Aktuelle Themen für Eltern: Lieblingskinder, Zuckertipps, Schlaf und Mütterrente

    18.04.2025 91 mal gelesen 2 Kommentare

    Pressespiegel: Aktuelle Themen für Eltern

    Studie: Eltern haben ein Lieblingskind

    Eine umfassende Analyse von über 19.000 Teilnehmern aus 30 Studien, durchgeführt von der Brigham Young University (BYU), zeigt, dass Eltern oft ein Lieblingskind haben. Dabei folgen sie einem bestimmten Muster, das auf drei zentrale Merkmale zurückzuführen ist. Auch das Geschlecht des Kindes spielt eine entscheidende Rolle.

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    Die Forscher betonen, dass das Phänomen des Lieblingskindes nicht nur Vorteile mit sich bringt. Es kann auch zu einem erhöhten Druck führen, da die Erwartungen der Eltern an das bevorzugte Kind oft höher sind. Ein Bewusstsein für diese Dynamiken kann helfen, fairere Familienbeziehungen zu schaffen.

    „Wir bezwecken damit nicht, dass sich Eltern deswegen schuldig fühlen; stattdessen können Eltern diese Studie als Ermutigung sehen, Dinge kritisch zu betrachten und sie zu verbessern“, so die Forschenden der BYU.

    Quelle: Frankfurter Rundschau

    Ostern und Zucker: Tipps für Eltern

    Die Kinderärztin Susanna Wiegand von der Charité in Berlin gibt Ratschläge, wie Eltern die Zuckerflut an Ostern bewältigen können. Sie betont, dass reine Verbote nicht funktionieren, da sie die Neugier der Kinder nur steigern. Stattdessen empfiehlt sie, klare Abmachungen zu treffen und alternative Aktivitäten wie das Bemalen von Eiern oder gemeinsame Ausflüge zu planen.

    Wiegand warnt vor den gesundheitlichen Risiken von zu viel Zucker und rät, den Konsum auch an Feiertagen zu begrenzen. Sie schlägt vor, mit den Großeltern über alternative Geschenke wie selbstgebackene Kuchen oder kreative Bastelideen zu sprechen.

    • Gemeinsames Basteln von Ostergrüßen
    • Familienausflüge oder Spaziergänge
    • Ostereiersuche mit natürlichen Farben

    Quelle: Spiegel

    Schlafgewohnheiten von Jugendlichen und Schulleistungen

    Chronobiologe Till Roenneberg von der Ludwig-Maximilians-Universität München erklärt, dass der Chronotyp eines Kindes die Schulleistungen beeinflussen kann. Jugendliche, die zu den sogenannten „Eulen“ gehören, haben oft ein Schlafdefizit, da sie abends später müde werden und morgens früh aufstehen müssen. Dies führt zu schlechteren Noten im Vergleich zu „Lerchen“.

    Roenneberg rät Eltern, ihre Kinder am Wochenende ausschlafen zu lassen, um den Schlafmangel auszugleichen. Dabei sollten die Vorhänge offen bleiben, damit die innere Uhr sich an das Tageslicht anpassen kann.

    Quelle: Merkur

    Mahnwache für mehr Patientensicherheit

    Ein Jahr nach dem Tod der zweijährigen Line im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) fordern die Eltern mehr Patientensicherheit. Ein Gutachten wirft dem Krankenhaus vor, medizinische Standards nicht eingehalten zu haben. So wurde beispielsweise ein Herz-EKG 24 Stunden lang nicht durchgeführt, obwohl ein Herzfehler bekannt war.

    Die Eltern kritisieren, dass ihre Hinweise auf den schlechten Zustand ihres Kindes nicht ausreichend beachtet wurden. Das UKE äußert sich aufgrund des laufenden Verfahrens nicht zu den Vorwürfen.

    Quelle: NDR

    Mütterrente: Mehr Geld für Eltern

    Eltern, die Kinder erziehen, können von der sogenannten Mütterrente profitieren. Für Kinder, die nach 1992 geboren wurden, werden drei Rentenpunkte gutgeschrieben, was einem monatlichen Rentenplus von rund 118 Euro entspricht. Zusätzlich gibt es eine Aufwertung des Einkommens um bis zu 50 Prozent für Eltern, die in Teilzeit arbeiten.

    Die Deutsche Rentenversicherung empfiehlt, die Kindererziehungszeiten erst zu beantragen, wenn das jüngste Kind mindestens zehn Jahre alt ist. So können Eltern sicherstellen, dass alle relevanten Zeiten berücksichtigt werden.

    Quelle: RND.de

    Vortragsreihe für junge Eltern: „Das glückliche Kind“

    Am 24. April 2025 findet in der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim ein Vortrag zum Thema „Das glückliche Kind“ statt. Familienbegleiterin Anne Lixfeld gibt praktische Tipps und erklärt, wie Eltern die Bedürfnisse ihrer Kinder erkennen und fördern können. Der Vortrag ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die sich an Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr richtet.

    Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung per E-Mail wird jedoch empfohlen. Weitere Vorträge zu Themen wie „Ernährung im Säuglingsalter“ sind bis Juni 2025 geplant.

    Quelle: Landkreis Northeim

    Quellen:

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    Also das mit dem Lieblingkskind find ich ja krass, also wieso machen Eltern sowas? Ich meine, das merkern doch die anderen Kinder, oder nicht?? Das macht doch nur stress in der Familie und am Ende sind alle traurig. Ich hoffe mal das klappt nich in allen Famlien so, das wär irgendwie unfair.
    Ich find das mit dem Schlaf ja mega wichtig, aber ehrlich gesagt, lasst am WE ausschlafen is ja net immer machbar, oder? Wenn man z. B. noch ne Frühschicht hat oder eh schon alles stressig is in da Woche, dann geht des halt einfach nich. Voll schwer das umzusetzen, glaub ich.

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