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    Eltern-News kompakt: Depot-Übergabe, Schulwechsel-Streit, Baby-Erstausstattung und mehr

    26.04.2025 456 mal gelesen 11 Kommentare

    Ab 18 gehört das Depot dem Kind – was Eltern wissen müssen

    Mit dem 18. Geburtstag eines Kindes wird das auf seinen Namen geführte Depot automatisch in ein Erwachsenendepot umgewandelt. Ab diesem Zeitpunkt hat der junge Erwachsene die alleinigen Verfügungsrechte, unabhängig davon, wer das Geld eingezahlt hat. Die Bank überträgt die Kontrolle ohne weiteres Zutun der Eltern, die ab dann keine Käufe oder Verkäufe mehr tätigen dürfen. Auch Auskünfte über das Depot sind für Eltern in der Regel nicht mehr vorgesehen, da die Zugangsdaten für das Onlinebanking direkt an das Kind verschickt werden – meist einige Tage vor dem 18. Geburtstag und per Post.

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    Damit der Nachwuchs vollen Zugriff auf das Depot erhält, ist eine Legitimation notwendig, die entweder in der Bankfiliale oder per Video-Ident-Verfahren erfolgt. In manchen Fällen muss der Depotvertrag neu vom volljährigen Kind unterzeichnet werden. Ohne diese Schritte bleiben wichtige Funktionen des Depots gesperrt. Eltern, die weiterhin Zugriff behalten möchten, benötigen eine schriftliche Vollmacht, die das Kind jederzeit widerrufen kann. Der 18. Geburtstag ist somit nicht nur ein juristischer Einschnitt, sondern auch ein Anlass für ein Gespräch über die weitere Anlagestrategie und das gewünschte Risiko. Ein offener Austausch kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden und die finanzielle Selbstständigkeit des Kindes zu fördern. (Quelle: T-Online)

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    „Wer den Übergang gemeinsam gestaltet und sich rechtzeitig über eine Vollmacht Gedanken macht, kann Konflikten vorbeugen. So wird aus dem Kinderdepot nicht nur ein Geschenk, sondern ein echtes Fundament für finanzielle Selbstständigkeit.“
    • Mit 18 Jahren erhält das Kind alle Rechte am Depot.
    • Eltern haben ab dann keinen Zugriff und keine Auskunft mehr.
    • Eine Vollmacht ist die einzige Möglichkeit für Eltern, weiterhin Zugriff zu behalten.

    Infobox: Ab dem 18. Geburtstag liegt die Kontrolle über das Depot ausschließlich beim Kind. Eltern können nur mit einer Vollmacht weiterhin Einfluss nehmen. (T-Online)

    „Was tut man unseren Kindern an?“: Eltern sind wütend und empört

    In der Uckermark (Brandenburg) sorgt eine Entscheidung des Staatlichen Schulamts Frankfurt/Oder für große Empörung bei Eltern. Bisher war es üblich, dass Absolventen der Naturschule Prenzlau nach der 10. Klasse auf das Städtische Gymnasium wechseln und dort die 10. Klasse wiederholen konnten, um das Abitur zu machen. Diese Praxis wurde nun ohne Vorankündigung beendet. Die betroffenen Familien kritisieren vor allem die kurzfristige Kommunikation: Ein erster Bescheid kam Anfang März, doch nach den Ferien stehen die Kinder bereits vor den Prüfungen, ohne zu wissen, wie es weitergeht.

    Die Eltern betonen, dass es keine zusätzlichen Kosten oder organisatorischen Aufwand für die Schulen gegeben habe, da die Naturschüler bestehende Klassen auffüllten. Auch die zweite Fremdsprache, die Voraussetzung für das Gymnasium ist, wurde an der Naturschule unterrichtet. Die Schuld sehen die Familien beim Schulamt und fordern eine Rücknahme der Entscheidung. Das Bildungsministerium bestätigte, dass Widersprüche vorliegen und diese unter Berücksichtigung der begrenzten Kapazitäten am Gymnasium geprüft werden. Die Schulleiterin der Naturschule bezeichnete den Schritt als „völlig unnötig und unverständlich“ und betonte, dass die Entscheidung nicht nur die aktuellen Zehntklässler, sondern auch die Neuntklässler betrifft.

    „Das Kindeswohl sollte bei Entscheidungen an erster Stelle stehen. Das sehen wir hier ganz und gar nicht erfüllt.“
    • Der Wechsel von der Naturschule aufs Gymnasium nach der 10. Klasse ist nicht mehr möglich.
    • Eltern und Schulleitung kritisieren die kurzfristige und bürokratische Entscheidung.
    • Das Bildungsministerium prüft Widersprüche unter Berücksichtigung der Kapazitäten.

    Infobox: Die Abschaffung der Ausnahmegenehmigung für den Schulwechsel betrifft zahlreiche Familien in der Uckermark und sorgt für große Unsicherheit. (Quelle: Schwaebische.de)

    „So viel kostet die Erstausstattung für unser Baby“

    Werdende Eltern aus der Region Stuttgart berichten, dass die Kosten für die Erstausstattung eines Babys bereits vor der Geburt spürbar sind. Alice Mayer und Tobias Rosengrün aus Böblingen haben sich bereits mit den wichtigsten Dingen eingedeckt: Ein Bettchen, eine Wickelkommode, ein Kinderwagen und eine Babyschale fürs Auto stehen bereit. Auch die ersten Strampler, Bodys, Windeln und Pflegeprodukte wurden bereits gekauft. Ein eigenes Babyzimmer halten sie zu Beginn nicht für notwendig.

    Die auf der Bambini-Messe vorgestellten Neuheiten zeigen, dass spezialisierte Firmen jedes Jahr neue Produkte für die Erstausstattung anbieten. Die werdenden Eltern informieren sich dort über aktuelle Trends und Produkte, um gut vorbereitet zu sein. Die Kosten für die Erstausstattung variieren je nach individuellen Bedürfnissen und gewählten Produkten. (Quelle: stuttgarter-zeitung.de)

    • Wichtige Anschaffungen: Bettchen, Wickelkommode, Kinderwagen, Babyschale, Kleidung, Windeln, Pflegeprodukte.
    • Ein Babyzimmer wird zu Beginn nicht als notwendig erachtet.
    • Die Bambini-Messe bietet einen Überblick über aktuelle Produkte und Trends.

    Infobox: Die Erstausstattung für ein Baby umfasst zahlreiche Produkte, deren Kosten sich je nach Auswahl und Bedarf summieren. (stuttgarter-zeitung.de)

    Radolfzell am Bodensee: Gänse-Eltern von Zug überrollt – bislang ein Küken gerettet

    In Radolfzell am Bodensee (Kreis Konstanz) wurden zwei Gänse-Eltern von zwei Zügen überrollt. Die Küken suchten daraufhin Schutz im nahegelegenen Dickicht, wie eine Sprecherin der Bundespolizei mitteilte. Bundespolizei und Tierrettung waren im Einsatz, um die Küken zu retten. Bislang konnte nur eines der Küken in einem Gebüsch gefunden und in die Obhut der Tierrettung gegeben werden. Die Suche nach den Geschwister-Küken dauerte am Mittag noch an.

    Insgesamt bestand die Gänsefamilie aus bis zu vier Küken. Die Tierrettung setzte ihre Bemühungen fort, um auch die übrigen Küken zu finden und zu sichern. (Quelle: STERN.de)

    • Zwei Gänse-Eltern wurden von Zügen überrollt.
    • Bislang wurde ein Küken gerettet, bis zu vier Küken waren in der Familie.
    • Bundespolizei und Tierrettung sind im Einsatz.

    Infobox: Nach dem Unfall in Radolfzell am Bodensee konnte bisher nur ein Gänseküken gerettet werden, die Suche nach den übrigen Küken läuft weiter. (STERN.de)

    So erhalten Eltern jetzt fast automatisch Kindergeld

    Seit Januar 2024 gibt es ein neues Verfahren der Familienkasse, das die Beantragung von Kindergeld für Eltern deutlich vereinfacht. Nach der Geburt eines Kindes erhalten Eltern automatisch ein Begrüßungsschreiben mit einem QR-Code, der zu einem bereits teilweise vorausgefüllten Online-Antrag führt. Laut Bundesagentur für Arbeit kann der Antrag vollständig digital und ohne weitere Nachweise abgeschlossen werden. Die Familienkasse erhält die notwendigen Informationen – wie Steueridentifikationsnummer, Name, Anschrift, Geburtsdatum und -ort – automatisch vom Bundeszentralamt für Steuern.

    Auch der Kinderzuschlag kann nun vollständig online über die Plattform BundID beantragt werden. Im Jahr 2023 wurden laut Statistischem Bundesamt 693.000 Kinder geboren. Für die ersten drei Quartale 2024 wurde ein Rückgang der Geburten um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum festgestellt. Bereits 2023 war die Geburtenzahl um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Das Statistische Bundesamt sieht mögliche Ursachen in wirtschaftlichen Bedingungen, sozialen Trends und veränderten Familienplanungsmustern. (Quelle: Mainpost)

    Jahr Geburtenzahl Veränderung zum Vorjahr
    2023 693.000 -6,2 %
    Q1-Q3 2024 k.A. -2,9 %
    • Kindergeld-Antrag ist jetzt weitgehend automatisiert und digital.
    • Geburtenzahl in Deutschland sinkt weiter.
    • Alle notwendigen Daten werden automatisch an die Familienkasse übermittelt.

    Infobox: Das neue Verfahren erleichtert Eltern die Beantragung von Kindergeld erheblich. Die Geburtenzahlen in Deutschland sind weiterhin rückläufig. (Mainpost)

    Empfinden Eltern erwachsene Kinder als Belastung?

    Im Forum von Der Standard berichten Eltern von drei erwachsenen Kindern, dass jedes Kind mehr oder weniger Probleme hat, an denen die Eltern sich zumindest teilweise mitverantwortlich fühlen. Diese Erkenntnis kam erst im Nachhinein. Die Eltern schildern, dass die Situation ihr Leben so sehr beeinträchtigt, dass sie manchmal am liebsten davonlaufen würden, um nichts mehr mitzubekommen. Gleichzeitig empfinden sie große Schuldgefühle, da sie ihre Kinder mit ihren Problemen nicht allein lassen wollen. Es bleibt ein Dilemma zwischen Verantwortung und dem Wunsch nach Entlastung.

    „Ein ewiges Dilemma, wenn man Schuld auf sich geladen hat.“
    • Eltern fühlen sich für die Probleme ihrer erwachsenen Kinder mitverantwortlich.
    • Die Situation belastet das Leben der Eltern stark.
    • Es besteht ein Zwiespalt zwischen Schuldgefühlen und dem Wunsch nach Abstand.

    Infobox: Eltern erwachsener Kinder berichten von einem emotionalen Dilemma zwischen Verantwortung, Schuldgefühlen und dem Wunsch nach Entlastung. (Der Standard)

    Quellen:

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    Also ich kann den Frust bei der Geschichte um den Schulwechsel total verstehen. Finde auch, dass das echt mies kommuniziert wurde – aber was ich mich ehrlich frage: Es wird immer davon gesprochen, dass die Kapazitäten am Gymnasium jetzt geprüft werden und dass das ein Grund für die Entscheidung sein soll. Aber ehrlich, in den Kommentaren hab ich noch kein Argument gelesen, das sich mal mit der Frage beschäftigt, ob das wirklich schon seit Jahren so ein Problem ist oder ob das eher jetzt vorgeschoben wird, um sich Arbeit zu ersparen? Ich kenn aus meiner Stadt das gleiche Drama jedes Jahr – erst werden alle motiviert fürs Gymnasium, dann ist plötzlich alles voll.

    Ich finde es ehrlich daneben, dass eigentlich kein Mehraufwand für die Schulen entsteht, weil wie im Artikel steht, die Schüler die bestehenden Klassen bloß auffüllen und auch mit der zweiten Fremdsprache alles passt. Da kann man doch nicht einfach von heute auf morgen die Regel kippen. So kurzfristig die Pläne der Familien zu durchkreuzen ist einfach unnötig. Da müsste es viel längere Übergangszeiten geben, dann hätten alle Zeit sich drauf einzustellen. Meiner Meinung nach sollte Bildungspolitik sowas wie Verlässlichkeit und Planbarkeit liefern – aber stattdessen ist das hier genau das Gegenteil.

    Ich hoffe echt, dass die Eltern mit ihren Widersprüchen was erreichen und dass das Thema nochmal überdacht wird. Am Ende betrifft das ja nicht nur ein paar Einzelne sondern zig Familien, von den jüngeren Jahrgängen ganz zu schweigen. Da sind Enttäuschungen und Streit ja echt schon vorprogrammiert…
    Mich macht die Geschichte mit den Gänsen in Radolfzell echt traurig, das liest man leider immer wieder, dass Wildtiere an Bahnstrecken keine Chance haben. Vielleicht wär’s wirklich mal an der Zeit, bessere Schutzmaßnahmen wie Zäune oder so an den Gleisen zu installieren – ein Küken ist zwar gerettet worden, aber das ist halt nur ein kleines Trostpflaster.
    Also üebr das mit der Gänsee hab ich noch ganrichts hier gehörn aber krass das nur ein kücken is geretet worden. Fragt man sich eh wie die kleine das alles da im Gebüsch überleben sollen, eigendlich könnte man nicht mehr machen mit Suchen? Hab mal was gelesn das Tiere auch andren Kücken annehm aber ka ob des stimmt.
    Boahr also das mit den Gänse Eltern ist ja mal mega traurig. Hab ich so garnich erwartet beim lesen, eig bin ich nur wegen dem depot kram hier gelandetaber jetz bleib ich irnwie an den vögeln hängen. Is ja furchtbaa, das die gleich beide Elter von so nem zug platt gemacht werden. Ich find schona lles is jetzt für die Küken viel svherer, die wissdn doch gar nich wohin. Da kann doch dann eigntlich die polizei gleich auch Tierschutz machen oda gibts da son spezial team für Zugopfer? in Filmen laufen die küken imma so hinter der mama her aber wenn die jetzt weg sind, kann man den irgend sonen Ersatz Gans hinsetzen, das die was zum folgen ham? Sollen die die gleich in nen see bringen oder is das unnatürlcih fürs Tierreich...

    Ehrlich find ich man merkt ja auch mal wieda wie gefährlig Züge auch für Tiere sind und dann irnwie auch für menschen is. Schon schräg, in so nem Artikel gehts üba depots, Babyausstattung, Kindergeld und dann auf einmal Tiere, die gar nix davon haben. Weiss gar nich ob man das zusammenbringen kann, vlt sollte man für Küken echt auch so ne art startbonus einrichten wie für babys, vllt mit extramäßigen Kükenfutter.

    Aber mal an alle die jetzt sagen Tiere sind nicht wichtg wie Menschn, find ich ne das zählt doch gleich. Die kümmran sich ja ned anders um ihre jungen als wir. Hoffe die andren kleinen werden auch noch gefunden und nich noch von nem Fuchs oder so gefressen, wär ja doppel tragisch dann. Vlt macht bald ma jemand ne strecke mit mehr Tierwarnungen, also so Schilder für die Bahn.

    Kp warums nicht schn mal sone Art „Ampel für Gänse“ gibt, die über die Gleise loslaufen, könt man ja mit so Sensoren machen – Techik gibts doch heut genug. Is vllt vollkomm spinnerte idee aber man sollt alles versuchen, ne?
    Ich finde, beim Thema Depot vergisst man schnell, wie viel Verantwortung da auf einmal auf junge Leute zukommt. Schön wäre ein Erfahrungsbericht von jemandem, wie es nach dem 18. dann wirklich lief, nicht nur Tipps für Eltern – die Stimmen der Jugendlichen fehlen in dem Gespräch irgendwie total.
    Also das mit den Gänsen is traurig weil ich find tiere merken ja bestimmt noch mehr als kinder sowas und die bahn sollte vielleicht ma besser aufpassen damit nicht so viel überfahren wird oder kann man da echt garnix machn gegen, tut mir auf jedenfall leid ums küken das nun alleine is.
    Zum Thema Gänse-Eltern kann ich nur sagen: Echt traurig, was da passiert ist. Aber schön auch, wie sehr sich die Einsatzkräfte reingehängt haben – sowas liest man viel zu selten. Vielleicht gibt’s ja doch noch ein Happy End für die anderen Küken, drück auf jeden Fall die Daumen!
    Ivh find ja krass das die geburten so wenig sind aber keiner sagt was das für kindergeld eigetlic bedeutet, weil weneiger kinder heisst doch am ende auch weniger kindergeld-gelzaushahlungen oder nich??
    Was hier bisher noch gar nicht angesprochen wurde: Ich find’s richtig spannend wie sich das mit dem neuen digitalen Kindergeld-Antrag geändert hat. Ich kenn das noch von Freunden, die vor ein paar Jahren Eltern wurden – da musste man noch alles ausdrucken, unterschreiben, persönlich zur Familienkasse rennen und dann ist eh wieder was schiefgelaufen oder es fehlte irgendein Zettel. Jetzt läuft das ja so gut wie von selbst mit QR-Code und automatischem Ausfüllen, da kann man sich echt mal eine Scheibe von abschneiden in Deutschland. Klar, man muss noch trotzdem den Antrag machen und eben ein bisschen aufpassen, aber dieser ganze Akt mit den Nachweisen scheint ja echt ein Auslaufmodell zu sein. Ich hör in meinem Bekanntenkreis auch nur Positives, wobei ein paar Leute halt Datenschutz-Bedenken hatten, weil immer mehr Daten so automatisch fließen, aber ich persönlich begrüße alles, was diese nervigen Behördengänge mal einfacher macht.

    Warum da aber trotzdem die Geburtenzahlen so rückläufig sind, ist schon krass – das hätten die Behörden früher oder später eh mal merken müssen, dass das nicht an den Formularen liegt. So sehr man das digitalisieren kann, das größere Problem ist vermutlich echt, dass für viele Familien einfach das ganze Drumherum schwieriger wird, Geld, Zeit, Jobsicherheit und so. Also an zu viel Bürokratie liegt das Nachwuchsproblem bestimmt nicht mehr.

    Und mal ehrlich, wie traurig ist diese Gänse-Geschichte? Ich weiß, hat jetzt nix mit Bürokratie zu tun, aber der Gedanke, dass am Ende so ein kleines Küken mutterseelenallein im Gebüsch sitzt und auf die Polizei hoffen muss, bringt mich fast mehr zum Nachdenken als so manch anderes...

    Aber immerhin gibt’s auch mal gute Nachrichten, wenn wenigstens ein Küken gerettet wurde – viel zu oft hört man ja immer nur die Katastrophen. Das mal nur dazu, weil ich finde, ein bisschen Mitgefühl und Mutmachen muss auch mal sein.
    Spannend fand ich in den bisherigen Kommentaren mal wieder, wie emotional bei den Themen Baby-Erstausstattung und Kindergeld alles ist, aber kaum einer schaut auf die Sache mit den Gänsen in Radolfzell – das hat mich ja ehrlich total berührt. Ist schon heftig, was da problemlos so unter die Räder (bzw. unter den Zug) kommen kann. Man fragt sich ja, ob bei so Bahntrassen nicht irgendwie mehr getan werden kann, was Schutz für Wildtiere angeht. Klar, ständig Zäune aufstellen geht wahrscheinlich auch nicht, aber gerade zur Brutzeit wär vielleicht so ein Warnsystem oder sowas denkbar? Ich weiß nicht, ob das dann realistisch ist, aber Küken allein auf sich gestellt ist schon krass traurig, auch wenn’s “nur Tiere” sind (finde ich als Stadtmensch übrigens nicht, die fühlen ja auch).

    Was ich generell noch als Gedankenanstoß hätte: Wenn Leute sich über die Unzuverlässigkeit von Behörden aufregen (siehe Schulwechsel und auch Kindergeld), dann ist das ja bei so scheinbar kleinen Geschichten wie mit den Gänsen ganz ähnlich – auch da dauert es ewig, bis mal reagiert wird, oder ein Problem irgendwie nachhaltig angegangen wird. Immer erst, wenn was schief geht, rückt’s ins Bewusstsein. Und dann gibts 'ne Notlösung. Wünsch mir manchmal bei solchen Sachen, dass mehr vorausschauend gehandelt wird – egal ob bei Schulen oder beim Tierschutz.

    Und weil hier jemand die finanzielle Belastung anspricht – bei der Baby-Erstausstattung fand ich’s total nachvollziehbar, dass viele erstmal auf das teure volle Programm verzichten. Man hört aus dem Freundeskreis auch immer öfter, dass Klamotten second hand weitergegeben werden oder früh getauscht. Grad in der heutigen Zeit mit den Preisen, da einfach mal (wie die Kommentatoren von der Messe) zu schauen, was man wirklich braucht, ist doch viel vernünftiger als alles neu zu besorgen. Würd mich freuen, wenn das noch selbstverständlicher wird, anstatt nur der Konsum im Fokus steht.

    Naja, und zum Thema erwachsene Kinder als Belastung... Ich glaube, das ist ehrlicher, als die meisten zugeben. Klar will man immer alles richtig machen und fühlt sich dann verantwortlich, aber man darf als Eltern halt auch mal sagen, dass’s zuviel wird. Das ist glaub ich wichtig, egal was die Nachbarn denken.
    Die Geschichte mit den Gänse-Eltern aus Radolfzell hat mich echt traurig gemacht, das geht mir richtig nah. Da sieht man mal wieder, wie schnell Wildtiere im Straßen- oder Bahnverkehr unter die Räder kommen. Ich hoffe echt, dass die Tierrettung noch mehr Küken findet, sowas nimmt einen irgendwie immer mit.

    Zusammenfassung des Artikels

    Mit 18 Jahren erhält das Kind die alleinige Kontrolle über sein Depot, Eltern haben dann nur mit Vollmacht weiterhin Zugriff. Der Wechsel von der Naturschule aufs Gymnasium nach Klasse 10 ist in der Uckermark nicht mehr möglich und sorgt für Kritik bei Eltern und Schulleitung. Die Erstausstattung fürs Baby umfasst viele Produkte wie Bettchen oder Kinderwagen; Kosten variieren je nach Auswahl, ein eigenes Zimmer wird anfangs oft nicht benötigt. In Radolfzell wurden zwei Gänse-Eltern von Zügen getötet, bisher konnte erst ein Küken gerettet werden – Polizei und Tierrettung suchen weiter nach den übrigen Küken. Seit Januar 2024 erhalten Eltern zur Geburt ihres Kindes automatisch einen QR-Code für einen vorausgefüllten Online-Kindergeldantrag, was das Verfahren stark vereinfacht.


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    Kinderwagen Typ Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen
    Belastbarkeit bis 18 kg 15 Kg 15 Kg 22 Kg 22 Kg
    Gewicht des Kinderwagens 18,7 kg 21,7 Kg 14 Kg 12,5 Kg 11,5 Kg
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