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Eltern von kranken Zwillingen in Dresden: Unterstützung durch das Kinderpalliativzentrum
Jakob und Daniel, eineiige Zwillinge aus Dresden, sind im März des vergangenen Jahres am Dresdner Uniklinikum zur Welt gekommen. Die Schwangerschaft verlief zunächst unauffällig, doch zehn Wochen vor dem errechneten Termin mussten die Babys per Kaiserschnitt geholt werden, nachdem die Mutter keine Bewegungen mehr spürte. Die Situation war so ernst, dass die Mutter Jakob am Tag der Geburt nicht mehr sehen durfte, da es ihm sehr schlecht ging. Der Vater, der eigentlich bei der Geburt dabei sein wollte, erfuhr erst später von den dramatischen Ereignissen.
Die Eltern standen vor schwierigen Entscheidungen und waren mit Verzweiflung und Hoffnung konfrontiert. Halt fanden sie beim Sächsischen Kinderpalliativzentrum, das sie im Alltag unterstützt. Heute kann Jakob Freude empfinden und lacht, wenn sein Vater mit ihm spielt – ein Moment, den die Eltern lange nicht für möglich gehalten hätten.
„Entscheidungen, auf die niemand vorbereitet ist“, beschreibt die Familie ihre Situation laut Sächsischer Zeitung.
- Frühgeburt zehn Wochen vor Termin
- Unterstützung durch das Sächsische Kinderpalliativzentrum
- Emotionale Belastung und Hoffnung im Familienalltag
Infobox: Die Geschichte der Familie zeigt, wie wichtig spezialisierte Unterstützung für Eltern von schwerkranken Neugeborenen ist. (Quelle: Sächsische Zeitung)
Unfälle im Freibad: Jurist über die Verantwortung der Eltern
Die heißen Tage führen zu vollen Freibädern und damit auch zu erhöhten Unfallgefahren. Der Jurist Carsten Sonnenberg äußert sich in einem Interview zur Verantwortung der Schwimmmeister und zur Aufsichtspflicht der Eltern. Er betont, dass Eltern ihre Kinder nicht aus den Augen lassen dürfen, auch wenn sie im Freibad sind. Die Aufsichtspflicht bleibt bei den Eltern, selbst wenn Schwimmmeister anwesend sind.
Ein Problem sieht Sonnenberg darin, dass viele Eltern abgelenkt sind, etwa durch das Handy, und nicht wissen, wo ihre Kinder sich aufhalten. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen, da Schwimmmeister nicht für jedes Kind einzeln verantwortlich sein können.
„Eltern daddeln auf dem Handy und wissen nicht, wo ihre Kinder sind“, so Sonnenberg laut FAZ.
- Eltern tragen die Hauptverantwortung für die Sicherheit ihrer Kinder im Freibad
- Schwimmmeister können nicht die Aufsicht für jedes einzelne Kind übernehmen
- Ablenkung durch Handys erhöht das Unfallrisiko
Infobox: Die Aufsichtspflicht im Freibad liegt in erster Linie bei den Eltern, nicht beim Personal. (Quelle: FAZ)
Eltern im Sauerland: Was sie vor der Einschulung gerne gewusst hätten
Eltern aus dem Sauerland berichten, was sie vor der Einschulung ihrer Kinder gerne gewusst hätten und was sie heute anders machen würden. Die Westfalenpost hat Eltern befragt, die offen über ihre Erfahrungen sprechen. Viele Eltern hätten sich mehr Informationen über den Schulstart und die Anforderungen gewünscht, die auf sie und ihre Kinder zukommen.
Einige Eltern geben an, dass sie im Nachhinein bestimmte Entscheidungen anders treffen würden, etwa in Bezug auf die Vorbereitung ihrer Kinder oder die Auswahl der Schule. Die Erfahrungen zeigen, dass der Übergang in die Schule für Familien eine große Herausforderung sein kann.
- Eltern wünschen sich mehr Informationen vor der Einschulung
- Rückblickend würden viele Eltern Entscheidungen anders treffen
- Der Schulstart ist für Familien oft mit Unsicherheiten verbunden
Infobox: Die Einschulung ist ein bedeutender Schritt, bei dem sich viele Eltern mehr Unterstützung und Aufklärung wünschen. (Quelle: Westfalenpost)
Studie: Zeugnisnoten fördern das Bildungsengagement von Eltern
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Eltern deutlich stärker auf Zeugnisnoten reagieren als auf Lernstandsbeschreibungen. Laut der Studie lesen Väter und Mütter, die präzisere Informationen zum Leistungsstand ihrer Kinder erhalten, häufiger mit ihnen und spielen öfter mit ihnen. Dies gilt insbesondere beim ersten Zeugnis im Schulverlauf.
Die Bildungsforscherin Elena Ziege vom BIB betont, dass Eltern gut verständliche, strukturierte und frühzeitige Informationen über die schulischen Leistungen ihrer Kinder benötigen. Dies sei besonders für benachteiligte Familien wichtig. Die Studie bezieht sich auf das erste Grundschuljahr.
„Väter und Mütter, die präzisere Informationen zum Leistungsstand erhielten, lasen häufiger mit ihren Kindern und spielten öfter mit ihnen“, so Elena Ziege laut STERN.de.
- Zeugnisnoten motivieren Eltern zu mehr Engagement
- Persönliche Gespräche mit Lehrkräften sind ebenfalls hilfreich
- Besonders wichtig für das erste Grundschuljahr und benachteiligte Familien
Infobox: Zeugnisnoten und klare Rückmeldungen fördern das Engagement der Eltern für die Bildung ihrer Kinder. (Quelle: STERN.de)
Verlassene Eltern: Wege zur Versöhnung in der Familie
Immer mehr Eltern erleben, dass ihre erwachsenen Kinder den Kontakt abbrechen. Anja Sernau, Ehe- und Familienberaterin, berichtet im Interview mit Stadt Land Mama von ihrer Arbeit mit verlassenen Eltern. Sie beschreibt, dass hinter einem Kontaktabbruch meist jahrelange Konflikte stehen und sowohl Eltern als auch Kinder unter der Situation leiden.
In Selbsthilfegruppen und Coachings unterstützt Sernau Eltern dabei, die Gründe für den Kontaktabbruch zu verstehen und Wege zur Versöhnung zu finden. Oft warten die Kinder darauf, dass die Eltern wieder Kontakt aufnehmen und Verständnis zeigen. In manchen Fällen ist eine Versöhnung jedoch nicht möglich, etwa bei Gewalt oder schweren Übergriffen.
„Meistens warten die Kinder nur darauf, dass die Eltern wieder Kontakt aufnehmen und vor allem darauf, dass die Eltern sie verstehen“, erklärt Anja Sernau laut Stadt Land Mama.
- Kontaktabbrüche entstehen meist durch langjährige Konflikte
- Selbsthilfegruppen bieten Austausch und Unterstützung
- Versöhnung ist möglich, wenn beide Seiten bereit sind, aufeinander zuzugehen
Infobox: Der Weg zur Versöhnung in Familien mit Kontaktabbruch ist oft lang, aber nicht aussichtslos. (Quelle: Stadt Land Mama)
Babysitterin (15) soll wegen „zu sexy“ Sommer-Top nicht bezahlt werden
Eine 15-jährige Babysitterin aus Amerika, Mae, betreut seit über einem Jahr regelmäßig zwei Kinder. Nach einer siebenstündigen Babyschicht wartet sie vergeblich auf ihren Lohn von 150 Dollar. Erst nach Tagen erhält sie von der Mutter der Kinder die Nachricht, dass sie wegen „unangemessener Kleidung“ – ein Spitzen-Tanktop unter einem Sweatshirt – nicht den vollen Betrag erhalten soll.
Die Familie bietet ihr lediglich 50 Dollar an. Mae veröffentlicht die Chatverläufe auf Social Media, was eine breite Debatte auslöst. Am Ende zahlt der Vater den vollen Betrag, doch Mae erklärt, dass sie sich nicht mehr wohlfühle, für die Familie zu arbeiten. Die Diskussion im Netz dreht sich um den Umgang mit Jugendlichen in Arbeitsverhältnissen und die Frage, ob Kleidung von Mädchen und jungen Frauen zum moralischen Maßstab erhoben werden sollte.
„Dass sie sich jetzt weigern zu zahlen, zeigt, dass sie zu 100 % unseriös sind“, kommentiert ein Nutzer laut RTL.de.
Babyschicht | Vereinbarter Lohn | Angebotener Lohn | Endgültige Zahlung |
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7 Stunden | 150 Dollar | 50 Dollar | 150 Dollar |
Infobox: Die Auseinandersetzung zeigt, wie schnell Kleidung zum Anlass für Diskriminierung und unfaire Behandlung werden kann. (Quelle: RTL.de)
Quellen:
- Dresden: Krankes Neugeborenes - Wie die Eltern damit umgehen und wer unterstützt
- Unfälle im Freibad: Jurist spricht über Verantwortung von Eltern
- Eltern im Sauerland ehrlich: Das hätten wir gerne vor der Einschulung gewusst
- Studie: Zeugnisnoten fördern Bildungsengagement von Eltern
- Verlassene Eltern: So können Familien wieder zusammen finden
- Eltern wollen Babysitterin (15) nicht bezahlen – ihnen ist ihr Sommer-Top zu sexy