Elternproteste und Kita-Schließungen: Familien kämpfen bundesweit um Betreuungsplätze

    19.03.2025 248 mal gelesen 8 Kommentare

    Elternproteste gegen Kita-Schließungen in Deutschland

    Die geplante Schließung der Kita "Dorfknirpse" in Ellerau sorgt für große Empörung unter den Eltern. Die Gemeinde plant, die Einrichtung im Spätsommer zu schließen, was viele Familien vor große Herausforderungen stellt. Um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen, haben die Eltern für den kommenden Samstag eine Demonstration organisiert. Laut den Kieler Nachrichten ist die Schließung der Kita ein Schock für die betroffenen Familien, die sich nun gegen die Entscheidung wehren.

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    „Wut und Unverständnis: Die Gemeinde-Kita Dorfknirpse in Ellerau soll geschlossen werden. Die Eltern wehren sich.“ – Kieler Nachrichten

    Die Hintergründe der Schließung sind bisher nicht vollständig geklärt, doch die Eltern fordern eine transparente Kommunikation und Alternativen für die Betreuung ihrer Kinder. Die Demonstration soll ein Zeichen setzen und die Verantwortlichen zum Umdenken bewegen.

    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Geplante Schließung der Kita "Dorfknirpse" im Spätsommer.
    • Eltern organisieren eine Demonstration am Samstag.
    • Forderung nach Transparenz und Alternativen.

    Frankfurter Kita "Rote Eule" vor dem Aus

    Auch in Frankfurt steht eine traditionsreiche Kita vor der Schließung. Die "Rote Eule", gegründet 1969 und bekannt für ihre antiautoritäre Erziehung, soll aufgrund erheblicher baulicher Mängel geschlossen werden. Laut der FAZ belaufen sich die geschätzten Sanierungskosten auf 300.000 bis 500.000 Euro. Der Träger BVZ hat die Verträge mit den 37 betroffenen Familien gekündigt, da keine Einigung mit der Stadt Frankfurt erzielt werden konnte.

    „Die Rote Eule hat eine besondere Geschichte. Man kann respektvoller damit umgehen.“ – Ehemalige Mitarbeiterin

    Die Eltern und Ehemaligen kämpfen jedoch für den Erhalt der Kita. Eine Onlinepetition gegen die Schließung hat bereits über 1.300 Unterstützer gefunden. Die Stadt Frankfurt prüft derzeit Alternativen, wie eine neue Bebauung oder eine Entkernung des Gebäudes, doch konkrete Pläne gibt es noch nicht.

    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Sanierungskosten der "Roten Eule" auf 300.000 bis 500.000 Euro geschätzt.
    • 37 Familien betroffen, Verträge gekündigt.
    • Onlinepetition mit über 1.300 Unterstützern.

    Brandschutz an Grundschulen in Werdohl unter Kritik

    Nach mehreren Fehlalarmen an den Grundschulen Kleinhammer und Königsburg in Werdohl haben Eltern die Sicherheit der Einrichtungen hinterfragt. Laut einem Bericht von come-on.de wurden Fragen zum Brandschutz an die Stadtverwaltung gerichtet. Bürgermeister Andreas Späinghaus versicherte, dass ein Schreiben mit vollständigen Antworten folgen werde. Erste Maßnahmen, wie der Austausch von Rauchmeldern und die Planung einer Brandwarnanlage, wurden bereits umgesetzt.

    Die Stadt betonte, dass beide Standorte über funktionstüchtige Alarmierungsanlagen verfügen. Dennoch bleibt das Thema Brandschutz ein zentraler Punkt in den Diskussionen des Ausschusses für Bau- und Liegenschaften.

    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Mehrere Fehlalarme an den Grundschulen Kleinhammer und Königsburg.
    • Eltern fordern klare Antworten zum Brandschutz.
    • Erste Maßnahmen, wie der Austausch von Rauchmeldern, wurden umgesetzt.

    Eltern unter Drogeneinfluss: Jugendamt greift ein

    Am Hauptbahnhof Regensburg wurde ein Fall von Eltern unter Drogeneinfluss bekannt, der das Jugendamt zum Eingreifen zwang. Laut Presseportal.de meldete eine Reisende ein Paar mit einem neun Monate alten Baby, das berauscht wirkte. Die Bundespolizei stellte fest, dass der Vater unter dem Einfluss von Kokain stand und per Haftbefehl gesucht wurde. Das Jugendamt nahm das Kind in Obhut, während der Vater in eine Entziehungsanstalt gebracht wurde.

    „Die Jugendschutzstelle nahm den Jungen schließlich in Obhut.“ – Presseportal.de

    Die Mutter, die ebenfalls desorientiert wirkte, lehnte eine medizinische Untersuchung ab. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit und zum Schutz von Kindern in schwierigen familiären Situationen auf.

    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Vater unter Drogeneinfluss und per Haftbefehl gesucht.
    • Neun Monate altes Baby vom Jugendamt in Obhut genommen.
    • Vorfall am Hauptbahnhof Regensburg.

    Quellen:

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    Also ich muss sagen, wenn ich das alles so lese, wird mir schon ein bisschen mulmig. Es scheint ja überall zu brodeln, sei es die Kita "Dorfknirpse", die "Rote Eule" oder diese Brandschutzdiskussionen in Werdohl. Es wirkt fast so, als würde überall einfach nur reagiert, statt dass man mal proaktiv handelt. Warum wird sowas wie Sanierungskosten oder auch organisatorische Probleme nicht längerfristig geplant? Dass Eltern so demonstrieren oder Petitionen starten müssen, zeigt doch irgendwo, dass die Kommunikation einfach gar nicht läuft. Bei 300.000 bis 500.000 Euro Sanierungskosten frage ich mich aber schon – ist das nicht machbar, gerade in einer Stadt wie Frankfurt? Vielleicht muss man halt mal Prioritäten setzen.

    Und was die Geschichte aus Regensburg angeht, uff, das hat mir wirklich einen Stich gegeben. Klar, hat das nichts direkt mit den Kita-Schließungen zu tun, aber es zeigt einfach, wie wichtig sichere Strukturen für Kinder sind. Egal, ob in der Familie oder in Kitas. Man kann doch nicht ernsthaft Familien einfach die Betreuungsstandorte wegreißen und sagen "Ach, macht mal, ihr findet schon eine Alternative". Und dann liest man von Eltern wie denen in Regensburg und denkt sich: Nur gut, dass da überhaupt jemand hingeguckt hat. Kinder brauchen eben Schutz, Stabilität und auch ein System, das für sie da ist und nicht immer nur davon spricht, dass "geprüft" wird oder "Antworten folgen".

    Die vielen Fehlalarme in Werdohl passen da auch ins Bild. Warum machen die Rauchmelder erst jetzt Probleme? Es sieht für mich so aus, als würde einfach immer erst dann gehandelt, wenn die Schieflage schon völlig klar ist – typisch Flickwerk halt. Klar, die Bürgermeister und Verwaltung reden dann von Maßnahmen oder Prüfungen, aber am Ende sind es wieder die Eltern und Lehrer, die hoffen müssen, dass alles irgendwie besser wird.

    Wenn ich ehrlich bin, geht mir dieser ganze "Wir schauen noch"-Kram ziemlich auf die Nerven. Eltern haben schon genug Stress mit Arbeit, Kindererziehung und allem drumherum, da sollte das Thema Betreuung und Sicherheit für Kinder doch wenigstens eine gewisse Zuverlässigkeit haben. Und es ist ja nicht mal so, dass davon nur Einzelfälle betroffen sind. Sehe hier Parallelen in fast jeder Gegend. Vielleicht braucht es nicht nur Proteste und Petitionen, sondern mehr Engagement auf politischer Ebene – aber naja, bis das greift, sitzen wir Eltern wieder mal auf der Warteliste...
    Es ist doch echt traurig, dass bei der Kita "Dorfknirpse" so wenig über die genauen Gründe der Schließung gesagt wird – wie sollen Eltern bitte Alternativen finden, wenn niemand Klartext redet?
    Also ich find ja echt unfassbar wie vieviele verschiedene Themen hier irgendwie zusamenlaufen aber auch auseinanderdriften - zB, die Sache in Regensburg mit den Eltern und den Drogen kann man ja nich wirklich auf ne Kita Diskussion anwenden? Oder irre ich mich? Klar, das arme Kind tut mir total leid, aber das zeigt ja halt auch iwie, dass es nich nur bei Kitas und Brandschutz drüber brennt, sondern auch in dnen Familien untern Teppich gekehrt wird. Total crazy, wie sowas erst wer am Bahnhof merken muss und die Eltern nich selbst irgendwie…. naja you know.

    Und dann die Brandschutznummer in Werdol oder wie das hieß, also so häufige Fehlalarme, das würd mich auch irre machen als Schüler oder Lehrkraft. Aber hiers ma ne Frage: Warum wird den Rauchmelder erst jetz erneuert? Sind die Dinger nich dazu da IMMER zu funktionieren? Oder haben die das früher nie getestet? Glaube auch ehrlich gesagt nich dran das diese Briefe von Stadten wirklich jemals ne richtige Lösung bringen. Sone “Wir schaun ma Brief” bewirkt halt genau nix außer Zeitverschendung.

    By the way, bei der Frankfurter rote.. Ulee? Rote Eule. Sorry, verschrieben. Da zieh ich echt den Hut vor allen die noch kämpfen, weil sone alte Kita ist ja mehr als nur ne Betreuugseinrichtung, das hat ja ne Seele, ne Geschichte! Sowas wegzureißen weil Geld fehlt is in MEINEN Augen einfach bissi feige. Klar bau Mängel aber HALLO? 300-tausend ein halbes Million? Das geht doch für eine Stadt wie Frankfurt hab ich’s im Gefühl. Ihr habt ja alle Banken und Kohle da lol aber klar, „wir prüfen noch“, ja nee is klar.

    Letzt Frag: Wer dachte sich eigentlich das Kitas das erste ist was man wegsparen sollte???
    Vielleicht sollte man die ganzen alten Gebäuden mit Mängeln einfach abreißen, bevor wieder nur ewig debattiert wird und nix passiert.
    Also echt, ich hab gelesen das die Kita "Dorfknirpse" im Spätsommer schließen soll, aber warum ist denn überhaupt "Spätsommer" so ne vage Angabe? Man hätte das doch viel früher kommunizieren können?! Bin sicher, die Eltern könnten bessere Alternativen vorschlagen, wenn sie wüssten, wann GENAU die Kita zu macht.
    Also Leute, ich kapier das nicht ganz... warum spricht eigentlich keiner drüber, wie sowas üüberhaupt soweit kommen kann??? Diese Kitas wie die "Rote Eule" oder die "Dorfknirpse" sind doch nicht einfach erst seit gestern marode oder problematisch, oder sehe ich das falsch? Wieso fängt man nich JAHRE vorher an, sowas anzugehen, bevor eltern plötzlich auf der straße demonstrieren (was ja super ist, aber ich meine, dass es garnicht erst soweit kommen sollte). Es wirkt immer so, als ob Behörden solche Probleme ignoriern, bis es knallt. Und dann aufeinmal schnelle Maßnahmen und bla... Ja okay, is halt jetz auch zu spät, dass hilft ja den Familien nix mehr.

    Und mal ehrlich – 300.000 bis 500.000 für ne Sanierung von so einer Kita wie bei der Roten Eule, das is doch wirklich Pillepalle im Vergleich zu dem, was die Städte für andere Sachen ausgeben oder? Letztens hab ich gelesen, dass irgendeine Stadt zehn Millionen für ne Statue oder sowas investiert hat. Also ich sage nich, dass Kunst unwichtig ist, aber Kinder sind am ende wichtiger, oder nicht? Stattdessen werden die Kitas zugemacht oder... alleingelassen. Ich meine, wer denkt bitte "Ja lasst mal 37 Familien abrupt ohne Betreuungsplatz zurück, das geht schon klar?" Das ist doch voll weltfremd, oder nich?

    Und was mich auch aufregt is dieses ewige "Wir prüfen" und "Die Antwort kommt bald". Das hab ich auch schon in anderen Fällen immer gehört, irgendwie gibt's nie gleich eine Antwort oder nen Plan. Bei den Rauchmeldern in Werdohl jetzt genauso – Wieso müssen die Eltern erst "den Brandschutz hinterfragen", wie es im Artikel steht? Wäre doch viel logischer das vorher alles 100% abzusichern, bevor sich wieder jeder Sorgen machen muss. Das wird wahrscheinlich auch Jahre dauern, bis das alles endgültig steht, typisch Behörden halt :(

    Und dann noch dieser Vorfall in Regensburg mit den Junkieltern (sorry, aber das ist doch echt krass)... Also ganz ehrlich, wenn man schon so drauf ist, dass man sein eigenes Kind gefährdet, dann sollte das Jugendamt einfach härter durchgreifen können. Es ist schockierend, dass bei sowas immer erst andere Leute einschreiten müssen, wie diese Reisende im Artikel. Was isn, wenn da niemand was gemeldet hätte? Mich macht sowas echt fertig.

    Sorry, dass ich so durcheinander schreibe aber es gibt zu dem Thema soviel, dass ich mich echt frage, was ist hier eigentlich das Hauptproblem? Liegt es am Geld, der Organisation, oder daran, dass Kinder bzw. Familien einfach keine Priorität haben? Es bräuchte ne richtige Reform oder ein riesiges Umdenken, aber naja, das wird wahrscheinlich auch wieder ewig dauern...
    Ich verstehe echt nich, warum die "Dorfknirpse" schließen muss, wenn die genauen Gründe nichmal bekannt sin – wie soll man dann die Entscheidung nachvollziehn?
    Also diese 300k bis 500k für die "Rote Eule" klingen irgendwie nach ner utopischen Summe, oder liegt das an Frankfurter Preisneveau? Könnt man nicht eigentlch nen Kompromis finden, so dass nich gleich alles neu gemacht werden muss? Bin kein Experte, aber vlt reicht ja auch einfach mal bisschn ne günstige Renovirung statt immer alles abreißen.

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