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Eltern-Besuch im Studium: Wie man Streit vermeidet und alte Rollen ablegt
Bei Besuchen in der Heimat fallen viele Studierende in alte Rollen zurück, was zu Spannungen führen kann. Die Beziehung zwischen Erwachsenen und ihren Eltern ist ein komplexes Thema, das von der Professorin Heike Buhl an der Universität Paderborn erforscht wird. Sie betont, dass es wichtig ist, offen über Wünsche und Störungen in der Beziehung zu kommunizieren, um Konflikte zu vermeiden.
„Eltern und Kinder müssen sich sagen, was sie sich voneinander wünschen, und auch, was sie aneinander stört“, sagt Buhl.
Ein weiterer Aspekt ist, dass gelegentlicher Streit in der Beziehung zwischen Eltern und erwachsenen Kindern nicht schädlich ist, während ständige Kritik die Beziehung belasten kann. Die Balance zwischen dem neuen Leben als Student und den Erwartungen der Eltern zu finden, ist eine Herausforderung, die viele Studierende betrifft.
Zusammenfassung: Offene Kommunikation ist entscheidend, um Konflikte zwischen Studierenden und ihren Eltern zu vermeiden. Gelegentlicher Streit kann sogar hilfreich sein, während ständige Kritik schädlich ist.
Eltern mit zwei Kindern: So berechnen Sie ganz einfach die eigene Mütterrente
Die Mütterrente in Deutschland wird durch die Kindererziehungszeiten bestimmt, die Eltern für ihre Kinder angerechnet bekommen. Eltern von Kindern, die vor 1992 geboren wurden, erhalten maximal 2,5 Jahre Kindererziehungszeit, während Eltern von Kindern, die 1992 oder später geboren wurden, bis zu drei Jahre gutgeschrieben bekommen. Dies führt zu einer monatlichen Mütterrente von 101,98 Euro für Eltern mit älteren Kindern und 122,37 Euro für Eltern mit jüngeren Kindern.
Die Bundesregierung plant eine Reform, die die Mütterrente III einführen soll, um diese Ungleichheit zu beseitigen. Ab 2027 sollen auch für vor 1992 geborene Kinder drei Jahre Kindererziehungszeit anerkannt werden, jedoch wird die Auszahlung voraussichtlich erst 2028 beginnen.
Zusammenfassung: Eltern von zwei Kindern können ihre Mütterrente anhand der Kindererziehungszeiten berechnen. Eine Reform zur Gleichstellung ist für 2027 geplant, die Auszahlung könnte jedoch erst 2028 erfolgen.
Kinderkrankentage für Eltern: Verlängerte Regelung bleibt auch 2026 bestehen
Eltern können auch im Jahr 2026 von einer verlängerten Regelung für Kinderkrankentage profitieren. Pro Kind und Elternteil stehen 15 Tage zur Verfügung, während Alleinerziehende 30 Tage in Anspruch nehmen können. Diese Regelung wurde im Rahmen eines Gesetzes beschlossen, das auch die Kompetenzen für Pflegekräfte stärkt.
Die gesetzlich versicherten Eltern können Krankengeld beantragen, wenn sie aufgrund der Krankheit eines Kindes unter zwölf Jahren nicht zur Arbeit gehen können. In der Regel übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent des Nettoverdienstes als Kinderkrankengeld.
Zusammenfassung: Eltern haben auch 2026 Anspruch auf verlängerte Kinderkrankentage, was eine wichtige Unterstützung bei der Betreuung kranker Kinder darstellt.
Kleinkinder: Viele Eltern lassen Zahnvorsorge schleifen
Laut der Krankenkasse Barmer haben im Jahr 2023 nur rund 37 Prozent der niedersächsischen Kinder bis vier Jahre eine Zahnarztprophylaxe in Anspruch genommen. Dies ist ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren, wo nur 35 Prozent im Jahr 2022 und 26 Prozent im Jahr 2019 zur Vorsorge gingen. Die Barmer warnt vor den Folgen mangelnder Zahnpflege, da Karies an Milchzähnen auch die bleibenden Zähne beeinträchtigen kann.
In Bremen ist der Nachholbedarf noch größer, wo nur etwa 29 Prozent der Kinder bis vier Jahre zur Früherkennungsuntersuchung gingen. Die Barmer empfiehlt, dass der Zahnarztbesuch spätestens mit dem ersten Milchzahn zur Routine werden sollte.
Zusammenfassung: Viele Eltern vernachlässigen die Zahnvorsorge ihrer Kleinkinder, was langfristige gesundheitliche Folgen haben kann. Die Zahlen zeigen einen leichten Anstieg der Vorsorgeuntersuchungen, jedoch bleibt der Nachholbedarf hoch.
Privatschulen: Warum immer mehr Eltern ihre Kinder auf kirchliche Schulen schicken
Immer mehr Eltern entscheiden sich dafür, ihre Kinder auf kirchliche Privatschulen zu schicken. Diese Entwicklung ist in den letzten Jahren zu beobachten und spiegelt das Vertrauen der Eltern in die Werte und die Erziehung, die an diesen Schulen vermittelt werden. Die genauen Gründe für diese Entscheidung sind vielfältig und hängen oft mit den individuellen Wünschen der Eltern und den spezifischen Angeboten der Schulen zusammen.
Zusammenfassung: Der Trend zu kirchlichen Privatschulen zeigt, dass Eltern zunehmend Wert auf die Wertevermittlung und Erziehung an diesen Schulen legen.
Quellen:
- Meinung: Eltern-Besuch im Studium: Wie man Streit vermeidet und alte Rollen ablegt
- Eltern mit zwei Kindern: So berechnen Sie ganz einfach die eigene Mütterrente
- Kinderkrankentage für Eltern: Verlängerte Regelung bleibt auch 2026 bestehen!
- Kleinkinder: Viele Eltern lassen Zahnvorsorge schleifen
- Privatschulen: Warum immer mehr Eltern ihre Kinder auf kirchliche Schulen schicken
- "Tatort: Mike & Nisha": Wie häufig ermorden Kinder ihre Eltern?


















