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    Aktuelle Familienthemen: Gender Disappointment, neue Erziehungswerte, Kindergeld und Medienkonsum

    25.06.2025 28 mal gelesen 0 Kommentare

    Wenn Eltern enttäuscht über das Geschlecht ihres Babys sind

    Die Vorfreude auf ein Kind ist groß, doch nicht immer entspricht das Geschlecht des Babys den Erwartungen der Eltern. Besonders oft wünschen sich Familien offenbar ein Mädchen und sind enttäuscht, wenn stattdessen ein Junge unterwegs ist. Über das Phänomen „Gender Disappointment“ berichtet die aktuelle Ausgabe der „Apotheken Umschau Eltern“ (6/2025), wie Radio Hochstift zusammenfasst.

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    Laut einer Studie der Universität Warschau bekommen Eltern mit einer Tochter oft kein weiteres Kind. Ist das erste Kind hingegen ein Sohn, wünschen sich viele noch eine Tochter und haben deshalb häufiger ein zweites oder sogar drittes Kind. Bleibt das ersehnte Mädchen jedoch aus, empfinden manche Eltern Enttäuschung – und es ist auch ok, sie zu zeigen. Psychologin Julia Ditzer erklärt im Magazin: „Kommt es anders als erträumt, scheint es bisher so, als hätten Mütter im Schnitt mehr daran zu knabbern als Väter.“

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    Stereotype Vorstellungen von Mädchen und Jungen sollten laut Ditzer hinterfragt werden. Jedes Kind bringe schließlich seine eigene Identität und Vorlieben mit auf die Welt. Die meisten Eltern bauen nach der Geburt unabhängig vom Geschlecht schnell eine starke emotionale Bindung zu ihrem Kind auf. „In den meisten Fällen lässt die Enttäuschung mit der Geburt oder wenige Wochen später nach“, so Ditzer. Sollte die Enttäuschung jedoch länger anhalten, wissen Hebamme oder Frauenärztin Rat.

    „Kommt es anders als erträumt, scheint es bisher so, als hätten Mütter im Schnitt mehr daran zu knabbern als Väter.“ (Psychologin Julia Ditzer, Apotheken Umschau Eltern 6/2025)
    • Viele Familien wünschen sich ein Mädchen.
    • Eltern mit einer Tochter bekommen oft kein weiteres Kind.
    • Nach der Geburt verschwindet die Enttäuschung meist schnell.

    Infobox: Das Phänomen „Gender Disappointment“ betrifft vor allem Mütter. Die emotionale Bindung zum Kind entwickelt sich meist unabhängig vom Geschlecht rasch nach der Geburt. (Quelle: Radio Hochstift)

    Prozess um Tod eines Kindes in Horb verschoben – Eltern verschwunden

    Am Amtsgericht Horb (Kreis Freudenstadt) sollte ein Prozess gegen Eltern fortgesetzt werden, denen vorgeworfen wird, durch Unterlassen erforderlicher ärztlicher Untersuchungen bzw. Behandlungen fahrlässig den Tod ihres damals zweijährigen Sohnes verursacht zu haben. Wie der SWR berichtet, sind die Angeklagten jedoch „unbekannten Aufenthalts“, weshalb die Verhandlung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

    Der Junge war im Januar 2023 an einem Atemwegsinfekt erkrankt. Die Eltern sollen ihn nicht zum Arzt gebracht haben. Rettungskräfte wurden zwar alarmiert, konnten aber nur noch den Tod des Kindes feststellen. Es wird vermutet, dass die Eltern aus der Reichsbürger- und Selbstverwalterszene stammen und die Geburt des Kindes nicht angemeldet sowie keine ärztlichen Untersuchungen durchgeführt haben. Das Amtsgericht Horb hat einen Haftbefehl gegen die Eltern erlassen, um die Durchführung des Prozesses zu ermöglichen.

    • Prozessbeginn am Amtsgericht Horb verschoben, da Eltern verschwunden sind.
    • Vorwurf: Fahrlässige Tötung durch Unterlassen ärztlicher Hilfe bei Atemwegsinfekt.
    • Haftbefehl gegen die Eltern erlassen.

    Infobox: Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung ärztlicher Versorgung und die Problematik von Eltern, die sich staatlichen Strukturen entziehen. (Quelle: SWR)

    Studie: Gen-Z-Eltern setzen auf neue Erziehungswerte – Risiken durch „emotionalen Mangel“

    Eine große Studie der Pronova BKK mit 2000 Müttern und Vätern ab 18 Jahren mit eigenem Kind unter 16 Jahren zeigt, dass junge Eltern, insbesondere der Generation Z, mit traditionellen Erziehungswerten brechen. Während zwei Drittel der Befragten in ihrer Kindheit Gehorsam und Höflichkeit vermittelt bekamen, halten nur elf Prozent Gehorsam noch für zeitgemäß. Stattdessen stehen Selbstbestimmung (51 Prozent der Mütter, 46 Prozent der Väter) und Spaß (mehr als ein Drittel) im Vordergrund. Das berichtet die Frankfurter Rundschau.

    Familienpsychologin Nina Grimm erklärt, dass viele junge Eltern einen „emotionalen Mangel“ aus ihrer eigenen Kindheit kompensieren wollen. 90 Prozent der Befragten gaben an, sich aktiv bei der Erziehung einzubringen – ein Anstieg von sieben Prozentpunkten im Vergleich zur Elterngeneration davor. Grimm warnt jedoch vor Risiken: Überengagement könne dazu führen, dass Kinder weniger Raum für eigene Erfahrungen haben und Eltern sich selbst unter Druck setzen. Frauen übernehmen weiterhin den Großteil der Erziehungsarbeit: 44 Prozent der Mütter sehen sich für über drei Viertel der Arbeit verantwortlich.

    „Wenn Eltern sich zu sehr mit der Entwicklung ihres Kindes identifizieren, kann es leicht zu einem Überengagement kommen. Kinder haben dann weniger Raum für eigene Erfahrungen und Eltern geraten in eine Spirale der Selbstoptimierung.“ (Familienpsychologin Nina Grimm)
    Wert Prozent
    Selbstbestimmung als Erziehungsziel (Mütter) 51%
    Selbstbestimmung als Erziehungsziel (Väter) 46%
    Gehorsam noch zeitgemäß 11%
    Aktives Engagement bei Erziehung 90%
    Mütter übernehmen über 75% der Erziehungsarbeit 44%

    Infobox: Gen-Z-Eltern setzen auf Selbstbestimmung und Spaß statt Gehorsam. Das Engagement in der Erziehung ist gestiegen, birgt aber auch Risiken wie Überengagement und Selbstoptimierung. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Kindergeld und Baby-Erstausstattung: Ein Blick ins europäische Ausland

    In Deutschland erhalten Familien pro Kind 255 Euro monatlich Kindergeld. Im europäischen Ausland gibt es teils andere Modelle: In Österreich liegt die Familienbeihilfe je nach Alter und Anzahl der Kinder zwischen etwa 140 und 200 Euro monatlich. In Frankreich erhalten Familien zur Geburt eines Kindes eine „Prime à la naissance“ in Höhe von 1084 Euro, sofern bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Italien zahlt jedem Kind, das nach dem 1. Januar 2025 geboren wurde, einen „Geburtsbonus“ von 1000 Euro. In Belgien gibt es einen Startbetrag, der in der Wallonischen Region für das erste Kind bei 1367,74 Euro liegt. Das berichtet die Mainpost.

    Skandinavische Länder setzen auf zusätzliche Unterstützungen: In Schweden erhalten alle Kinder zwischen sieben und 16 Jahren in der Schule ein kostenloses Mittagessen. Finnland vergibt seit den 1930er Jahren die „Babybox“ mit Kleidung, Pflegeprodukten und einem Schlafsack an Mütter zur Geburt eines Kindes. In Schottland bekommt seit 2017 jede Mutter, die bei einer Hebamme registriert ist, eine Babybox vom Staat. In Irland wurde im Rahmen eines Pilotprojekts 500 schwangeren Paaren ein „Baby-Bundle“ zugesendet.

    Land Leistung Betrag
    Deutschland Kindergeld pro Kind/Monat 255 Euro
    Österreich Familienbeihilfe/Monat 140–200 Euro
    Frankreich Prime à la naissance (einmalig) 1084 Euro
    Italien Geburtsbonus (einmalig) 1000 Euro
    Belgien (Wallonische Region) Startbetrag (erstes Kind, einmalig) 1367,74 Euro
    • Schweden: Kostenloses Mittagessen für Schulkinder (7–16 Jahre)
    • Finnland: Babybox mit Erstausstattung zur Geburt
    • Schottland: Babybox für jede registrierte Mutter
    • Irland: Pilotprojekt mit „Baby-Bundle“ für 500 Paare

    Infobox: Die finanzielle Unterstützung für Familien variiert in Europa stark. Neben Kindergeld gibt es in einigen Ländern einmalige Boni oder Sachleistungen wie die Babybox. (Quelle: Mainpost)

    Fachtag im Kreis Heinsberg: Medienkonsum bei Kindern – Eltern als Vorbilder gefragt

    Beim Fachtag Kindergesundheit im Kreis Heinsberg stand der Medienkonsum von Kindern im Mittelpunkt. Fast 300 Teilnehmer aus verschiedenen Institutionen diskutierten die Empfehlungen der Fachgesellschaften. Kinderärztin Friederike Plum betonte, dass der Medienkonsum so spät wie möglich beginnen und nicht vor dem dritten Geburtstag starten sollte. Die Nutzung sollte eng von den Eltern begleitet werden, die selbst als Vorbild agieren sollten. „Es ist dringend erforderlich, dass wir den Kindern zeigen, wie man verantwortungsvoll mit Medien umgeht und dabei nicht den persönlichen Kontakt vernachlässigt“, so Plum laut RP Online.

    Britta Wegmann, Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, berichtete von einer Zunahme an Verhaltensstörungen und psychosozialen Problemen bei Schulneulingen. Besonders alarmierend sei die steigende Zahl von Kindern, die eine sonderpädagogische Förderung benötigen. Stefan Wüller, BVKJ-Obmann der Kinder- und Jugendärzte, hob die Bedeutung von Impfungen hervor. Nora Esser präsentierte Ergebnisse einer Befragung in Kitas und Schulen, die eine hohe Aktivität bei Themen wie Ernährung, Bewegung, Mediennutzung und Sozialkompetenz zeigte. Markus Wilmer stellte Präventionsangebote zu Sucht und motivierender Gesprächsführung vor.

    • Medienkonsum sollte nicht vor dem dritten Geburtstag beginnen.
    • Eltern sollen Mediennutzung eng begleiten und Vorbild sein.
    • Zunahme von Verhaltensstörungen und sonderpädagogischem Förderbedarf bei Kindern.
    • Präventionsangebote und Workshops für Lehr- und Betreuungspersonal werden gut angenommen.

    Infobox: Experten empfehlen einen späten und begleiteten Medienkonsum bei Kindern. Die Vorbildfunktion der Eltern ist entscheidend, um Verhaltensauffälligkeiten vorzubeugen. (Quelle: RP Online)

    Quellen:

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