.

    • Arsenal an Messern und Macheten gefunden
    • Luftdruckwaffe und größere Menge Cannabis sichergestellt
    • 42-Jähriger in psychiatrische Einrichtung eingewiesen

    Infobox: Ein 42-Jähriger bedrohte in Meersburg seine Eltern und hortete zahlreiche Waffen sowie Drogen. Die Polizei ermittelt wegen mehrerer Straftaten. (Quelle: N-TV)

    Pädagogin nennt „Red Flags“ im Umgang von Großeltern mit Enkeln

    Die Diplom-Pädagogin Susanne Mierau weist darauf hin, dass Großelternkonflikte ein größeres Problem darstellen, als viele annehmen. In ihrem Buch „Emotional Load“ und auf ihrem Blog „Geborgen Wachsen“ beschreibt sie, wie belastend bestimmte Aussagen und Verhaltensweisen von Großeltern für Eltern und Kinder sein können. Besonders problematisch seien Erziehungsansätze, die auf Kontrolle setzen und Gefühle unterdrücken.

    Zu den sogenannten „Red Flags“ zählen laut Mierau Aufforderungen wie „Der Teller muss leer gegessen werden!“ oder „Nur wer aufisst, bekommt einen Nachtisch!“. Auch das Absprechen oder Unterdrücken von Gefühlen, etwa durch Sätze wie „Jungs weinen nicht!“ oder „Sei keine Heulsuse!“, sei in der modernen Erziehung nicht mehr akzeptabel. Die Pädagogin betont, dass Kinder heute in einer anderen Welt aufwachsen und andere Herausforderungen bewältigen müssen als frühere Generationen.

    1. Erziehungsansätze, die auf Kontrolle setzen
    2. Gefühle absprechen oder unterdrücken
    3. Patriarchale Muster, die geschlechtsspezifische Gefühle erlauben oder verbieten
    4. Überholte Sprüche wie „Du verwöhnst das Kind nur, wenn du auf jeden Piep eingehst!“
    „Großelternkonflikte sind tatsächlich ein größeres Problem“, sagt Susanne Mierau.

    Infobox: Problematische Erziehungsmuster bei Großeltern können für Eltern und Kinder belastend sein. Moderne Erziehung setzt auf das Eingehen auf Gefühle und demokratische Familienstrukturen. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    GZSZ-Vorschau: Johanna will mit ihren Eltern nichts zu tun haben

    In der aktuellen GZSZ-Folge (8281 vom 21. Mai 2025) steht Johanna (Charlott Reschke) im Mittelpunkt, die nach Berlin zurückkehrt, aber weiterhin Abstand zu ihren Eltern Katrin (Ulrike Frank) und Jo (Wolfgang Bahro) hält. Der Grund für ihre Distanz ist ein zurückliegender Sorgerechtsstreit zwischen ihren Eltern, der sie stark belastet hat. Trotz ihrer Rückkehr nach Berlin bleibt das Verhältnis angespannt, was vor allem ihrem Vater zu schaffen macht.

    Weitere Handlungsstränge der Folge betreffen Nihat (Timur Ülker) und Lilly (Iris Mareike Steen), die nach einer Trennung wieder zueinander finden. Lilly hat in ihrer Wut über das Beziehungsende mit Nihats ehemaligem Geschäftspartner Julian (Onno Buß) geschlafen, was zu neuen Konflikten führen könnte. Zudem entwickelt sich zwischen Zoe (Lara Dandelion) und Carlos (Patrick Fernandez) eine engere Beziehung, wobei Zoe betont, dass ihre Tochter für sie immer an erster Stelle stehen wird.

    Infobox: Die GZSZ-Folge thematisiert familiäre Konflikte, Trennungen und neue Beziehungen. Johanna bleibt nach einem Sorgerechtsstreit distanziert zu ihren Eltern. (Quelle: RTL.de)

    Weilheim-Schongau: Koordinierungsstelle vernetzt Hebammen und vermittelt an suchende Eltern

    Im Landkreis Weilheim-Schongau sind rund 50 Hebammen im Einsatz, die jährlich zwischen 1.000 und 1.200 Babys auf die Welt bringen. Eine Koordinierungsstelle am Gesundheitsamt, geleitet von Magdalena Graml, unterstützt die Hebammen bei organisatorischen Fragen und vermittelt sie an suchende Eltern. Seit diesem Jahr gibt es eine Urlaubsliste, in der alle Hebammen ihre Abwesenheiten eintragen, um Engpässe – besonders in den Sommermonaten – zu vermeiden.

    Im Jahr 2023 wurden 140 Eltern an eine Hebamme vermittelt, im laufenden Jahr waren es bisher 111. Die Vermittlung klappt laut Graml am besten, wenn sich Eltern frühzeitig melden. Die Arbeit der Hebammen umfasst nicht nur die Betreuung vor und nach der Geburt, sondern beginnt bereits mit dem Schwangerschaftstest und reicht bis zu Kursangeboten wie Geburtsvorbereitung und Rückbildung. Die Betreuung kann bis zu 22 Monate dauern, wenn die Mutter stillt. Die Koordinierungsstelle wird jedoch nicht vom Freistaat Bayern finanziert, da es im Landkreis keine Geburtsklinik mehr gibt.

    Anzahl Hebammen Babys pro Jahr Vermittlungen 2023 Vermittlungen 2024
    ca. 50 1.000–1.200 140 111

    Infobox: Die Koordinierungsstelle im Landkreis Weilheim-Schongau erleichtert die Hebammensuche und unterstützt die Vernetzung der Geburtshelferinnen. (Quelle: Merkur)

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Also ich finde dieses ganze Thema mit den „Red Flags“ von Großeltern total spannend – das ist ja doch mal ein anderer Blickwinkel. Man vergisst im Alltag echt, wie krass einen so Sätze wie „Jetzt hab dich nicht so!“ oder „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“ als Kind treffen können. Ich bin selbst Mama und merke immer wieder, dass meine Eltern immer noch so Sprüche raushauen, weil die es halt nicht anders kennen. Ich glaube, oft meinen die Großeltern das ja gar nicht böse – das ist irgendwie so drin aus früheren Zeiten. Aber trotzdem bleibt das irgendwie im Kopf hängen, gerade wenn die Kids dann traurig oder unsicher reagieren.

    Ich finde aber auch, dass man in der eigenen Familie da offen drüber reden sollte, auch wenn das manchmal unbequem ist. Habe auch schon mal vorsichtig meiner Mutter gesagt, dass ich nicht möchte, dass sie meinem Sohn sagt, er soll nicht weinen. Der hat eh schon mit Gefühlen zu kämpfen und ich will einfach nicht, dass er sich für sowas schämt. Klar, manchmal denkt man vielleicht, ach, da stellt sich das Kind nur an, aber das ist halt einfach nicht mehr zeitgemäß.

    Und ich muss ehrlich sagen, dass ich oft das Gefühl hab, wir, also „die Eltern“ von heute, stehen zwischen zwei Welten: Unsere Eltern verstehen die neuen Ansätze manchmal nicht und wir sind ständig am Erklären und Vermitteln… Kann anstrengend sein, aber ich hoffe, dass sich dadurch langfristig was ändert.

    Finde den Artikel deshalb echt lesenswert. Hat mir doch mal ein paar Denkanstöße gegeben und ich werd die nächsten Gespräche mit meinen Eltern wohl mit noch ein bisschen mehr Geduld angehen.
    Also ich finds ehrlich gesagt etwas beruhigend, dass man wirklich erst ab so einem hohen Einkommen zur Kasse gebeten wird – vielen ist glaub ich gar nicht klar, dass die Schwelle so hoch liegt.
    was mit den hebammen find ich krass, dachte da gibt's mehr geld vom staat aber scheincht net, grad wenn so viele babys da gebohren wern un nurnoch so wenich hebammen übrig. Und dann wundert sich noch jeder wenn man monate warten muss bis man hilfe bekommt... da läuft eifnach echt was schief.
    Gut zu wissen, dass es für den Elternunterhalt so klare Einkommensgrenzen gibt, aber ich frage mich, wie das in Patchwork-Familien läuft, wenn zum Beispiel mehrere Kinder da sind und einer deutlich mehr verdient – müssen dann eigentlich alle ran oder nur der mit dem höheren Gehalt?
    Ich find's echt wichtig, dass solche Infos zu den Einkommensgrenzen mal klar kommuniziert werden, weil viele Leute (inklusive mir) immer denken, man müsse direkt alles fürs Pflegeheim zahlen, obwohl das nur bei recht hohem Einkommen überhaupt der Fall ist.
    Ich find ja ehrlich gesagt ziemlich gut, dass das mit den 5.000 Euro netto als Grenze so eindeutig geregelt ist, weil ich da im Bekanntenkreis schon einiges an Halbwissen und unnötiger Panik mitgekriegt hab – manche dachten wirklich, man muss direkt nach dem Abi für die Eltern zahlen, wenn die ins Heim kommen.

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