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Kate Bosworth und Justin Long: Erstes Kind mit 42 Jahren
Kate Bosworth und Justin Long sind Eltern geworden. Rund zwei Jahre nach ihrer Hochzeit freuen sich die beiden Schauspieler über ihr erstes gemeinsames Kind. Für die 42-jährige Bosworth und ihren fünf Jahre älteren Ehemann ist es jeweils das erste Kind. Wie mehrere US-Medien berichten, wurde das Mädchen von einer Leihmutter ausgetragen.
Die Beziehung der beiden wurde erst nach den Dreharbeiten zu einem gemeinsamen Film öffentlich gemacht. Im März 2023 zeigte sich Bosworth mit Verlobungsring auf der "Vanity Fair"-Oscarparty, wenige Monate später folgte die Hochzeit im kleinen Kreis in New York. Bereits zu Bosworths 41. Geburtstag im Januar 2024 hatte Long auf Instagram betont, wie sehr ihn seine Frau inspiriere und dass sie sich Nachwuchs wünschen. (Quelle: T-Online)
- Erstes Kind für beide Schauspieler
- Geburt durch Leihmutter
- Hochzeit im kleinen Kreis in New York
„Du bist ein wirklich spektakulärer, lustiger, liebenswürdiger, außergewöhnlicher, rücksichtsvoller, absolut verdammt cooler Mensch“, schrieb Bosworth über Long.
Infobox: Kate Bosworth (42) und Justin Long (47) sind erstmals Eltern geworden. Das Kind wurde von einer Leihmutter ausgetragen. (Quelle: T-Online)
Vater kämpft für bessere Haftbedingungen seiner Tochter in Ungarn
Wolfram Jarosch, ein 54-jähriger Biologie- und Chemielehrer aus Jena, setzt sich seit Monaten für seine Tochter Maja T. ein, die in Ungarn in Untersuchungshaft sitzt. Maja, 24 Jahre alt und als nicht-binäre Person identifiziert, wird von den Ermittlern dem Umfeld der sogenannten "Hammerbande" zugerechnet. Sie soll zusammen mit anderen Neonazis brutal verprügelt haben. Nach ihrer Verhaftung in Berlin im Dezember 2023 wurde sie im Juni 2024 nach Ungarn ausgeliefert und steht dort vor Gericht.
Jarosch kämpft für bessere Haftbedingungen, nachdem seine Tochter in Isolationshaft und Hungerstreik war. Er plant einen Hungermarsch nach Budapest und betont die Unschuldsvermutung sowie die Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit. Die Situation sorgt für Proteste und politische Unterstützung in Deutschland. (Quelle: DIE ZEIT)
- Maja T. seit über einem Jahr in Untersuchungshaft in Ungarn
- Vater kämpft für faire Behandlung und Prozess in Deutschland
- Hungermarsch und Proteste als Reaktion auf Haftbedingungen
Infobox: Wolfram Jarosch setzt sich für die Rechte seiner in Ungarn inhaftierten Tochter ein und fordert einen fairen Prozess. (Quelle: DIE ZEIT)
Unfaire Eltern-Beurteilung: Mütter werden kritisiert, Väter bejubelt
Ein Bericht von BILD-Reporter Tobias Render zeigt, wie unterschiedlich Mütter und Väter in der Gesellschaft wahrgenommen werden. Während Väter für ihr Engagement mit den Kindern gelobt und bewundert werden, werden Mütter häufig kritisiert oder als selbstverständlich betrachtet. Render berichtet, dass er beim Einkaufen mit seinen Kindern bevorzugt behandelt wird, während seine Frau genervte Blicke erntet, wenn die Kinder quengeln.
Eine repräsentative Umfrage „Ipsos Global Trends 2024“ zeigt, dass 59 Prozent der Männer der Meinung sind, die meisten Menschen sollten Kinder haben. Bei den Frauen sind es nur 33 Prozent. Render kritisiert, dass alles, was seine Frau für die Kinder tut, als normale Mutterpflicht angesehen wird, während er als „Super-Dad“ gefeiert wird. (Quelle: BILD)
Meinung zu Kindern | Männer | Frauen |
---|---|---|
Sollten die meisten Menschen Kinder haben? | 59 % | 33 % |
- Väter werden für Engagement gelobt
- Mütter werden für das gleiche Verhalten kritisiert
- Unterschiedliche gesellschaftliche Erwartungen an Mütter und Väter
Infobox: Laut „Ipsos Global Trends 2024“ finden 59 Prozent der Männer, dass die meisten Menschen Kinder haben sollten, bei Frauen sind es nur 33 Prozent. (Quelle: BILD)
VGH-Urteil: Tagesmutter darf mit Eltern höhere Aufwendungen abrechnen
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel hat Teile der Satzung zur Kindertagespflege im Landkreis Darmstadt-Dieburg für ungültig erklärt. Die Deckelung privater Zuzahlungen für Verpflegungskosten durch die Eltern wurde als unzulässig bewertet. Eine Tagesmutter hatte geklagt, weil sie sich Verpflegungskosten für das Kind nur bis zu einem bestimmten Betrag von den Eltern ersetzen lassen durfte.
Der VGH betonte, dass die Satzung in Kernbereiche der Berufsfreiheit eingreife. Zwar hätten die Träger der öffentlichen Jugendhilfe einen Gestaltungsspielraum, dieser werde jedoch durch das Sozialgesetzbuch und die Verfassung begrenzt. Eine Revision wurde nicht zugelassen. (Quelle: hessenschau.de)
- Deckelung der Verpflegungskosten für Tagesmütter unzulässig
- Gestaltungsspielraum der Jugendhilfeträger ist begrenzt
- Revision gegen das Urteil nicht zugelassen
Infobox: Tagesmütter dürfen mit Eltern höhere Aufwendungen abrechnen, da die Deckelung der Verpflegungskosten unzulässig ist. (Quelle: hessenschau.de)
Eltern sauer auf Gemeinde nach Eskalation in Kita Schwebda
In der Kita „Löwenzahn“ in Schwebda kam es nach monatelangem Chaos zu einer Eskalation. Eltern sind wütend über die Entscheidung der Gemeinde, eine neue Leitung einzusetzen, die bisher nicht in der Einrichtung gearbeitet hat. In der Fuchsgruppe, in der 17 Kinder zwischen drei und sechs Jahren betreut werden, verloren die drei Erzieherinnen die Kontrolle. Kinder wurden in „gute“ und „böse“ eingeteilt, der Gruppenraum verwüstet, und das Frühstücksritual zog sich über eineinhalb Stunden, in denen Kinder nicht auf die Toilette durften.
Die Eltern berichten, dass die Kinder zu Hause aggressiv wurden, wieder einnässten und ins elterliche Bett zogen. Die Kitafachaufsicht stellte fest, dass keine pädagogische Arbeit mehr erkennbar war. Nach personellen Veränderungen kehrte Ruhe ein, doch die Eltern befürchten nach der erneuten Personalentscheidung einen Rückfall. Die Gemeinde betont, dass die neue Leitung alle Qualifikationen erfüllt. (Quelle: HNA)
- 17 Kinder in der betroffenen Gruppe
- Eltern schalten Kitafachaufsicht ein
- Gemeinde setzt neue Leitung gegen Elternwunsch ein
Infobox: Nach massiven Problemen in der Kita Schwebda und einer Phase der Besserung sorgt eine neue Personalentscheidung für erneute Unruhe bei den Eltern. (Quelle: HNA)
Leistungsabfall: Eltern meiden Schulen mit hohem Migrationsanteil
Immer mehr Schulen in Deutschland haben eine Mehrheit von Kindern mit Migrationshintergrund. Der Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbands weist darauf hin, dass dies erhebliche Auswirkungen auf die Erreichung der Lehrplanziele hat. Die Segregation an deutschen Schulen wird als dramatisch beschrieben, Quoten werden jedoch nicht als Lösung angesehen.
Lehrkräfte wissen laut Bericht, was ein hoher Migrationsanteil für die Unterrichtsziele bedeutet. Die Thematik sorgt für anhaltende Debatten über Integration und Bildungsgerechtigkeit. (Quelle: WELT)
- Mehrheit der Kinder an vielen Schulen mit Migrationshintergrund
- Lehrplanziele schwerer erreichbar
- Quoten werden nicht als Lösung betrachtet
Infobox: Die Segregation an deutschen Schulen mit hohem Migrationsanteil wird als problematisch für die Bildungsziele bewertet. (Quelle: WELT)
Quellen:
- Erstes Kind mit 42: Kate Bosworth und Justin Long sind Eltern geworden
- Wolfram Jarosch: Es tröstet mich, wenn Eltern sich fragen: Was, wenn es mein Kind wäre?
- Unfaire Eltern-Beurteilung: Mütter werden kritisiert, Väter bejubelt
- VGH-Urteil: Tagesmutter darf mit Eltern höhere Aufwendungen abrechnen
- „Völlig die Kontrolle verloren“: Eltern sauer auf Gemeinde nach Eskalation in Kita
- Leistungsabfall: Warum so viele Eltern Schulen mit hohem Migrationsanteil meiden