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Angebliche Schüleransprecher in Göttingen: Polizei warnt vor Gerüchten
In Göttingen kursieren derzeit Gerüchte über angebliche Übergriffe auf Schulkinder, die vor allem in sozialen Netzwerken, Messengerdiensten und auf Flugblättern verbreitet werden. Die Polizei Göttingen bittet insbesondere Eltern um einen verantwortungsvollen Umgang mit unbestätigten Informationen. Laut Polizei gibt es bislang keine Meldungen über Übergriffe, Bedrängungen oder Nachstellungen, noch Hinweise auf einen sexuellen Hintergrund. Dennoch nimmt die Polizei die Hinweise sehr ernst und steht im engen Kontakt mit Schulleitungen und Elternvertretungen. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, ungeprüfte Behauptungen oder personenbezogene Daten zu veröffentlichen, da dies straf- und zivilrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. (Quelle: NDR)
- Keine bestätigten Übergriffe oder Bedrängungen gemeldet
- Polizei steht in Kontakt mit Schulen und Eltern
- Warnung vor Verbreitung ungeprüfter Informationen
Infobox: Die Polizei Göttingen betont, dass bislang keine konkreten Hinweise auf Übergriffe vorliegen und ruft Eltern zu Besonnenheit auf.
Kitzingen: Afghanische Familie vor Abschiebung – Eltern bereits nach Italien ausgeflogen
In Kitzingen kam es zu einer neuen Entwicklung im Fall einer 19-jährigen Afghanin, die nach Italien abgeschoben werden sollte. Während die junge Frau in letzter Minute freigelassen wurde, sind ihre Eltern inzwischen nach Italien ausgeflogen worden. Dies bestätigte die Regierung von Unterfranken. Die Situation sorgt für Diskussionen über die Abschiebepraxis und deren Auswirkungen auf Familien. (Quelle: Mainpost)
- Eltern der 19-jährigen Afghanin wurden nach Italien abgeschoben
- Die Tochter wurde in letzter Minute freigelassen
- Regierung von Unterfranken bestätigt den Vorgang
Infobox: Die Abschiebung der Eltern nach Italien, während die Tochter bleiben durfte, sorgt in Kitzingen für Aufsehen und Diskussionen.
Studie: Eltern sind nach Geburt weniger umweltbesorgt
Eine repräsentative Studie der Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Trinity College Dublin widerlegt den Mythos, dass Eltern nach der Geburt eines Kindes verstärkt Umwelt- und Klimasorgen haben. Die Auswertung von Umfragedaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2020 zeigt, dass Eltern rund um die Geburt tendenziell von etwas weniger Sorgen um Umwelt und Klima berichten. Der Alltag mit einem Baby bringt andere, unmittelbare Prioritäten mit sich, wodurch der Umwelt- und Klimaschutz in den Hintergrund rückt. Erst wenn die Kinder im Schulalter sind, äußern Eltern wieder ähnliche Sorgen wie vor der Geburt. (Quelle: MDR)
Untersuchungszeitraum | 1984–2020 |
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Stichprobe | ca. 30.000 Menschen in 22.000 Haushalten |
Ergebnis | Weniger Umwelt- und Klimasorgen nach Geburt eines Kindes |
Infobox: Die Studie zeigt, dass die Geburt eines Kindes die Umwelt- und Klimasorgen der Eltern zunächst verringert, da andere Prioritäten in den Vordergrund rücken.
Was schuldet man seinen Eltern? – Gesellschaftliche Debatte
Der Standard thematisiert die Frage, ob und in welchem Umfang Kinder ihren Eltern etwas schulden. Diskutiert wird, ob Eltern Spezialrechte genießen, ob Kinder bedingungslos für sie verantwortlich sind oder sich auch abwenden dürfen, wenn das Verhältnis schwierig ist. Die gesellschaftliche Debatte dreht sich um Verpflichtungen, Verantwortung und die Möglichkeit, den Kontakt abzubrechen, insbesondere bei belasteten Familienverhältnissen. (Quelle: Der Standard)
- Diskussion über Rechte und Pflichten zwischen Eltern und Kindern
- Frage nach bedingungsloser Verantwortung und Kontaktabbruch
Infobox: Die gesellschaftliche Debatte beschäftigt sich mit der Frage, ob Kinder ihren Eltern etwas schulden und wie mit schwierigen Familienverhältnissen umzugehen ist.
Gütersloh: Eltern sorgen sich wegen defekter Ampel um ihre Kinder
In Gütersloh ist seit fast zwei Wochen die Ampel an der Kreuzung B 61/Diekstraße defekt. Die Kreuzung befindet sich in der Nähe einer Grundschule, was bei Eltern große Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder auslöst. Die Situation ist besonders für Radfahrer und Fußgänger gefährlich, da sie den mehrspurigen Ring überqueren müssen. Die Eltern haben an einem Vormittag selbst den Verkehr geregelt, um die Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten. (Quelle: nw.de)
- Ampel an der B 61/Diekstraße seit fast zwei Wochen defekt
- Kreuzung liegt in der Nähe einer Grundschule
- Eltern regeln zeitweise selbst den Verkehr
Infobox: Die defekte Ampel in Gütersloh sorgt für große Unsicherheit bei Eltern, die sich um die Sicherheit ihrer Kinder sorgen und selbst aktiv werden.
Freilassing: Eltern schützen Schulveranstaltung mit eigenen Autos
In Freilassing haben Eltern aus Angst vor islamistischem Terror eine Schulveranstaltung mit ihren eigenen Autos geschützt. Das Beispiel zeigt, wie sehr die Angst vor Terroranschlägen den Alltag in Deutschland beeinflusst. Eltern übernehmen dabei selbst Verantwortung für den Schutz ihrer Kinder bei öffentlichen Veranstaltungen. (Quelle: ServusTV On)
- Eltern schützen Schulveranstaltung mit eigenen Autos
- Angst vor islamistischem Terror beeinflusst den Alltag
Infobox: Die Eigeninitiative der Eltern in Freilassing verdeutlicht, wie groß die Sorge um die Sicherheit der Kinder im öffentlichen Raum geworden ist.
Quellen:
- Angebliche Schüleransprecher: Polizei warnt Eltern vor Verbreitung von Gerüchten
- Kitzingen: Afghanische Familie aus Kitzingen vor Abschiebung: Eltern bereits zurück nach Italien geflogen
- Studie widerlegt den Mythos der umweltbesorgten Eltern
- Du sollst Vater und Mutter ehren: Was schuldet man Eltern?
- Eltern haben wegen kaputter B61-Ampel in Gütersloh Angst um ihre Kinder
- Eltern nehmen Terrorschutz selbst in die Hand