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Amerikanische Mutter begeistert vom deutschen „Abendbrot“-Trick
Eine Mutter aus Sambia, die seit etwa drei Jahren in Düsseldorf lebt, hat auf Instagram einen Erziehungstrick deutscher Eltern vorgestellt, der in den USA für Begeisterung sorgt. In ihrem satirischen Video zeigt sie, wie deutsche Mütter mit einem einfachen Abendbrot – bestehend aus Brot, Butter, Gemüse und Käse – viel Stress und Zeit sparen. Das Video wurde bereits von mehr als 270.000 Menschen gesehen. Viele Mütter, insbesondere aus den USA, äußern sich begeistert und wollen den Trick selbst ausprobieren. Eine Nutzerin schreibt: „Kann es kaum erwarten, das bei meinen Kindern zu probieren!“ Eine andere berichtet, sie sei als Kind immer neidisch auf ihre deutschen Freunde gewesen, weil ihre Mutter immer warmes Abendessen frisch gekocht habe. Mit dem Abendbrot-Trick „hätte sie so viel mehr Ruhe gehabt“.
Auch Experten kommen zu Wort: Familienberaterin Katharina Hübner betont, dass der Druck auf Eltern, alles richtig zu machen, sehr hoch sei. Der Psychiater und Bindungsforscher Simon Meier weist darauf hin, dass die Bedürfnisse von Eltern und Kindern immer in Konkurrenz zueinander stehen. Kinderarzt Burkhard Voigt rät, dass Eltern und besonders Mütter ihre eigenen Bedürfnisse nicht immer zurückstellen sollten.
- Abendbrot als zeitsparender Erziehungstrick
- Mehr als 270.000 Aufrufe des Videos
- Experten betonen die Wichtigkeit elterlicher Bedürfnisse
„Eltern und gerade Mütter dürfen ihre eigenen Bedürfnisse nicht immer nur zurückstellen.“ (Burkhard Voigt, Kinderarzt)
Infobox: Der deutsche Abendbrot-Trick wird international als effizient und stressreduzierend wahrgenommen. Experten raten, auch auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. (Quelle: Frankfurter Rundschau)
Resilienz in der Pubertät: Eine Herausforderung für Eltern und Kinder
Die Serie „Adolescence“ hat viele Eltern aufgeschreckt und die Frage aufgeworfen, ob sich ihre Kinder online radikalisieren könnten, ohne dass sie es bemerken. Der Jugendpsychiater Leonhard Thun-Hohenstein erklärt, bei welchen Symptomen Eltern aufmerksam werden sollten. Die Bewältigung der Pubertät wird als „kunstvolle Aufgabe“ beschrieben, die nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Eltern betrifft.
Im Fokus steht die Entwicklung von Resilienz bei Kindern, also die Fähigkeit, mit Krisen und Herausforderungen umzugehen. Eltern werden dazu angehalten, ihre Kinder in dieser Phase besonders zu begleiten und auf Warnsignale zu achten.
- Pubertät als kritische Entwicklungsphase
- Eltern sollten auf Symptome von Radikalisierung achten
- Resilienzförderung ist zentral
Infobox: Die Pubertät stellt Eltern und Kinder vor große Herausforderungen. Experten raten, auf Warnsignale zu achten und die Resilienz der Jugendlichen zu stärken. (Quelle: WELT)
Warum sind Mütter heute so gestresst?
Im Vergleich zu früheren Generationen empfinden viele Mütter heute einen deutlich höheren Stress. Die Autorin des Artikels berichtet aus eigener Erfahrung, dass sie sich oft überfordert fühlt – insbesondere im Spagat zwischen Beruf, Kindern und unvorhergesehenen Ereignissen wie Krankheit oder Notbetreuung in der Kita. Ihre Mutter, die in den 70er und 80er Jahren ohne Elternzeit und Elterngeld auskam, war nach eigener Aussage weniger gestresst.
Der Artikel beleuchtet, dass der gesellschaftliche Druck auf Mütter gestiegen ist. Die Anforderungen, sowohl im Beruf als auch in der Familie alles richtig zu machen, führen häufig zu Überforderung und dem Gefühl, nicht mehr weiterzuwissen.
- Höherer Stress bei Müttern heute im Vergleich zu früher
- Spagat zwischen Beruf und Familie als Hauptursache
- Gesellschaftlicher Druck als zusätzlicher Stressfaktor
Infobox: Mütter empfinden heute mehr Stress als frühere Generationen, was vor allem an gestiegenen gesellschaftlichen Erwartungen und der Doppelbelastung durch Beruf und Familie liegt. (Quelle: FAZ.NET)
Finanzielle Vorsorge für Kinder: ETF, Festgeld und mehr
Eltern können bereits ab der Geburt finanziell für ihre Kinder vorsorgen. Der Artikel stellt verschiedene Möglichkeiten vor, wie Eltern Geld für den Nachwuchs anlegen können. Experten empfehlen dabei insbesondere Aktien-ETFs und Festgeld als sinnvolle Optionen. Das Ziel ist es, für größere Ausgaben wie die erste eigene Wohnung, den Führerschein oder die Ausbildung vorzusorgen.
Verbraucherschützer und Warentester raten, nicht nur auf das klassische Sparschwein zu setzen, sondern auch moderne Anlageformen zu prüfen. Die Auswahl der richtigen Geldanlage sollte dabei auf Sicherheit, Nachhaltigkeit und Rendite ausgerichtet sein.
- Empfohlene Anlageformen: Aktien-ETF und Festgeld
- Vorsorge ab Geburt möglich
- Ziel: finanzielle Unterstützung bei wichtigen Lebensereignissen
Infobox: Für die finanzielle Vorsorge der Kinder empfehlen Experten Aktien-ETFs und Festgeld. Eltern sollten frühzeitig mit dem Sparen beginnen. (Quelle: RP Online)
Momfluencerin rät zu bedürfnisorientierter Erziehung
Marlies Johanna Heckner, eine der bekanntesten Momfluencerinnen Deutschlands mit über 300.000 Followern auf Instagram, setzt sich für den Ansatz des Gentle Parenting ein. Sie zeigt, wie sie im Alltag Kompromisse zwischen den Bedürfnissen ihrer Kinder und ihren eigenen findet. Ihre Kinder werden aktiv in Gedanken und Gefühle einbezogen.
Heckner berichtet, dass sie sich anfangs von den Erwartungen und Selbstzweifeln überfordert fühlte. Sie plädiert dafür, dass Eltern sich von äußeren Ansprüchen befreien und auch akzeptieren, dass Schimpfen manchmal seinen Platz hat. Ihr Ansatz trifft bei vielen Eltern einen Nerv, da er alltagstauglich und realitätsnah ist.
- Gentle Parenting: Bedürfnisorientierte Erziehung
- Über 300.000 Follower auf Instagram
- Eltern sollen sich von Selbstzweifeln und Erwartungen befreien
Infobox: Bedürfnisorientierte Erziehung nach dem Gentle Parenting-Prinzip findet großen Anklang bei Eltern, die nach alltagstauglichen Lösungen suchen. (Quelle: Berliner Morgenpost)
Kindergeld-Reform: Mehr Geld und weniger Bürokratie für Eltern
Die CDU-SPD-Koalition plant eine umfassende Reform des Kindergelds. Künftig soll das Kindergeld automatisch nach der Geburt ausgezahlt werden, ein Antrag ist dann nicht mehr nötig. Derzeit liegt das Kindergeld bei 255 Euro pro Monat, für 2026 ist eine Erhöhung auf 259 Euro beschlossen. Zudem soll das Kindergeld künftig automatisch steigen, wenn der steuerliche Kinderfreibetrag angehoben wird.
Die Kindergrundsicherung wird nicht weitergeführt, stattdessen wird das bestehende System überarbeitet. Ziel ist es, Familien gerechter zu fördern und die Ungleichbehandlung von Familien mit unterschiedlichem Einkommen auszugleichen. Der Teilhabebetrag im Bildungs- und Teilhabepaket steigt von 15 auf 20 Euro. Eine Kinderkarte mit Vergünstigungen wird geprüft, und Alleinerziehende sollen stärker unterstützt werden. Außerdem ist eine zentrale Plattform für die digitale Beantragung von Sozialleistungen geplant.
Leistung | Bisher | Neu (ab 2026) |
---|---|---|
Kindergeld (pro Monat) | 255 € | 259 € |
Teilhabebetrag | 15 € | 20 € |
- Kindergeld wird automatisch ausgezahlt
- Regelmäßige Erhöhung bei Anpassung des Kinderfreibetrags
- Stärkere Unterstützung für Alleinerziehende
- Zentrale Plattform für Sozialleistungen geplant
Infobox: Das Kindergeld steigt 2026 auf 259 Euro pro Monat. Die Beantragung wird vereinfacht, und Familien werden gezielter unterstützt. (Quelle: Nord24)
Quellen:
- „Viel mehr Ruhe“: Amerikanische Mutter begeistert von Erziehungstrick deutscher Eltern
- „Es ist eine kunstvolle Aufgabe, die Pubertät zu bewältigen – auch als Eltern“
- Warum sind Mütter heute so gestresst?
- Aktien-ETF und Festgeld: Wie Eltern finanziell für ihre Kinder vorsorgen können
- Verweichlichte Kinder? Momfluencerin rät zu dieser Erziehung und trifft einen Nerv
- Durchgesickert: Kindergeld wird erhöht - und es ändert sich noch mehr für Eltern