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Infantilisierung durch Eltern: Psychische Folgen für erwachsene Kinder
Viele Eltern behandeln ihre erwachsenen Kinder weiterhin wie kleine Kinder – sei es beim Kauf eines teuren Autos oder bei der Vorstellung eines neuen Partners. Laut WELT lassen sich viele erwachsene Söhne und Töchter diese Behandlung gefallen, was jedoch zu erheblichen psychischen Problemen führen kann. Die Problematik liegt darin, dass die Kindheit zwar prägt, aber Erwachsene die Möglichkeit haben, ihr Verhalten zu ändern und sich von überfürsorglichen Eltern zu lösen.
Die Auswirkungen dieser sogenannten Infantilisierung können weitreichend sein. Erwachsene Kinder, die sich nicht abgrenzen, laufen Gefahr, in ihrer Entwicklung gehemmt zu werden und psychische Belastungen zu entwickeln. Experten raten dazu, klare Grenzen zu setzen und sich bewusst von der elterlichen Fürsorge zu distanzieren, um die eigene Autonomie zu stärken.
„Natürlich prägt die Kindheit, aber jetzt sind wir erwachsen und können etwas ändern“ (WELT)
- Eltern behandeln erwachsene Kinder oft weiterhin wie Kinder.
- Psychische Probleme können die Folge sein.
- Abgrenzung und Eigenständigkeit sind wichtige Schritte zur Selbstständigkeit.
Infobox: Die Infantilisierung durch Eltern kann zu erheblichen psychischen Problemen führen. Experten empfehlen, klare Grenzen zu setzen und die eigene Autonomie zu stärken. (Quelle: WELT)
Millennials in Sorge: Boomers geben das Erbe für Reisen aus
Ein viel diskutierter Text einer anonymen Autorin beschreibt, wie ihre Eltern im Ruhestand begonnen haben, ausgiebig zu reisen und dabei das Familienvermögen aufbrauchen. Die Autorin, 34 Jahre alt, mittellos und mit Studienschulden belastet, hatte auf einen Generationentransfer gehofft, um sich eine Immobilie leisten zu können. Doch die Eltern investieren das Geld lieber in Traumurlaube und neue Autos. Die Mutter kontert die Bedenken der Tochter mit einem „YOLO!“ – You Only Live Once.
Laut einer Studie von Moneyfarm fürchten 40 Prozent der befragten Nachkommen zwischen 35 und 50 Jahren, dass ihre Eltern das Vermögen lieber ausgeben, als es zu vererben. Bei 20 Prozent gab es bereits Auseinandersetzungen zu diesem Thema. Die Studie zeigt zudem, dass Millennials ärmer sein werden als frühere Generationen, da die Immobilienpreise das Lohnwachstum übersteigen. Chris Rudden von Moneyfarm betont, dass Millennials ihre Zukunft planen sollten, falls sie nicht so viel erben wie erwartet.
Studienergebnis | Wert |
---|---|
Angst, dass Eltern Vermögen ausgeben | 40 % |
Bereits Auseinandersetzungen zum Thema | 20 % |
- Millennials rechnen mit Erbe, doch viele Eltern geben das Vermögen aus.
- Vermögensaufbau aus eigener Kraft wird schwieriger.
- Immobilienpreise steigen schneller als Löhne.
Infobox: 40 Prozent der Millennials fürchten, dass ihre Eltern das Erbe ausgeben. Die Generation muss sich auf weniger Vermögenstransfer einstellen und sollte frühzeitig eigene Vorsorge treffen. (Quelle: STERN.de)
Kindergeld 2025: Wie viel erhalten Familien mit 10 Kindern?
In Deutschland erhalten Familien seit dem 1. Januar 2025 pro Kind 255 Euro Kindergeld im Monat. Das bedeutet, dass Familien mit zehn Kindern monatlich 2.550 Euro Kindergeld ausgezahlt bekommen. Für das Jahr 2026 ist bereits eine weitere Erhöhung geplant: Dann steigt das Kindergeld um vier Euro auf 259 Euro pro Kind, sodass Familien mit zehn Kindern ab Januar 2026 insgesamt 2.590 Euro monatlich erhalten.
Anzahl Kinder | Kindergeld 2025 (Euro) | Kindergeld 2026 (Euro) |
---|---|---|
1 | 255 | 259 |
2 | 510 | 518 |
3 | 765 | 777 |
4 | 1.020 | 1.036 |
10 | 2.550 | 2.590 |
Der Antrag auf Kindergeld kann vollständig digital bei der Familienkasse eingereicht werden. Auch Mitteilungen wie Adressänderungen oder Nachweise lassen sich online übermitteln. Der Auszahlungstermin richtet sich nach der Endziffer der Kindergeldnummer.
Infobox: Seit Januar 2025 beträgt das Kindergeld 255 Euro pro Kind, ab 2026 steigt es auf 259 Euro. Familien mit zehn Kindern erhalten dann 2.590 Euro monatlich. (Quelle: Mainpost)
Max Verstappen und Kelly Piquet sind Eltern geworden
Der vierfache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und seine Partnerin Kelly Piquet sind Eltern einer Tochter namens Lily geworden. Die Geburt wurde von beiden auf ihren Social-Media-Kanälen bekanntgegeben. Kelly Piquet schrieb: „Willkommen auf dieser Welt, süsse Lily. Unsere Herzen sind voller denn je – du bist unser grösstes Geschenk. Wir lieben dich so sehr.“ Max Verstappen war bei der Geburt anwesend, wie ein gemeinsames Foto zeigt.
Für Verstappen ist es das erste Kind, für Kelly Piquet das zweite. Ihre Tochter Penelope wurde im Sommer 2019 geboren, ihr Vater ist der ehemalige Formel-1-Pilot Daniil Kvyat. Die Familie hat somit eine starke Motorsport-Tradition: Max Verstappen bringt vier WM-Titel mit, Kellys Vater Nelson Piquet drei, und Max’ Vater Jos fuhr 107 Grands Prix.
- Max Verstappen und Kelly Piquet sind Eltern einer Tochter namens Lily.
- Für Verstappen ist es das erste, für Piquet das zweite Kind.
- Die Familie ist tief im Motorsport verwurzelt.
Infobox: Max Verstappen und Kelly Piquet freuen sich über die Geburt ihrer Tochter Lily. Die Familie ist eng mit dem Motorsport verbunden. (Quelle: SPEEDWEEK.com)
Erziehung zur Gleichberechtigung: Impulse aus der Serie „Adolescence“
Die britische Netflix-Serie „Adolescence“ hat eine weltweite Diskussion über die Erziehung junger Männer ausgelöst. Im Mittelpunkt steht der 13-jährige Jamie, der nach Kontakt mit frauenfeindlichen Online-Foren im Verdacht steht, eine Mitschülerin ermordet zu haben. Die Serie schafft ein neues Bewusstsein für die Frage, wie Eltern ihren Söhnen Respekt gegenüber Frauen vermitteln können.
Die Kolumnistin Anja, selbst Mutter von Söhnen, berichtet, dass stereotype Geschlechterbilder in den Medien weiterhin präsent sind und Kinder beeinflussen. Besonders in sozialen Medien etabliert sich ein gefährlicher „Maskulinismus“, der extreme Frauenfeindlichkeit fördert. In Großbritannien soll die Serie nun sogar in Schulen gezeigt werden, um Gespräche über Gleichberechtigung und Respekt anzuregen.
- „Adolescence“ thematisiert die Erziehung von Jungen zu respektvollem Umgang mit Frauen.
- Gefährlicher Maskulinismus und Frauenfeindlichkeit nehmen in sozialen Medien zu.
- Die Serie wird in Großbritannien in Schulen eingesetzt, um Diskussionen zu fördern.
Infobox: Die Serie „Adolescence“ regt eine gesellschaftliche Debatte über Gleichberechtigung und Respekt an. Eltern stehen in der Verantwortung, aktiv mit ihren Kindern über diese Themen zu sprechen. (Quelle: Frankfurter Rundschau)
Elterngeld und Elternzeit: Das ist neu seit Mai 2025
Ab Mai 2025 gibt es wichtige Änderungen beim Elterngeld und der Elternzeit. Der Partnerschaftsbonus, der Eltern bis zu vier zusätzliche Monate ElterngeldPlus ermöglicht, gilt nun auch in Zeiten von Krankheit über das Ende der Lohnfortzahlung hinaus. Das Bundesfamilienministerium erklärt, dass der Anspruch auf ElterngeldPlus auch bei längerer Arbeitsunfähigkeit eines Elternteils während der Partnerschaftsbonusmonate fortbesteht. Vorher wurde der Bonus im Krankheitsfall nur so lange gewährt, wie ein Anspruch auf Entgeltfortzahlung bestand.
Schwangerschaftsbedingte Erkrankungen sind ab 1. Mai kein Nachteil mehr bei der Elterngeldberechnung. Es muss nicht mehr nachgewiesen werden, dass ein Verdienstausfall entstanden ist, damit dieser Zeitraum ausgeklammert werden kann. Für Selbstständige kann der Bemessungszeitraum für die Höhe des Elterngeldes nun auf Antrag vom letzten auf das vorletzte Kalenderjahr verschoben werden, wenn während der Schutzfristen Krankentagegeld bezogen wurde.
Elternzeit kann ab Mai 2025 auch per E-Mail beim Arbeitgeber beantragt werden. Nur die vorzeitige Beendigung der Elternzeit muss weiterhin schriftlich erfolgen. Für Selbstständige gibt es keine Elternzeit, da sie keine Auszeit bei einem Arbeitgeber nehmen können.
- Partnerschaftsbonus gilt auch bei längerer Krankheit.
- Schwangerschaftsbedingte Erkrankungen werden bei der Elterngeldberechnung berücksichtigt.
- Elternzeit kann per E-Mail beantragt werden.
Infobox: Ab Mai 2025 gelten neue Regelungen für Elterngeld und Elternzeit: Partnerschaftsbonus auch bei Krankheit, vereinfachte Elterngeldberechnung und digitale Beantragung der Elternzeit. (Quelle: MDR)
Quellen:
- „Infantilisierung durch die Eltern kann zu erheblichen psychischen Problemen führen“
- Millennials in Sorge: Wenn die Boomer-Eltern das ganze Erbe mit Reisen durchbringen
- Kindergeld bei 10 Kindern: Wie viel bekommen Eltern?
- Max Verstappen und Kelly Piquet sind Eltern! / Formel 1
- Erziehung zur Gleichberechtigung: Was Eltern aus „Adolescence“ mitnehmen sollten
- Elterngeld und Elternzeit: Das ist neu seit Mai