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Erzieherin berichtet über ambivalente Eltern bei der Kita-Eingewöhnung
Eine Erzieherin schildert im STERN.de-Artikel, dass sie die meisten Eltern während der Eingewöhnungsphase ihrer Kinder als sehr ambivalent erlebt. Viele Eltern hätten große Angst vor der Trennung von ihren Kindern, was sich im Kita-Alltag deutlich bemerkbar mache. Die Erzieherin betont, dass sie ihren Beruf und die Arbeit mit den Kindern sehr schätzt, insbesondere die Möglichkeit, die Entwicklungsschritte der Kinder zu begleiten und zu unterstützen.
Sie berichtet weiter, dass es für Eltern oft schwer sei, die Verantwortung abzugeben und den Erziehern zu vertrauen. Die Unsicherheit der Eltern übertrage sich häufig auf die Kinder, was die Eingewöhnung zusätzlich erschwere. Die Erzieherin sieht es als Teil des Elternseins, auch mal der „Buhmann“ zu sein, wenn es um notwendige Grenzen und Strukturen im Kita-Alltag geht.
„Ich erlebe die meisten Eltern als sehr ambivalent“, so die Erzieherin im Gespräch mit STERN.de.
- Viele Eltern haben Angst vor der Trennung.
- Die Unsicherheit der Eltern erschwert die Eingewöhnung der Kinder.
- Erzieher müssen oft auch unpopuläre Entscheidungen treffen.
Infobox: Die Eingewöhnung in der Kita ist für viele Eltern und Kinder eine emotionale Herausforderung. Die Unsicherheit der Eltern kann sich direkt auf die Kinder übertragen und den Prozess erschweren. (Quelle: STERN.de)
Schwimmmeister warnen: Kinder beim Baden oft unbeaufsichtigt
Nach Angaben von WEB.DE fordern Schwimmmeister mehr Aufmerksamkeit von Eltern beim Baden ihrer Kinder. Immer mehr Menschen sterben beim Baden, was Experten auf mangelnde Aufsicht zurückführen. Eltern seien häufig abgelenkt, etwa durch das Smartphone, und ließen ihre Kinder zu oft unbeaufsichtigt.
Die Schwimmmeister appellieren an die Eltern, ihre Kinder beim Baden stets im Blick zu behalten und Ablenkungen zu vermeiden. Die Experten warnen, dass schon wenige Sekunden der Unaufmerksamkeit zu gefährlichen Situationen führen können.
- Immer mehr Todesfälle beim Baden.
- Eltern sind oft durch Smartphones abgelenkt.
- Schwimmmeister fordern mehr Aufmerksamkeit und Aufsicht.
Infobox: Die Zahl der tödlichen Badeunfälle steigt, weil Kinder zu oft unbeaufsichtigt sind. Schwimmmeister fordern Eltern auf, beim Baden ihrer Kinder aufmerksam zu bleiben. (Quelle: WEB.DE)
Eskalation in Kita Schwebda: Eltern kritisieren Gemeinde nach Personalentscheidung
In der Kita „Löwenzahn“ in Schwebda kam es laut HNA zu einer dramatischen Eskalation. Mit Beginn des Kindergartenjahres 2024 entwickelte sich in der Fuchsgruppe eine ungute Dynamik, die zu Kontrollverlust bei den Erzieherinnen und aggressivem Verhalten der Kinder führte. Die drei Erzieherinnen, alle mit rund 40 Jahren Berufserfahrung, hätten laut Eltern „völlig die Kontrolle verloren“. Kinder wurden in „gute“ und „böse“ eingeteilt, der Tagesablauf war statisch, und es kam zu langen Frühstücksritualen, bei denen Kinder nicht auf die Toilette durften.
Die Eltern berichten, dass ihre Kinder zu Hause aggressiv wurden, wieder einnässten oder einkoteten und ins elterliche Bett zurückkehrten. Die alarmierten Eltern wandten sich an die Kitafachaufsicht, die feststellte: „Hier ist keine pädagogische Arbeit mehr erkennbar.“ Im März 2025 wurde eine jüngere Kollegin versetzt, die wieder Ruhe und Zufriedenheit in die Gruppe brachte. Doch eine neue Personalentscheidung der Gemeinde sorgte erneut für Unmut: Die engagierte Pädagogin erhielt nicht die Leitungsstelle, sondern eine Erzieherin aus Jestädt. Die Eltern vermuten Vetternwirtschaft und haben Angst vor einer Wiederholung der chaotischen Zustände.
„Die drei Erzieherinnen, alle um die 40 Jahre im Dienst, hatten völlig die Kontrolle verloren“, so eine Mutter des Elternbeirates gegenüber HNA.
Gruppe | Anzahl Kinder | Alter |
---|---|---|
Fuchsgruppe | 17 | 3-6 Jahre |
- Eltern schalten Kitafachaufsicht ein.
- Kitafachaufsicht: „Hier ist keine pädagogische Arbeit mehr erkennbar.“
- Neue Personalentscheidung sorgt für erneute Unruhe.
Infobox: Nach massiven Problemen in der Kita Schwebda und einer erfolgreichen Beruhigung der Lage durch eine neue Pädagogin, sorgt eine umstrittene Personalentscheidung der Gemeinde erneut für Unruhe und Sorgen bei den Eltern. (Quelle: HNA)
Hamburg: Eltern fordern mehr Platz an Grundschulen
Wie NDR.de berichtet, ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Hamburg in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Trotz Neubauten und Erweiterungen fehlt es an einigen Standorten weiterhin an Platz. An der Grundschule an der Burgweide in Wilhelmsburg lernen aktuell etwa 420 Kinder, mehr als 60 davon mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Für diese Kinder sieht die Schulplanung acht Quadratmeter zusätzlich vor – allerdings nur bei Neubauten, nicht bei Bestandsgebäuden.
Der Elternrat fordert dringend zusätzliche Flächen, insbesondere für Therapie-Angebote. Auch an anderen Schulen, wie der Grundschule am Baakenhafen in der HafenCity und in Farmsen-Berne, gibt es zu wenig Räume. Die Schulbehörde bestätigt, dass einige Schulen sehr voll sind, geht aber davon aus, dass die Geburtenraten in den kommenden Jahren sinken werden.
Schule | Schülerzahl | Sonderpädagogischer Förderbedarf |
---|---|---|
Burgweide (Wilhelmsburg) | ca. 420 | über 60 |
- Eltern fordern mehr Platz und zusätzliche Flächen für Therapie.
- Auch andere Stadtteile betroffen.
- Schulbehörde rechnet mit sinkenden Geburtenraten.
Infobox: Trotz Neubauten fehlt es an Hamburger Grundschulen weiterhin an Platz, besonders für Kinder mit Förderbedarf. Eltern fordern mehr Raum und Unterstützung. (Quelle: NDR.de)
Corona bei Kindern: Was Eltern wissen müssen
RP Online informiert, dass Corona bei Kindern in der Regel sehr mild verläuft. Kinder und Jugendliche stecken eine Infektion meist gut weg, auch in Risikogruppen kommt es selten zu Komplikationen. Typische Symptome sind Erkältungsanzeichen, oft bleibt die Infektion sogar unbemerkt. Dennoch sollten Eltern die Erkrankung nicht bagatellisieren, da es auch zu hohem Fieber und Abgeschlagenheit kommen kann.
Besonders Säuglinge, Neugeborene und Kinder mit bestimmten Vorerkrankungen wie neurologischen oder neuromuskulären Erkrankungen sowie Übergewicht sind gefährdeter. Long Covid spielt bei Kindern laut aktuellen Studien eine untergeordnete Rolle und verläuft meist kürzer als bei Erwachsenen. Die Behandlung erfolgt in der Regel zu Hause, mit fiebersenkenden Mitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Impfung nur für Kinder mit erhöhtem Risiko, nicht aber für gesunde Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
„Im ambulanten Bereich können wir aus den Rückmeldungen der niedergelassenen Kinder- und Jugendärztinnen sagen, dass Long Covid weiterhin eher eine untergeordnete Rolle spielt“, so Kinder- und Jugendärztin Tanja Brunnert.
- Corona bei Kindern meist mild, selten Komplikationen.
- Long Covid bei Kindern selten und meist kurz.
- Stiko empfiehlt Impfung nur für Kinder mit erhöhtem Risiko.
Infobox: Corona-Infektionen verlaufen bei Kindern meist mild. Die Impfung wird nur für Kinder mit erhöhtem Risiko empfohlen. Long Covid ist bei Kindern selten und heilt in der Regel vollständig aus. (Quelle: RP Online)
Wenn Kinder ihre Eltern pflegen: Belastung und Verantwortung
Die WAZ berichtet über die Situation von Kindern, die ihre Eltern pflegen. Für berufstätige Kinder kann die Betreuung der Eltern zur großen Belastung werden. Ein Beispiel aus Gladbeck zeigt, wie ein Sohn die Pflege seiner Mutter übernommen hat und dabei an seine Grenzen gestoßen ist. Die Verantwortung für die Pflege der Eltern kann das Leben der Kinder stark beeinflussen und zu Überforderung führen.
Der Artikel macht deutlich, dass viele Kinder das Beste für ihre Eltern wollen, aber oft zwischen Beruf, eigenem Leben und Pflegeaufgaben zerrieben werden. Die emotionale Belastung ist hoch, und nicht selten fühlen sich die pflegenden Kinder allein gelassen.
- Pflege der Eltern ist für Kinder eine große Belastung.
- Beruf und Pflege lassen sich oft schwer vereinbaren.
- Emotionale Überforderung ist häufig.
Infobox: Kinder, die ihre Eltern pflegen, stehen vor großen Herausforderungen. Die Vereinbarkeit von Beruf, eigenem Leben und Pflege ist oft schwierig und führt zu hoher Belastung. (Quelle: WAZ)
Quellen:
- Erzieherin einer Kita: "Der Buhmann zu sein, ist Teil des Elternseins"
- Kinder oft unbaufsichtigt: Schwimmmeister fordern aufmerksamere Eltern
- „Völlig die Kontrolle verloren“: Eltern sauer auf Gemeinde nach Eskalation in Kita
- Hamburg: Eltern fordern mehr Platz an Grundschulen
- Die Kleinen schützen: Corona bei Kindern: Das müssen Eltern wissen
- Wenn Kinder ihre Eltern pflegen: „Will das Beste für meine Mama“