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Weniger mit Kindern meckern: Tipps für eine bessere Kommunikation
Eltern stehen im Alltag oft unter Stress, was sich negativ auf die Kommunikation mit ihren Kindern auswirken kann. Laut STERN.de berichten Mütter, Väter und Experten, dass es hilfreich ist, sich bewusst zu machen, wie häufig im Alltag gemeckert wird und welche Situationen dies auslösen. Der Artikel hebt hervor, dass Eltern nicht alle Bedürfnisse ihrer Kinder erfüllen können und dass Überforderung zu Burnout führen kann. Die Expertin Nora Imlau betont, dass es wichtig ist, realistische Erwartungen an sich selbst zu haben und sich Unterstützung zu holen, wenn die Belastung zu groß wird.
Ein weiterer Tipp ist, Kinder in ihrem Lern- und Entwicklungsprozess zu begleiten, statt sie ständig zu korrigieren. Der Trend des sogenannten "Sittervising" aus Amerika wird vorgestellt, bei dem Kinder mehr Freiraum erhalten und Eltern sie aus der Distanz beaufsichtigen. Dies fördert die Selbstständigkeit der Kinder und entlastet die Eltern.
„Eltern können nicht alle Bedürfnisse erfüllen“, so Autorin Nora Imlau laut STERN.de.
- Bewusstes Reflektieren des eigenen Kommunikationsverhaltens
- Realistische Erwartungen an die Elternrolle
- Mehr Freiraum für Kinder durch Sittervising
- Unterstützung suchen bei Überforderung
Infobox: STERN.de empfiehlt Eltern, weniger zu meckern, realistische Erwartungen zu haben und neue Erziehungsansätze wie Sittervising auszuprobieren, um die Kommunikation mit ihren Kindern zu verbessern.
Zeugnis-Streit in OWL: Eltern wehren sich gegen Lehrerentscheidungen
In Ostwestfalen-Lippe (OWL) sorgt die Zeugnisvergabe für Unmut bei vielen Eltern. Wie nw.de berichtet, fechten immer mehr Eltern die Leistungsbewertungen ihrer Kinder an und schrecken dabei auch nicht davor zurück, Anwälte einzuschalten. Die Schulleitungen und die Bezirksregierung sehen sich zunehmend mit extremen Forderungen konfrontiert. Am Freitag werden in OWL die Zeugnisse verteilt, was nicht nur innerhalb der Familien, sondern auch an den Schulen für Konflikte sorgt.
Die Tendenz, Lehrerentscheidungen anzufechten, nimmt laut nw.de zu. Eltern fordern ihre Interessen teils mit drastischen Mitteln ein, was zu einer Belastung für Lehrkräfte und Schulleitungen führt. Die Situation spitzt sich insbesondere zum Schuljahresende zu, wenn die Noten und Versetzungen feststehen.
- Zunehmende Anfechtung von Leistungsbewertungen durch Eltern
- Einschaltung von Anwälten zur Durchsetzung elterlicher Interessen
- Belastung für Lehrkräfte und Schulleitungen
Infobox: Laut nw.de steigt die Zahl der Eltern, die gegen Zeugnisentscheidungen vorgehen, was zu einer erheblichen Belastung für Schulen in OWL führt.
„Trau deinem i-Dötzchen alles zu!“: Tipps für besorgte Eltern
Der Schulstart ist für viele Eltern eine aufregende Zeit, besonders wenn das eigene Kind – das sogenannte i-Dötzchen – eingeschult wird. Die WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung hat zwei Mütter befragt, was sie rückblickend anders gemacht hätten. Die Mütter berichten, dass sie ihren Kindern mehr zutrauen würden, wenn sie die Erfahrungen von heute schon früher gehabt hätten. Sie empfehlen, den Kindern mehr Selbstständigkeit zuzugestehen und ihnen zu vertrauen, dass sie Herausforderungen meistern können.
Die Tipps der befragten Mütter richten sich vor allem an Eltern, die sich Sorgen um den Schulstart machen. Sie raten dazu, die Kinder nicht zu sehr zu behüten, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Erfahrungen zu sammeln. Dies stärke das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung der Kinder.
- Mehr Vertrauen in die Fähigkeiten der Kinder
- Förderung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
- Gelassenheit beim Schulstart
Infobox: Die WAZ empfiehlt Eltern, ihren i-Dötzchen mehr zuzutrauen und sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen.
47 Kinder in Vorschule abgelehnt – Eltern in HafenCity fassungslos
In der Hamburger HafenCity wurden 47 Kinder für die Vorschule an der Baakenhafenschule abgelehnt, obwohl sie in der Nähe wohnen. Das berichtet das Hamburger Abendblatt. Viele Eltern sind fassungslos über diese Entscheidung und fühlen sich von der Behörde im Stich gelassen. Die betroffenen Familien hatten gehofft, dass ihre Kinder wohnortnah eingeschult werden können, doch die Kapazitäten der Schule reichen nicht aus.
Die Behörde hat sich zu dem Vorfall geäußert, jedoch bleibt die Enttäuschung bei den Eltern groß. Die Situation zeigt, dass der Ausbau von Schulplätzen in wachsenden Stadtteilen wie der HafenCity dringend notwendig ist, um allen Kindern einen wohnortnahen Schulplatz zu ermöglichen.
- 47 Kinder in der HafenCity für die Vorschule abgelehnt
- Eltern sind enttäuscht und fühlen sich im Stich gelassen
- Behörde verweist auf fehlende Kapazitäten
Infobox: Das Hamburger Abendblatt berichtet, dass 47 Kinder in der HafenCity keinen Platz in der Vorschule erhalten haben, was bei den Eltern für große Enttäuschung sorgt.
Eltern verwirklichen Traum von verstorbener Tochter
Die Eltern der 2021 in der Ahrtal-Flut verstorbenen Johanna haben den Traum ihrer Tochter posthum verwirklicht. Wie WEB.DE berichtet, war Johanna eine leidenschaftliche Konditorin und wollte ihre eigene Patisserie eröffnen. Nach ihrem Tod eröffneten die Eltern eine Konditorei in der Hafencity, die nun auch als Erinnerungsort dient.
Die Konditorei ist nicht nur ein Ort für süße Genüsse, sondern auch ein Platz, an dem die Erinnerung an Johanna lebendig gehalten wird. Die Initiative der Eltern zeigt, wie aus einem persönlichen Schicksal ein Ort der Begegnung und des Gedenkens entstehen kann.
- Johanna starb 2021 in der Ahrtal-Flut
- Eltern eröffnen posthum eine Patisserie in der Hafencity
- Konditorei dient als Erinnerungsort
Infobox: WEB.DE berichtet über die Eröffnung einer Konditorei in der Hafencity, mit der Eltern den Traum ihrer verstorbenen Tochter Johanna erfüllen.
Bauklotz-Effekt: So können Eltern das Selbstbewusstsein ihrer Töchter fördern
Eine neue LEGO-Studie, über die Eltern.de berichtet, zeigt, dass Mädchen großes Interesse an Bau- und Konstruktionsspielzeug haben, aber durch stereotype Rollenbilder ausgebremst werden. Weltweit wurden über 32 000 Eltern und Kinder im Alter zwischen 1 und 15 Jahren befragt, darunter 1 000 Familien aus Deutschland. 45 Prozent der deutschen Familien halten „etwas gut bauen können“ für eine männliche Fähigkeit, während nur 15 Prozent dies Mädchen zutrauen. Dennoch geben 79 Prozent der Mädchen an, gern häufiger mit Bau- und Konstruktionsspielzeug zu spielen, Jungen liegen mit 83 Prozent nur leicht darüber.
77 Prozent der befragten Mädchen wünschen sich mehr Vertrauen in ihre Konstruktions-Fähigkeiten. Die Zukunftsforscherin Oona Horx Strathern betont, dass tief verwurzelte Stereotype dazu führen, dass sich junge Frauen und Männer vor bestimmten Berufsfeldern verschließen. LEGO reagiert mit der Initiative „She built that“, die Mädchen durch Role Models wie Astronautin Rabea Rogge und IT-Expertin Annahita Esmailzadeh inspirieren soll. Ziel ist es, Mädchen zu ermutigen, ihre Interessen und Fähigkeiten selbstbewusst auszuleben und Stereotype abzubauen.
Studienergebnisse | Prozent |
---|---|
Familien, die Bauen als männliche Fähigkeit sehen | 45 % |
Familien, die Bauen Mädchen zutrauen | 15 % |
Mädchen, die gern mit Bau- und Konstruktionsspielzeug spielen | 79 % |
Jungen, die gern mit Bau- und Konstruktionsspielzeug spielen | 83 % |
Mädchen, die sich mehr Vertrauen wünschen | 77 % |
„Die Ansicht, dass Frauen und Männer unterschiedliche Fähigkeiten haben, sitzt tief und verursacht, dass sich junge Frauen und Männer vor bestimmten Berufsfeldern verschließen.“ (Oona Horx Strathern, Eltern.de)
- LEGO-Studie mit über 32 000 Befragten weltweit
- Initiative „She built that“ zur Förderung von Mädchen im MINT-Bereich
- Role Models sollen Stereotype abbauen
Infobox: Eltern.de berichtet, dass Mädchen in Deutschland beim Bauen und Konstruieren durch Stereotype ausgebremst werden, obwohl sie großes Interesse zeigen. Die LEGO-Initiative „She built that“ setzt sich für mehr Chancengleichheit und weibliche Vorbilder ein.
Quellen:
- Weniger mit Kindern meckern: Tipps, wie Eltern besser kommunizieren
- Zeugnis-Streit in OWL: Aufgebrachte Eltern wehren sich gegen Lehrerentscheidungen
- „Trau deinem i-Dötzchen alles zu!“: die besten Tipps für besorgte Eltern
- 47 Kinder in Vorschule abgelehnt – Eltern in HafenCity fassungslos
- Eltern verwirklichen Traum von verstorbener Tochter
- Bauklotz-Effekt: So können Eltern das Selbstbewusstsein ihrer Töchter fördern