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Wertvolle Zeit mit den Eltern: Fragen, die verbinden
Gespräche mit den eigenen Eltern über deren Leben und Erfahrungen können die emotionale Nähe stärken und helfen, Erinnerungen zu bewahren. Die Ärztin und Gründerin der Non-Profit-Organisation End Well, Shoshana Ungerleider, betont im US-Magazin „Time“, dass solche Gespräche besonders wichtig sind, wenn Eltern älter werden oder gesundheitliche Probleme auftreten. Sie empfiehlt, Fragen zu stellen wie: „Wovor hast du dich als Kind gefürchtet?“, „Welche Träume hast du dir erfüllt?“ oder „Was waren deine schmerzhaftesten Momente?“.
Die Psychologin Jenny Shields aus Houston rät, mit einfachen, aber neuen Fragen zu beginnen, etwa: „Gibt es etwas, was dich gerade interessiert oder was dich beschäftigt, von dem ich gar nichts weiß?“ Solche Gespräche sind nicht nur ein Sammeln von Geschichten, sondern schaffen Verbindung und Wertschätzung. Ungerleider hebt hervor: „Die Geschichten unserer Eltern können uns helfen, uns selbst besser zu verstehen.“
„Es geht um Verbindung – und darum, jemanden wertzuschätzen, solange er noch in der Lage ist, das zu fühlen und zu erleben.“ (Shoshana Ungerleider, RP Online)
- Offene Fragen fördern emotionale Nähe.
- Erinnerungen werden bewahrt und neue Perspektiven gewonnen.
- Solche Gespräche sind besonders wichtig, wenn Eltern älter werden.
Infobox: Gespräche über das Leben der Eltern stärken die Beziehung und helfen, gemeinsame Erinnerungen zu bewahren. (Quelle: RP Online)
Vaterstetten: Familienbeirat für mehr Mitsprache von Eltern und Kindern
In der Gemeinde Vaterstetten wurde ein Familienbeirat gegründet, der Familien die Möglichkeit geben soll, ihre Perspektiven stärker in politische Entscheidungen einzubringen. Das Gremium besteht aus elf gewählten Mitgliedern sowie weiteren ständigen Vertretern aus Verwaltung und Gemeinderat. Insgesamt hatten 16 Frauen und Männer kandidiert, gewählt wurden unter anderem Nicole Lipp, Ines Frenzel und Jan-Steffen Fischer.
Der Familienbeirat ist neben einem 400.000-Euro-Sonderbudget für Betreuungseinrichtungen eine weitere Konsequenz aus einer Demonstration von 500 Eltern vor zwei Jahren. Die Resonanz bei der Wahl war jedoch ausbaufähig: Nur 103 Bürger registrierten sich online als Delegierte, und zur Wahl kamen knapp zwei Drittel davon. Themen wie Verkehrssicherheit, Ausstattung öffentlicher Spielplätze und Freizeitangebote für Jugendliche stehen auf der Agenda. Auch die Nachwuchsgewinnung und Anwerbung von Fachkräften für Erziehung sind wichtige Punkte.
- Elf gewählte Mitglieder im Familienbeirat
- 400.000 Euro Sonderbudget für Betreuungseinrichtungen
- 103 registrierte Delegierte, knapp zwei Drittel Wahlbeteiligung
- Schwerpunkte: Verkehrssicherheit, Freizeitangebote, Fachkräftegewinnung
Infobox: Der neue Familienbeirat in Vaterstetten soll die Mitsprache von Familien stärken und politische Entscheidungen familienfreundlicher gestalten. (Quelle: Merkur)
USA: Baby berührt erstmals Gras – Eltern ernten Kritik
In den USA wurde ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie die kleine Nellie Jo, erst wenige Wochen alt, zum ersten Mal mit ihren nackten Füßen Gras berührt. Die Eltern hielten diesen Moment mit der Kamera fest, und Nellies Reaktion wurde als „zuckersüß“ beschrieben. Dennoch gab es Kritik an dem Video, da viele Menschen eine Sache daran ankreideten.
Das Video sorgte in den sozialen Medien für einen sogenannten „Shitstorm“. Die genaue Ursache der Kritik wird im Beitrag nicht detailliert erläutert, jedoch zeigt der Fall, wie schnell Eltern im Internet für alltägliche Situationen mit ihren Kindern kritisiert werden können.
- Baby Nellie Jo berührt erstmals Gras
- Eltern dokumentieren den Moment per Video
- Reaktionen im Netz: Kritik und Diskussionen
Infobox: Ein scheinbar harmloses Video eines Baby-Moments löste in den sozialen Medien eine Welle der Kritik aus. (Quelle: RTL.de)
Hamburg: Eltern suchen Retter ihres Sohnes aus der S-Bahn
Der zehnjährige Marlon, ein autistischer Junge aus Hamburg, verließ Anfang Mai unbemerkt das Gelände seiner Schule in Hausbruch und stieg in die S-Bahn Richtung Stade. Ein aufmerksamer Fahrgast bemerkte Marlon, stieg mit ihm in Buxtehude aus und verständigte die Polizei. Marlons Eltern sind dem unbekannten Retter unendlich dankbar und suchen nun öffentlich nach ihm.
Marlon ist bereits mehrfach aus der Schule entwischt, allein im vergangenen Schuljahr viermal. Die Mutter berichtet, dass bei seinem letzten Verschwinden die Polizei Drohnen und Helikopter anforderte. Nach 40 Minuten kam die erlösende Nachricht: Marlon war in Sicherheit. Die Mutter fordert eine bessere Sicherung der Notausgangstür, durch die Marlon entkommen konnte. Künftig soll Marlon einen GPS-Sender tragen und ein T-Shirt mit der Aufschrift „Autist“ und einer Kontakttelefonnummer.
„Ich möchte mein Kind doch nur morgens mit einem guten Gewissen in die Schule geben und nachmittags wieder abholen können. Das kann doch nicht zuviel verlangt sein!“ (Claudia Hoppe, Hamburger Abendblatt)
- Marlon (10) entkam viermal unbemerkt aus der Schule
- Retter begleitete ihn aus der S-Bahn und informierte die Polizei
- Eltern fordern bessere Sicherheitsmaßnahmen an der Schule
Infobox: Die Geschichte zeigt die Herausforderungen für Familien mit autistischen Kindern und die Bedeutung aufmerksamer Mitmenschen. (Quelle: Hamburger Abendblatt)
Israel: Eltern einer freigelassenen Geisel sprechen von „Geschenk Gottes“
Die Eltern des freigelassenen israelischen Geisels Edan Alexander zeigten sich nach der Rückkehr ihres Sohnes überwältigt vor Freude. „Es ist wunderbar, dass Edan zu Hause ist“, sagte Adi Alexander. Seine Mutter berichtete, dass die Zeit stillstand, als sie ihren Sohn nach der Freilassung umarmte. Edan, der bei seiner Entführung 19 Jahre alt war, schilderte seinen Eltern die „unbeschreiblichen Qualen und die tägliche Angst“, die nächste Nacht nicht zu überleben. Er berichtete von Hunger, Wassermangel und schlechten sanitären Bedingungen während der Geiselhaft im Gazastreifen.
Der US-Nahostgesandte Steve Witkoff und der US-Gesandte für Geiseln, Adam Boehler, trafen sich mit den Familien der israelischen Geiseln und betonten ihr Engagement, alle 58 verbleibenden Geiseln zurückzubringen. Witkoff traf auch Edan Alexander persönlich und begrüßte ihn zu Hause. US-Präsident Trump gab kurz vor seiner Auslandsreise die Freilassung von Edan Alexander bekannt.
- Edan Alexander war bei der Entführung 19 Jahre alt
- Schilderungen: Hunger, Wassermangel, Angst
- US-Gesandte betonen Engagement für Rückkehr aller Geiseln
- 58 Geiseln verbleiben laut Forum der Geisel-Familien
Infobox: Die Rückkehr von Edan Alexander wird von seinen Eltern als „Geschenk Gottes“ bezeichnet. Die US-Regierung setzt sich weiterhin für die Freilassung aller Geiseln ein. (Quelle: STERN.de)
Ingelheim: Eltern demonstrieren gegen neues Schulkonzept
Am Rande der Ingelheimer Stadtratssitzung demonstrierten Eltern vor und im Interimsrathaus gegen ein neues Schulkonzept. Die Eltern machten ihrem Ärger Luft und forderten Veränderungen. Im Sitzungssaal wurde das Thema weiter diskutiert.
Weitere Details zum neuen Schulkonzept, den Forderungen der Eltern oder den Reaktionen der Verantwortlichen sind im Artikel nicht enthalten. Es wird jedoch deutlich, dass das Thema in der Stadt kontrovers diskutiert wird und die Eltern sich aktiv in die Debatte einbringen.
- Eltern demonstrieren vor und im Rathaus
- Diskussion über neues Schulkonzept im Stadtrat
Infobox: In Ingelheim protestieren Eltern gegen ein neues Schulkonzept und fordern Mitsprache bei der Gestaltung der Schullandschaft. (Quelle: Allgemeine Zeitung)
Quellen:
- Wertvolle Zeit: Warum Sie Ihren Eltern diese Fragen stellen sollten
- Vaterstetten hat jetzt einen Familienbeirat für bessere Mitsprache von Eltern und Kindern
- USA: Baby berührt erstmalig Gras – doch für das Video ernten die Eltern einen Shitstorm!
- „Sind unendlich dankbar“: Eltern suchen Retter aus der S-Bahn
- Eltern von freigelassener israelischer Geisel: Rückkehr von Edan "Geschenk Gottes"
- Eltern demonstrieren gegen neues Schulkonzept in Ingelheim