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    Aktuelle Eltern-News: Reformen bei Umgangsrecht, Resilienz, Online-Gefahren und Wertewandel

    22.06.2025 114 mal gelesen 2 Kommentare

    Umgangsrecht bei häuslicher Gewalt: Bundesjustizministerin Hubig plant Reformen

    Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) hat angekündigt, das Sorge- und Umgangsrecht für gewalttätige Elternteile deutlich einzuschränken. Künftig soll es möglich sein, das Umgangsrecht auch dann zu beschränken oder auszuschließen, wenn Gewalt gegen den anderen Elternteil oder psychische Gewalt vorliegt. Bislang konnten Familiengerichte das Umgangsrecht nur dann beschränken, wenn ein Kind selbst Gewalt erlebte. Hubig betont, dass auch schwere verbale Angriffe oder Bedrohungen künftig als psychische Gewalt gewertet werden sollen.

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    Darüber hinaus sollen Familiengerichte Anti-Gewalt-Trainings anordnen können. Im Mietrecht ist geplant, dass Opfer häuslicher Gewalt einfacher aus einem gemeinsamen Mietvertrag mit dem gewalttätigen Partner entlassen werden können. Das Bundesjustizministerium prüft gesetzliche Regelungen, die ein einseitiges Austrittsrecht ermöglichen könnten, um den Weg aus der Gewaltbeziehung rechtlich zu erleichtern.

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    „Wir müssen klar im Gesetz festschreiben: Bei Gewalt gegen den anderen Elternteil kann auch der Umgang mit dem Kind beschränkt oder sogar ausgeschlossen werden. Denn das Kind leidet ja mit, wenn der Vater die Mutter verprügelt“, so Stefanie Hubig.
    • Umgangsrecht kann bei Gewalt gegen den anderen Elternteil eingeschränkt werden
    • Anti-Gewalt-Trainings als gerichtliche Maßnahme
    • Erleichterter Ausstieg aus gemeinsamen Mietverträgen für Gewaltopfer

    Infobox: Die geplanten Reformen sollen den Schutz von Kindern und Gewaltopfern stärken und den Ausstieg aus Gewaltbeziehungen erleichtern. (Quelle: Zeit Online)

    Resilienzförderung: Kinder zu starken Persönlichkeiten erziehen

    In der Gustav-Stresemann-Grundschule in Kempten fand ein Vortrag zum Thema „Resilienzförderung bei Kindern“ statt. Referentin war die Diplom-Sozialpädagogin Kathrin Schoenborn, die als Schulsozialarbeiterin und systemische Familientherapeutin tätig ist. Sie betonte, dass Kinder heute mit Leistungsdruck, Prüfungsangst, Überforderung durch soziale Medien und weiteren Herausforderungen konfrontiert sind. Psychische Auffälligkeiten wie Angststörungen und Depressionen nehmen im Kindesalter zu.

    Resilienz, das „Immunsystem der Psyche“, wird durch klare Strukturen, das Zulassen von Fehlern und das Fördern von Stärken gestärkt. Sieben Schutzfaktoren sind laut Schoenborn entscheidend, darunter eine sichere Bindung, das Wahrnehmen und Ausdrücken von Gefühlen, ein positives Selbstbild, Selbstwirksamkeit, Problemlösekompetenz, Konfliktfähigkeit und Stressbewältigung. Eltern sollten ihren Kindern Vertrauen schenken, sie in ihrem Tun bestärken und ihnen Zeit widmen.

    • Klare Strukturen und Herausforderungen fördern Resilienz
    • Fehler machen und eigene Erfahrungen sammeln sind wichtig
    • Fokus auf Stärken statt Schwächen
    • Wichtige Sätze für Kinder: „Ich hab dich lieb!“, „Ich glaube an dich!“, „Gut gemacht!“, „Du bist etwas Besonderes!“, „Ich bin stolz auf dich!“

    Infobox: Resiliente Kinder wachsen an Herausforderungen, dürfen Fehler machen und brauchen vor allem Zeit und Vertrauen ihrer Eltern. (Quelle: Merkur)

    Gefahr aus dem Internet: Warnsignale für Eltern

    Im Internet lauern Täter gezielt Kindern auf, weshalb Eltern besonders wachsam sein sollten. Laut STERN.de gibt es verschiedene Warnsignale, auf die Eltern achten sollten, um ihre Kinder vor Cybergrooming und anderen Gefahren zu schützen. Die Berichterstattung hebt hervor, dass Täter gezielt das Vertrauen von Kindern gewinnen und sie zu persönlichen Treffen oder zur Preisgabe sensibler Daten bewegen wollen.

    Eltern wird geraten, mit ihren Kindern offen über die Risiken im Netz zu sprechen und sie für verdächtige Anfragen zu sensibilisieren. Die Polizei und Experten empfehlen, dass Kinder niemals persönliche Daten oder Fotos an Unbekannte weitergeben und bei verdächtigen Kontakten sofort das Gespräch mit den Eltern suchen.

    • Cybergrooming ist eine reale Gefahr für Kinder im Internet
    • Eltern sollten Warnsignale wie geheimes Chatten oder plötzliche Stimmungsschwankungen ernst nehmen
    • Offene Kommunikation und Aufklärung sind entscheidend

    Infobox: Die Sensibilisierung für Online-Gefahren und eine vertrauensvolle Eltern-Kind-Beziehung sind zentrale Schutzfaktoren. (Quelle: STERN.de)

    Esslingen feiert Vielfalt: CSD-Parade und Familienakzeptanz

    Beim Start der CSD-Parade in Esslingen herrschte ausgelassene Stimmung, trotz großer Hitze. Viele junge Menschen, darunter Lea (17), Fabi (16) und Dimi (16), nahmen teil und betonten die Bedeutung von Sichtbarkeit und Akzeptanz. Während Lea und Fabi berichten, dass ihr Coming-out in der Familie kein Problem war, schildert Dimi, dass seine Eltern Pubertätsblocker ablehnen und ihn zuhause nicht mit seinem männlichen Namen ansprechen. In der Schule hingegen wird er akzeptiert.

    Die Veranstaltung unterstreicht, wie wichtig es ist, dass Eltern ihre Kinder in ihrer Identität unterstützen. Die CSD-Parade in Esslingen setzt ein Zeichen für Vielfalt und fordert Schutz und Solidarität gegen Anfeindungen.

    • Akzeptanz in der Familie ist für queere Jugendliche unterschiedlich ausgeprägt
    • Schule kann ein wichtiger Ort der Anerkennung sein
    • CSD-Paraden fördern Sichtbarkeit und gesellschaftliche Akzeptanz

    Infobox: Die Unterstützung durch Eltern und das soziale Umfeld ist für queere Jugendliche von großer Bedeutung. (Quelle: Esslinger Zeitung)

    Die vier größten Fehler beim Taschengeld

    Die Schweizer Illustrierte berichtet über die häufigsten Fehler, die Eltern beim Taschengeld machen. Laut Projuventute.ch sollte Taschengeld nicht als Bestrafung oder Belohnung eingesetzt werden, da dies das Machtgefälle verstärkt und den Lerneffekt zerstört. Auch die Höhe des Taschengeldes ist entscheidend: Laut einer Studie der Generali Versicherungen erhalten in der Schweiz 67 Prozent der Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren Taschengeld. Sechsjährige bekommen durchschnittlich 8 Franken pro Monat, zwölfjährige 28 Franken.

    Empfohlen wird, das Taschengeld bis zum Alter von neun Jahren wöchentlich, danach monatlich auszuzahlen. Geld sollte möglichst bar ausgezahlt werden, damit Kinder den Wert besser verstehen. Eltern sollten offen über das eigene Einkommen und den Umgang mit Geld sprechen, um das Bewusstsein für Finanzen zu fördern.

    Alter Durchschnittliches Taschengeld (CHF/Monat)
    6 Jahre 8
    12 Jahre 28
    • Taschengeld nicht als Strafe oder Belohnung nutzen
    • Angemessene Summen und regelmäßige Auszahlung
    • Bargeld statt Überweisung
    • Offen über Geld sprechen

    Infobox: Taschengeld soll Kindern den Umgang mit Geld beibringen – regelmäßige, angemessene und transparente Auszahlung ist entscheidend. (Quelle: Schweizer Illustrierte)

    Wertewandel in der Erziehung: Erfolg und Gehorsam verlieren an Bedeutung

    Eine Umfrage der Krankenkasse Pronova BKK unter 2.000 Müttern und Vätern zeigt, dass Werte wie Verantwortung, Nähe und Selbstbestimmung für Eltern heute wichtiger sind als Erfolg und Gehorsam. Eltern möchten ihrem Nachwuchs zunehmend diese Werte vermitteln, während traditionelle Kriterien wie Gehorsam und Erfolg an Bedeutung verlieren.

    Die Ergebnisse deuten auf einen gesellschaftlichen Wandel hin, bei dem die individuelle Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder stärker in den Mittelpunkt rücken. Die Studie zeigt, dass Eltern heute mehr Wert auf eine partnerschaftliche Beziehung zu ihren Kindern legen und deren Selbstständigkeit fördern wollen.

    • Verantwortung, Nähe und Selbstbestimmung sind zentrale Erziehungsziele
    • Erfolg und Gehorsam verlieren an Bedeutung
    • Eltern setzen auf individuelle Förderung und partnerschaftliche Beziehungen

    Infobox: Die Erziehung orientiert sich zunehmend an Werten wie Selbstbestimmung und Verantwortung statt an Gehorsam und Erfolg. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Quellen:

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    Is ja komisch das man sagt bargseld ist besser beim taschengeld, weil meine tochter sagt eh immer alles ist besser online und warscheinlich verliern die kids dann schon früh den bezug zu geld wenn alles übers handy läuft, aber vieleicht lernen sies dann irgendwanb doch.
    Also bei den Pubertätsblockern wusste ich garnicht das die eltern da so viel zu sagen haben, dachte das entscheidet man einfach mit den Ärzten und die Schule macht da bestimmt auch ihre regeln.

    Zusammenfassung des Artikels

    Das Umgangsrecht soll bei häuslicher oder psychischer Gewalt gegen den anderen Elternteil eingeschränkt werden, zudem sind Anti-Gewalt-Trainings und ein erleichterter Ausstieg aus gemeinsamen Mietverträgen für Opfer geplant.


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