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    Eltern zwischen Spiel, Schutz und Kontrolle: Aktuelle Herausforderungen im Familienalltag

    07.05.2025 123 mal gelesen 5 Kommentare

    Sollen Eltern mit ihren Kindern spielen, auch wenn sie keine Lust haben?

    Viele Eltern stehen vor der Frage, ob sie mit ihren Kindern spielen sollten, auch wenn sie selbst keine Lust dazu verspüren. Ein Vater berichtet in einem TikTok-Video, dass er und seine Frau mit ihrem ersten Kind sehr viel gespielt hätten, was dazu führte, dass das Kind ständig das gemeinsame Spiel einforderte und Schwierigkeiten hatte, sich allein zu beschäftigen. Mit dem zweiten Kind, einer Tochter, sei es anders gewesen: Die Eltern hatten weniger Zeit, wodurch die Tochter besser lernte, sich selbst zu beschäftigen.

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    In den Kommentaren zu diesem Video schildern weitere Eltern ähnliche Erfahrungen. Eine Mutter berichtet, dass ihr Kind nicht allein spielt und weint, sobald sie das gemeinsame Spiel verweigert. Ein anderer Elternteil beschreibt das schlechte Gewissen, wenn an manchen Tagen kaum gemeinsam gespielt wurde.

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    Der Diplom-Psychologe und Psychotherapeut Michael Borg-Laufs erklärt gegenüber BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA, dass im ersten Lebensjahr eines Kindes keine Zuwendung zu viel sei. Später müssten Eltern jedoch auch auf ihre eigenen Bedürfnisse achten. Kinder sollten lernen, dass nicht immer jemand zum Spielen bereit ist und sie mit Langeweile umgehen müssen.

    Der Psychologe betont, dass das kindliche Spiel für die Entwicklung notwendig ist. Gemeinsame Aktivitäten wie Kochen oder Einkaufen können das Spielen nicht vollständig ersetzen, da das freie Spiel einen Eigenwert besitzt. Kinder machen im Spiel grundlegende Erfahrungen, entdecken und erobern die Welt. Borg-Laufs sagt: „Kindliches Spiel ist für die Entwicklung notwendig.“

    „Gerade im ersten Lebensjahr gilt: Man kann einem Kind nicht zu viel Zuwendung geben. Später müssen auch Eltern natürlich auf ihre eigenen Bedürfnisse achten.“ (Michael Borg-Laufs, BuzzFeed News Deutschland)
    • Im ersten Lebensjahr ist Zuwendung besonders wichtig.
    • Später sollten Kinder lernen, sich auch allein zu beschäftigen.
    • Freies Spiel ist für die Entwicklung unerlässlich.

    Infobox: Eltern sollten ein Gleichgewicht zwischen gemeinsamer Zeit und eigenen Bedürfnissen finden. Freies Spiel ist für Kinder essenziell, aber auch das Erlernen von Selbstbeschäftigung ist wichtig. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Neubrandenburg: Zug fährt mit Eltern ab – Baby bleibt auf Bahnsteig stehen

    In Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, hat ein Elternpaar versehentlich seine acht Monate alte Tochter auf dem Bahnsteig zurückgelassen. Die Eltern wurden nach eigenen Angaben von der Abfahrt ihres Regionalzugs überrascht, wie die Bundespolizei in Stralsund mitteilte. Ein aufmerksamer Reisender beobachtete das Geschehen und wählte den Notruf.

    Die Bundespolizisten kümmerten sich um das im Kinderwagen liegende Kind, bis die Eltern etwa 45 Minuten später wieder am Bahnhof eintrafen. Sie waren an der nächsten Station ausgestiegen und mit einem anderen Zug zurückgefahren. Die Familie konnte ihre Reise in Richtung Stralsund „glücklich vereint“ fortsetzen, so die Bundespolizei.

    • Das Kind war acht Monate alt und blieb im Kinderwagen auf dem Bahnsteig zurück.
    • Die Eltern kehrten nach 45 Minuten zurück.
    • Die Familie setzte ihre Reise gemeinsam fort.

    Infobox: Ein acht Monate altes Baby wurde in Neubrandenburg versehentlich von seinen Eltern am Bahnsteig zurückgelassen. Die Bundespolizei betreute das Kind, bis die Eltern zurückkehrten. (Quelle: Spiegel)

    Eltern-Kolumne „Schlaflos“: Mit der Dreijährigen im Schwimmkurs

    In der Kolumne „Schlaflos“ berichtet eine Mutter von den täglichen Herausforderungen, ihre dreijährige Tochter vor Gefahren zu schützen. Die Tochter befindet sich in einer Phase, in der sie im Supermarkt verschwindet, auf die Straße rennt und von hohen Dingen springt, ohne auf die Gefahr zu achten. Die Mutter beschreibt, dass sie ihre Tochter täglich retten muss.

    Um ihre Tochter prophylaktisch vor dem Ertrinken zu schützen, hat sie sie für einen Kleinkindschwimmkurs angemeldet. Die Mutter stellt jedoch fest, dass sich das Kind hartnäckig gegen diese „Rettung“ wehrt. Die Kolumne verdeutlicht, wie Eltern immer wieder versuchen, ihre Kinder vor Gefahren zu bewahren, auch wenn dies nicht immer auf Gegenliebe stößt.

    • Die Tochter ist drei Jahre alt und nimmt an einem Schwimmkurs teil.
    • Die Mutter beschreibt die täglichen Herausforderungen, das Kind zu schützen.

    Infobox: Eltern stehen vor der ständigen Aufgabe, ihre Kinder vor Gefahren zu bewahren. Schwimmkurse werden als präventive Maßnahme gesehen, stoßen aber nicht immer auf Begeisterung bei den Kindern. (Quelle: FAZ.NET)

    Lehrerin beschreibt Druck durch „Horror-Eltern“ und Gewalt an Schulen

    Lehrerinnen und Lehrer in Wien sehen sich laut einer Umfrage zunehmend mit juristischem Druck durch Eltern konfrontiert. Bereits jeder zehnte Lehrende hatte Kontakt mit einem von Eltern beauftragten Anwalt. Besonders nach Prüfungen nehmen Beschwerden per App, Anrufe oder spontane Besuche rapide zu. Eine Lehrerin berichtet, dass sie Noten oft erst mit Verzögerung herausgibt, um unmittelbaren Reaktionen zu entgehen.

    Lehrergewerkschafter Thomas Krebs warnt vor Einschüchterungsversuchen und rechtlichen Drohungen. Er sieht eine neue Dynamik, da manche Anwälte die Schule als lukratives Geschäftsfeld betrachten. Forderungen werden zunehmend mit anwaltlicher Unterstützung durchgesetzt, was das Vertrauensverhältnis zwischen Schule und Elternschaft belastet.

    „Ich hab Angst, dass bald der Anwalt kommt“, sagt eine Lehrerin gegenüber „heute.at“.

    Nicht nur juristische Drohungen, sondern auch körperliche und psychische Gewalt nehmen an Schulen in Deutschland zu. Laut einer bundesweiten Umfrage sind fast 70 Prozent der Lehrkräfte an Brennpunktschulen von Gewalt unter Schülern betroffen. Im Jahr 2023 wurden bundesweit 27.470 Gewaltdelikte an Schulen registriert, ein Anstieg von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 62 Prozent der Lehrkräfte gaben 2022 an, in den letzten fünf Jahren beschimpft, bedroht oder beleidigt worden zu sein, gegenüber 48 Prozent im Jahr 2018. Die Hauptursachen für Gewalt sehen Lehrkräfte in mangelnder Empathie und niedriger Frustrationstoleranz (93 Prozent) sowie in familiären Einflüssen wie Gewalt im Elternhaus (78 Prozent).

    Jahr Gewaltdelikte an Schulen Lehrkräfte von Gewalt betroffen
    2023 27.470 69 % an Brennpunktschulen
    2022 - 62 % (Beschimpfung, Bedrohung, Beleidigung)
    2018 - 48 % (Beschimpfung, Bedrohung, Beleidigung)
    • Jeder zehnte Lehrende hatte Kontakt mit einem von Eltern beauftragten Anwalt.
    • 27.470 Gewaltdelikte an Schulen im Jahr 2023, 27 % mehr als im Vorjahr.
    • Hauptursachen für Gewalt: mangelnde Empathie (93 %), Gewalt im Elternhaus (78 %).

    Infobox: Lehrer stehen zunehmend unter juristischem und psychischem Druck durch Eltern und Schüler. Gewalt an Schulen nimmt zu, das Vertrauensverhältnis leidet. (Quelle: FOCUS online)

    Brugg AG: Eltern wegen schwerer Kindesmisshandlung vor Gericht

    Vor dem Bezirksgericht Brugg AG stehen Eltern wegen schwerer Kindesmisshandlung, versuchter Tötung und sexueller Handlungen mit Kindern. Ein Elternteil soll ein Kleinkind so stark geschüttelt und gegen eine Matratze gedrückt haben, dass es bewusstlos ins Kantonsspital Baden AG eingeliefert werden musste. Das Kind überlebte, ist aber nun schwerstbehindert. Im Krankenhaus wurden weitere Verletzungen wie ein gebrochenes Schienbein festgestellt. Die Eltern behaupten, das ältere Geschwister sei für die Verletzungen verantwortlich.

    Beiden Elternteilen werden zudem sexuelle Handlungen mit Kindern und Pornografie vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft fordert für einen Beschuldigten 18 Jahre Haft, für den anderen 20 Monate bedingt. Die Verteidigung fordert einen Freispruch und eine Genugtuung von 40.000 Franken für die Zeit in Untersuchungshaft. Die Verteidigerin betont, dass ihre Mandantin keinerlei sexuelle Gedanken gehabt habe und der Kinderarzt keine Auffälligkeiten festgestellt habe.

    „Das unerträgliche Leid der Familie ist nicht vorstellbar“, so die Verteidigerin der Mutter.

    Der Prozess ist auf drei Tage angesetzt, das Urteil wird am Freitag verkündet. Die Anwältin Annegret Lautenbach betont, dass Gewalt in der Familie schwer nachzuweisen ist und Kinder durch Verfahren gegen die eigenen Eltern oft schwer traumatisiert werden.

    • Staatsanwaltschaft fordert 18 Jahre Haft für einen Elternteil, 20 Monate bedingt für den anderen.
    • 40.000 Franken Genugtuung für Untersuchungshaft gefordert.
    • Kind ist nach Misshandlung schwerstbehindert.

    Infobox: In Brugg AG stehen Eltern wegen schwerer Kindesmisshandlung und weiterer Delikte vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft fordert hohe Haftstrafen, die Verteidigung plädiert auf Freispruch. (Quelle: Blick)

    iOS 18.5: Eltern erhalten Benachrichtigungen bei Bildschirmzeit-Entsperrungen

    Mit dem Release Candidate zu iOS 18.5 und iPadOS 18.5 hat Apple eine neue Funktion für die Bildschirmzeit eingeführt. Eltern werden nun automatisch benachrichtigt, wenn der Bildschirmzeit-Code auf dem Gerät ihres Kindes eingegeben wird. Diese Benachrichtigung erscheint in Echtzeit auf dem gekoppelten Gerät der Eltern und erhöht die Transparenz der Bildschirmzeitnutzung deutlich.

    Bisher konnten Eltern Versuche, die Bildschirmzeit-Beschränkungen zu umgehen, nur im Nachhinein in den Einstellungen entdecken. Die neue Funktion ist besonders nützlich, wenn Kinder versuchen, die festgelegten Beschränkungen selbstständig zu umgehen. In den Kommentaren wird die Funktion kontrovers diskutiert: Einige sehen darin eine sinnvolle Maßnahme zum Schutz der Kinder vor exzessiver Mediennutzung, andere befürchten eine Einschränkung der Privatsphäre.

    „Es geht eher darum, dass Kinder das kaum einschätzen können, wie viel Zeit mit den digitalen Medien verstreicht, viele Erwachsene können das schon zweimal nicht, Stichwort Doomscrolling. Wenn man seine Kinder davor schützen möchte, ist das doch ein gutes Feature.“ (Kommentar auf Caschys Blog)
    • Eltern erhalten Echtzeit-Benachrichtigungen bei Entsperrung der Bildschirmzeit.
    • Funktion soll Transparenz und Kontrolle erhöhen.
    • Diskussionen über Privatsphäre und Medienerziehung in den Kommentaren.

    Infobox: iOS 18.5 informiert Eltern in Echtzeit, wenn Kinder die Bildschirmzeit-Entsperrung nutzen. Die Neuerung wird kontrovers diskutiert. (Quelle: Caschys Blog)

    Quellen:

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    Ich finde den Punkt spannend, den jemand über das schlechte Gewissen geschrieben hat – als Eltern kann man halt nicht immer alles perfekt machen und an manchen Tagen reicht die Kraft vielleicht echt nur fürs Nötigste, aber ich glaube, das ist auch okay und völlig menschlich.
    Ich fand ja den Punkt mit der Bildschirmziet Benachrichtigung von eltern ganz gut, weil kinder ja sonst eh immer alles austricksen mit handys und so und das ist dann garnicht so einfach noch alles im blick zu haben wenn man arbeiten muss und die eltern ja eh keine ahnung ham wievile min die kids dann swipen – aber ehrlich das gibt doch mega stress zuhause wenn dauernd das handy biept, da lernen dirn dann nur wie sie noch schlauer beim heimlich benutzen werden lol.
    Ich finde es schon echt krass, wie viele Lehrer inzwischen Anwälte fürchten müssen, das gab's bei uns früher einfach nicht und ich frag mich manchmal, ob das nicht total viel Energie kostet, die dann für die Kids fehlt.
    Die Geschichte aus Neubrandenburg mit dem Baby am Bahnsteig klingt erstmal total schockierend, aber ehrlich gesagt, kann ich mir richtig vorstellen, wie so was einfach im Stress passieren kann. Ich weiß, so was sollte nicht passieren, aber wenn du mal mit Kind und Kegel und Koffer unterwegs bist und irgendwie alles gleichzeitig machen musst, dann geht in dem Moment bestimmt einfach der Überblick flöten. Finde es auf jeden Fall gut, dass da jemand aufmerksam war und die Polizei so schnell reagiert hat. Das sind halt diese Momente, für die man als Eltern nie einen „Probelauf“ hat. Da hilft dir auch keine Ratgeberliteratur weiter.

    Was ich aber schon auch gedacht hab: Die Erwartungen von außen machen alles oft noch schwerer. Da wird gleich gefragt, wie das passieren konnte, als hätten die Eltern ihr Kind absichtlich vergessen oder wären komplett verantwortungslos. Dabei stimmt das für die meisten Leute ja einfach überhaupt nicht – fehlerlos ist echt niemand. Dass die Eltern nach 45 Minuten direkt wieder zurückkommen und offenbar fix alles Mögliche taten, spricht doch dafür, dass ihnen das richtig leid tat. Krass, dass das halt dann auch öffentlich diskutiert und bewertet wird. Die Vorstellung macht mir selber als Elternteil ein bisschen Angst, muss ich sagen.

    Würde mich mal interessieren, wie viele Leute so was früher einfach im Stillen erlebt haben, ohne Social Media, ohne dass das gleich als „Skandal“ in allen Nachrichten landet. Vielleicht würde weniger Druck und Scham helfen, damit Eltern sich auch mal Fehler eingestehen können, und zwar ehrlich.
    Also diese geschichte mit dem Baby das am Bahnsteig bleibt, kann ich kaum glauwn. Wie kann man den sein Kind so einfach vergessn? Vielleicht war das zugtür kaputt oder der Schaffner hat zu früh zugemacht, weis ja nicht so genau, aber trotzdem komisch. Bei uns passiert sowas zum Glück nicht, man muss halt aufpassen und immer aus dem fenster gucken ob das kind noch da ist, echt verrückt alles.

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