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    Eltern zwischen Förderung und Überforderung: Wie Erziehung, Medien und Engagement Kinder prägen

    08.05.2025 179 mal gelesen 8 Kommentare

    Generationenforscher warnt: Eltern erziehen ihre Kinder zu lebenslangen „Versagern“

    Einige Millennial-Eltern erlauben ihren Kindern, ungeliebte Hobbys sofort aufzugeben. Eine Mutter schildert auf LinkedIn, dass sie ihren Sohn nicht dazu zwingt, ein Hobby durchzuhalten, wenn er keine Lust mehr darauf hat. Ihr Kind solle dadurch lernen, loszulassen, statt an „Unsinn“ festzuhalten. Die Reaktionen auf diesen Ansatz sind gemischt: Während einige Nutzer befürworten, Kinder nicht zu zwingen und ihnen viele Erfahrungen zu ermöglichen, warnen andere davor, dass Kinder oft aus einem Impuls heraus handeln und nicht immer wissen, was sie wirklich wollen.

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    Der Generationenforscher Rüdiger Maas erklärt, dass das ständige Abbrechen von Aktivitäten Kinder in eine Negativspirale führen kann. Gerade im Sport sei Durchhaltevermögen wichtig, um Erfolge zu erleben und stolz auf sich zu sein. Wer jedoch ständig abbricht, habe das Gefühl, nichts beenden zu müssen, was langfristig unglücklich machen könne. Maas betont, dass Kinder heute immer früher Hobbys beginnen und Eltern dabei oft sehr stark involviert sind – sie ziehen ihre Kinder um, schauen beim Training zu und machen Fotos. Dadurch könnten Kinder keine zweite Heimat im Verein finden und keine Freundschaften unabhängig von den Eltern aufbauen. Statt den Trainer zu fragen, wie sie waren, wenden sich die Kinder an ihre Eltern.

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    „Wer aber ständig abbricht, wechselt immer ins Nächste und hat das Gefühl, nichts beenden zu müssen. Diese Suche nach der Utopie kann Kinder am Ende sehr unglücklich machen“, sagt Maas.

    Maas empfiehlt Eltern, bei wechselnden Interessen einen Kompromiss zu finden, etwa indem das Kind ein neues Hobby ausprobieren darf, aber das alte zunächst weiterführt. Eltern sollten ihre Kinder auch mal allein im Training lassen, damit sie Selbstständigkeit und Durchhaltevermögen lernen. Strategien zur Bewältigung von Schwierigkeiten gehörten zum Aufwachsen dazu, würden heute aber kaum noch gelernt. Maas sieht das als fatal an.

    • Ständiges Abbrechen von Hobbys kann zu einer Negativspirale führen.
    • Eltern sind heute oft zu stark in die Hobbys ihrer Kinder involviert.
    • Durchhaltevermögen und Selbstständigkeit werden dadurch weniger gefördert.

    Infobox: Generationenforscher Rüdiger Maas warnt, dass das sofortige Aufgeben von Hobbys und die starke elterliche Einmischung langfristig negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern haben können. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Wie die Smartphone-Nutzung von Eltern den Kindern schadet

    Eine neue Studie zeigt, dass nicht nur die Bildschirmzeit von Kindern, sondern auch die Smartphone-Nutzung der Eltern die Entwicklung der Kinder beeinträchtigen kann. Zu viel Zeit am Bildschirm kann die Entwicklung von Kommunikation, Feinmotorik und sozialen Fähigkeiten bei Kleinkindern negativ beeinflussen. Die Studie hebt hervor, dass Eltern, die ständig am Smartphone sind, ihren Kindern wichtige Aufmerksamkeit und Interaktion entziehen.

    Die elterliche Smartphone-Nutzung kann dazu führen, dass Kinder weniger sprachliche Anregung und emotionale Zuwendung erhalten. Dies kann sich negativ auf die Bindung und die Entwicklung der Kinder auswirken. Die Studie betont, dass Eltern als Vorbilder fungieren und ihr eigenes Medienverhalten einen direkten Einfluss auf das Verhalten und die Entwicklung ihrer Kinder hat.

    • Elterliche Smartphone-Nutzung kann die Entwicklung von Kommunikation und sozialen Fähigkeiten bei Kindern beeinträchtigen.
    • Weniger Aufmerksamkeit und Interaktion durch Eltern kann zu Bindungsproblemen führen.
    • Eltern sind Vorbilder für das Medienverhalten ihrer Kinder.

    Infobox: Die Studie unterstreicht die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit digitalen Medien auch für Eltern, um die gesunde Entwicklung ihrer Kinder zu fördern. (Quelle: FAZ.NET)

    Haar bei München: Eltern fordern Aufarbeitung nach Tod in Psychiatrie

    Vor rund drei Jahren starb Kamilla Nagy in einer geschlossenen Psychiatrie in Haar bei München. Sie wurde von einem Mitpatienten, der unter paranoider Schizophrenie litt, mit einer Duschstange erschlagen. Die Eltern der Getöteten machen dem Personal schwere Vorwürfe und fordern eine umfassende Aufarbeitung des Falls. Sie werfen dem Klinikpersonal vor, den Täter nicht ausreichend überwacht und nicht fachärztlich untersucht zu haben, obwohl dies laut Bayerischem Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz erforderlich gewesen wäre.

    Am Tag der Tat hatte der Täter bereits zuvor angekündigt, einen Menschen töten zu müssen, und war durch aggressives Verhalten aufgefallen. Dennoch durfte er sich auf der Station frei bewegen. Nach dem Vorfall leitete die Staatsanwaltschaft München I ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ein, stellte dieses jedoch im Januar 2025 ein, da kein strafrechtlich relevantes Unterlassen nachgewiesen werden konnte. Die Familie Nagy hat daraufhin einen Antrag auf Klageerzwingung beim Oberlandesgericht München eingereicht und fordert eine juristische und rechtsstaatliche Aufarbeitung.

    „Sie war krank, aber sie hatte eine Zukunft. Und sie hat dort eine Heilung gesucht – und nicht ihr Ende“, klagt die Mutter von Kamilla Nagy.
    • Kamilla Nagy wurde in einer psychiatrischen Klinik von einem Mitpatienten getötet.
    • Die Eltern werfen dem Klinikpersonal gravierende Fehler vor.
    • Das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt, die Familie fordert weitere Aufklärung.

    Infobox: Die Familie Nagy kämpft weiterhin für eine umfassende Aufarbeitung und fordert, dass die Umstände des Todes ihrer Tochter in der Psychiatrie juristisch geklärt werden. (Quelle: SZ.de)

    „Wahrscheinlich hat der größere berufliche Erfolg der Erstgeborenen damit zu tun“

    Erstgeborene Kinder müssen sich laut Klischee vieles erkämpfen und haben es schwerer als ihre jüngeren Geschwister. Der Artikel beleuchtet, dass die Wirklichkeit anders aussieht und der Status als Erstgeborener den späteren beruflichen Erfolg beeinflussen kann. Es wird darauf hingewiesen, dass Erstgeborene oft mehr Verantwortung übernehmen und von den Eltern mehr gefördert werden, was sich positiv auf ihre Entwicklung und Karriere auswirken kann.

    Die Forschung zeigt, dass Erstgeborene häufig größere berufliche Erfolge erzielen als ihre Geschwister. Dies wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass sie von den Eltern mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten und in ihrer Entwicklung stärker gefördert werden. Die Rolle innerhalb der Familie und die damit verbundenen Erwartungen können einen entscheidenden Einfluss auf die spätere Laufbahn haben.

    • Erstgeborene übernehmen oft mehr Verantwortung und werden stärker gefördert.
    • Der Status als Erstgeborener kann den beruflichen Erfolg positiv beeinflussen.
    • Elterliche Erwartungen und Unterstützung spielen eine wichtige Rolle.

    Infobox: Die Position als Erstgeborener innerhalb der Familie kann einen entscheidenden Einfluss auf die spätere Karriere und den beruflichen Erfolg haben. (Quelle: WELT)

    Über eine Million Euro: Russell zahlt Eltern "Schulden" aus Karttagen zurück

    George Russell, Formel-1-Fahrer bei Mercedes, hat seinen Eltern mehr als eine Million Euro zurückgezahlt, die sie in seine Karriere im Kartsport investiert hatten. Seine Eltern mussten damals mehr als 1,5 Millionen Euro aufbringen, um ihm den Weg in den Motorsport zu ermöglichen. Russell beschreibt, wie hart die Zeit im Kartsport für ihn war: Sein Vater war sehr streng und erwartete immer Höchstleistungen, was zu Spannungen in der Familie führte.

    Russell wurde GP3-Meister (heute Formel 3) und Formel-2-Champion, bevor er in die Formel 1 aufstieg. Heute verdient er bei Mercedes mehr als elf Millionen Euro im Jahr. Er betont, dass sein Vater immer 100 Prozent von ihm sehen wollte und stets Raum für Verbesserungen sah. Russell ist seinem Vater dankbar für das Engagement und die Unterstützung, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist.

    Investition der Eltern Rückzahlung durch Russell Jahresgehalt bei Mercedes
    über 1,5 Millionen Euro über 1 Million Euro mehr als 11 Millionen Euro
    „Er sagte: 'Du hast nicht gewonnen.' Die Erwartung war immer, auf der Poleposition zu stehen und jedes Rennen zu gewinnen – oder zumindest auf dem Podium zu stehen“, erinnert sich Russell.
    • Russell zahlte seinen Eltern mehr als eine Million Euro zurück.
    • Seine Eltern investierten über 1,5 Millionen Euro in seine Motorsportkarriere.
    • Russell verdient heute mehr als elf Millionen Euro jährlich bei Mercedes.

    Infobox: George Russell ist ein Beispiel dafür, wie elterliche Investitionen und Unterstützung den Weg in den Spitzensport ebnen können – und wie Kinder diese Unterstützung später wertschätzen und zurückgeben. (Quelle: Formel1.de)

    Appell: Jungvögel und Eichhörnchen bei Eltern lassen

    Experten warnen davor, vermeintlich alleingelassene Jungvögel und Eichhörnchen im Frühjahr von ihren Eltern zu trennen. Florian Brandes, Leiter der Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen, erklärt, dass Elterntiere sich oft in der Nähe verstecken, wenn Menschen anwesend sind. Jedes Frühjahr landen viele Jungtiere irrtümlich in Wildtierauffangstationen oder Tierkliniken, obwohl sie nicht wirklich verlassen sind.

    Während der sogenannten Ästlingsphase sind junge Vögel noch nicht voll flugfähig, halten sich aber bereits außerhalb des Nestes auf. Auch junge Eichhörnchen beginnen irgendwann, ihre Umgebung zu erkunden und können aus dem Nest fallen. Die Elterntiere sind jedoch in der Lage, ihre Jungen zurückzuholen. Michael Pees, Leiter der Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, betont, dass Jungvögel und junge Eichhörnchen, wenn sie unverletzt sind, grundsätzlich dort zu lassen sind, wo sie gefunden wurden. Die Überlebenschancen bei Aufzucht durch die Eltern sind erheblich besser als bei Pflege durch den Menschen.

    • Jungvögel und Eichhörnchen sollten nicht vorschnell aufgenommen werden.
    • Elterntiere sind meist in der Nähe und kümmern sich um ihren Nachwuchs.
    • Hilfe ist nur bei Verletzungen oder nach längerer Beobachtung ohne Elterntiere angebracht.

    Infobox: Gesunde junge Wildtiere sollten grundsätzlich bei ihren Eltern gelassen werden, da ihre Überlebenschancen dort am höchsten sind. (Quelle: Goslarsche.de)

    Quellen:

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    Also ich find das nich sinnvoll das man Eichhörnchen und Vögel einfahc legt weil die könenn doc auch drausen verhunger, man sieht ja nicht immer wo die eltern hocken und aussem wenn die runterfallen brich se sich ja vielleicht noch was, also helfen schadet doch nicht oder?
    Dazu fällt mir auf, dass bei der Sache mit Russell eigentlich mal gezeigt wird, wie viel Eltern reinstecken müssen, damit so ein Sporttraum überhaupt klappt – für die meisten Familien wär das ja gar nicht machbar, egal wie sehr man sein Kind fördert.
    Ich glaub ehrlich gesagt, dass die Geschwisterfolge und wieviel Aufmerksamkeit man als erstes Kind kriegt auch viel mit dem Erfolg später zu tun hat, weil ich das bei uns zuhause ziemlich ähnlich erlebt hab.
    Zum Thema, dass Kinder sich nach dem Training immer direkt an die Eltern wenden statt an die Trainer: Ich fand das früher total normal und hab gar nicht drüber nachgedacht, aber jetzt macht das echt Sinn, dass man als Eltern vielleicht lieber mal auf Abstand geht und das Kind seinen eigenen Weg im Verein finden lässt.
    Also das mit dem Russel find ich ja komish, weil wer gibt denn eltern so viel geld zurück, ich kenn das garnicht aus mein umfeld aber wahscheinlich is motorsport halt auch echt teuer. Aber ich dachte immer die sponsoren zahlen das meiste, versteh nich warum die eltern da so viel bezahlen und dann muss man ja auch erstmal soviel übrig haben. Villeicht giebt es so mega wenig Sportarten wo das geht für normake leude.
    Also was ich krass finde sind diese ganzen Erwartungen, die anscheinend an Erstgeborene gestellt werden. Klar, Verantwortung übernehmen schadet nicht, aber manchmal hat man fast das Gefühl, die anderen Geschwister stehen total im Schatten vom großen Bruder oder der großen Schwester. Bei uns in der Familie war das echt teilweise so und das kann auch ganz schön Druck machen – nicht jeder kann oder will halt ständig „vorbildlich“ sein.
    Was mich bei dem Artikel vor allem beschäftigt hat, ist das Thema mit den Smartphones und wie sich das auf die Kinder auswirkt. Klar, heutzutage läuft fast alles über das Handy, und als Eltern will man ja auch mal abschalten oder was erledigen, aber ich merke bei mir selbst schon, dass ich manchmal am Handy hänge, obwohl mein Kind eigentlich Aufmerksamkeit bräuchte. Ich seh das total bei meinen Freund:innen, viele checken noch schnell ihre Mails oder scrollen durch Insta, anstatt mit den Kids zu sprechen. Da kriegt man als Elternteil ja meistens gar nicht mit, wie schnell das rutscht. Ich denk mir da manchmal: Wie oft verpassen wir eigentlich kleine Momente, weil wir mit dem Kopf irgendwo anders sind? Die Kleinen bekommen das ja echt viel stärker mit als man glaubt und imitieren das dann auch noch.

    Und von wegen „Vorbild sein“ – das hört sich immer so leicht an, aber wenn der Alltag stressig ist, fällt man trotzdem in alte Muster. Ich finds aber trotzdem wichtig, zwischendurch wenigstens mal bewusst das Handy wegzulegen und den Fokus aufs Kind oder auf ein Gespräch zu legen. Vielleicht ist das zu viel verlangt, dass Eltern immer alles richtig machen sollen, aber man muss sich irgendwie daran erinnern, dass so kleine Veränderungen schon helfen können. Diese Dauerpräsenz am Handy ist eigentlich echt zum Nachteil für die Beziehung, wenn man ehrlich ist. Mir ist das erst richtig aufgefallen, als mein Sohn mich mal direkt gefragt hat, warum ich auf das Handy gucke und nicht zuhöre. Das hat dann schon weh getan.

    Ob das jetzt gleich so drastische Folgen haben muss, wie es die Studie irgendwie anreißt, weiß ich nicht. Aber ich glaub, der Schritt, einfach mal ein bisschen bewusster mit Medien umzugehen, tut uns allen gut – und wenn nicht für die Entwicklung der Kinder, dann zumindest für das Zusammenleben.
    Total krass was in Haar passiert ist, ich kann voll verstehen, dass die Familie mehr Aufklärung will – da darf sowas einfach nicht ohne Konsequenzen ablaufen.

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    Belastbarkeit bis 18 kg 15 Kg 15 Kg 22 Kg 22 Kg
    Gewicht des Kinderwagens 18,7 kg 21,7 Kg 14 Kg 12,5 Kg 11,5 Kg
    Räder Gummiräder Gummiräder Pannensichere-Gelräder Gummiräder Gummiräder
    Sicherheitsmerkmale R129-Sicherheitsvorschriften Sicherheitsnorm EN1888 R129/03 und EN 1888, TÜV-Zertifikat i-Size/ECE 129 EN 1466
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