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    Freibäder warnen: Handys lenken Eltern ab und gefährden die Sicherheit ihrer Kinder

    14.08.2025 179 mal gelesen 8 Kommentare

    Freibäder schlagen Alarm: Eltern am Handy gefährden Kinder

    In zahlreichen Freibädern Schleswig-Holsteins beobachten die Betreiber einen besorgniserregenden Trend: Immer mehr Eltern sind durch ihre Smartphones abgelenkt und vernachlässigen dadurch ihre Aufsichtspflicht gegenüber ihren Kindern. Marcel Förster, Betriebsleiter des Freibads Lübeck-Schlutup, berichtet, dass das Thema Handynutzung unter Eltern deutlich zugenommen hat. Immer wieder müssen Eltern darauf hingewiesen werden, ihre Kinder besser im Blick zu behalten. Auch in Neumünster ist dieses Verhalten keine Ausnahme, wie Saskia Ullrich von den Stadtwerken Neumünster bestätigt.

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    Die Folgen dieser Unachtsamkeit sind teils dramatisch. Im Waldschwimmbad Lensahn musste die Schwimmbadaufsicht kürzlich ein vierjähriges Mädchen retten, das unbeaufsichtigt ins Schwimmerbecken gesprungen war, während die Mutter im Internet surfte. Um die Handynutzung einzudämmen, wurde dort das WLAN für Gäste abgeschaltet. In Pinneberg gilt sogar ein komplettes Handyverbot im gesamten Bad, um sowohl die Sicherheit der Kinder als auch die Privatsphäre der Gäste zu schützen, wie Lisa Krieger von den Bädern Pinneberg erklärt.

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    Viele Freibäder setzen auf Hinweisschilder und mehrsprachige Flyer, um auf die Aufsichtspflicht aufmerksam zu machen. Dennoch zeigen nicht alle Eltern Einsicht. In Geesthacht musste bereits Sicherheitspersonal und Polizei eingesetzt werden, um Hausverbote durchzusetzen. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat mit der Kampagne „Du bist die Aufsicht“ über Plakate und soziale Medien bereits mehr als neun Millionen Menschen erreicht, um das Bewusstsein für die Verantwortung der Eltern zu schärfen. Laut DLRG sind bis Ende Juli 2025 in Deutschland 236 Menschen ertrunken, viele davon männlich und jung.

    Freibad Maßnahme gegen Handynutzung
    Lensahn WLAN abgeschaltet
    Pinneberg Handyverbot im gesamten Bad
    Itzehoe, Ahrensburg, Ellerau Handyverbot am Beckenrand
    • 236 Badetote bis Ende Juli 2025 in Deutschland
    • Mehr als neun Millionen Menschen durch DLRG-Kampagne erreicht

    Infobox: Die Ablenkung durch Smartphones führt in Freibädern zu lebensgefährlichen Situationen für Kinder. Verschärfte Maßnahmen wie Handyverbote und Aufklärungskampagnen sollen die Sicherheit erhöhen. (Quelle: NDR.de)

    Eltern entwickeln besondere Fähigkeiten im Alltag

    Eltern sind im Alltag oft mit besonderen Herausforderungen konfrontiert und entwickeln dabei erstaunliche Fähigkeiten. Laut einer Auswahl von Müttern und Vätern aus der Redaktion der Süddeutschen Zeitung gehören dazu beispielsweise das Radfahren in Zeitlupe, das Kochen mit nur einer Hand oder das spontane Herzaubern eines Geschenks. Diese sogenannten „Superkräfte“ entstehen aus der Notwendigkeit, den Familienalltag flexibel und kreativ zu meistern.

    Die Redaktion hebt hervor, dass diese Fähigkeiten nicht nur praktisch sind, sondern auch den Familienzusammenhalt stärken. Eltern sind dadurch in der Lage, auf unvorhergesehene Situationen schnell und einfallsreich zu reagieren.

    Infobox: Eltern entwickeln im Alltag oft außergewöhnliche Fähigkeiten, um den Herausforderungen des Familienlebens gerecht zu werden. (Quelle: SZ.de)

    Smartphones für Kinder: Kritik an der digitalen Früherziehung

    Im Artikel der WELT wird die Vergabe von Smartphones an Kinder kritisch beleuchtet. Die Autorin Elisabeth Koblitz stellt fest, dass ihr Sohn seit dem 14. Lebensjahr ein Smartphone besitzt und mit 19 Jahren damit „verwachsen“ ist. Sie hinterfragt, ob dies ein Fehler war. Experten für digitale Früherziehung empfehlen, bereits Kleinkinder mit Handys auszustatten, mit der Begründung, Kinder seien „Natives“ und Technik sei „neutral“.

    Der Artikel setzt sich kritisch mit diesen Argumenten auseinander und stellt die Frage, ob die frühe Smartphone-Nutzung tatsächlich im Sinne der kindlichen Entwicklung ist. Die Autorin sieht in der unreflektierten Vergabe von Smartphones an Kinder eine „Bankrotterklärung der Eltern“.

    Infobox: Die frühe Smartphone-Nutzung bei Kindern wird kontrovers diskutiert. Experten raten zur digitalen Früherziehung, während Kritiker vor negativen Folgen warnen. (Quelle: WELT)

    Hilfe für Kinder suchtkranker Eltern in Brandenburg

    Kinder, die mit einem sucht- oder psychisch kranken Elternteil aufwachsen, haben ein erhöhtes Risiko, später selbst zu erkranken. In Brandenburg wird diesem Problem mit einem Präventionsprojekt begegnet, das gezielt Hilfe für sogenannte „Kinder im Schatten“ anbietet. Ziel ist es, die betroffenen Kinder frühzeitig zu unterstützen und das Risiko einer späteren Erkrankung zu senken.

    Das Projekt setzt auf Prävention und Aufklärung, um die Lebenssituation der Kinder zu verbessern und ihnen Perspektiven zu bieten. Die Initiative ist ein wichtiger Schritt, um die Folgen elterlicher Sucht oder psychischer Erkrankungen abzumildern.

    Infobox: Brandenburg bietet mit einem Präventionsprojekt gezielte Hilfe für Kinder sucht- oder psychisch kranker Eltern, um deren Risiko einer späteren Erkrankung zu verringern. (Quelle: Tagesspiegel)

    Quellen:

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    Was ich hier in den Kommentaren bisher noch nicht gelesen hab – und was irgendwie komplett hinten runterfällt – ist das Thema mit den sogenannten „Superkräften“ von Eltern, wie es im zweiten Teil des Artikels steht. Klar, es ist wichtig, dass Eltern auf ihre Kinder im Freibad aufpassen und nicht die ganze Zeit am Handy hängen. Aber ich frage mich manchmal auch, ob wir Eltern nicht oft den Eindruck bekommen, wir müssten alles perfekt machen und dabei vollkommen multitaskingfähig sein. Man hängt als Mutter oder Vater halt schon permanent zwischen Haushalt, Job, Terminen und dann im Sommer der Versuch, den Kids ein bisschen Abenteuer zu bieten – und das alles möglichst gleichzeitig.

    Im Artikel wurde ja auch erwähnt, dass viele Eltern so erstaunliche Fähigkeiten durch diese Herausforderungen entwickeln sollen, z.B. das Kochen mit einem Arm oder das Geschenk aus dem Ärmel schütteln etc. Aber ganz ehrlich, manchmal hab ich das Gefühl, dass das auch nur ein nerviger Erwartungsdruck von außen ist. Ich mein, klar kann ich auch mal multitasken und am Beckenrand hocken und trotzdem halbwegs ein Auge auf die Kids haben, aber 100% Aufmerksamkeit geht halt einfach nicht immer, wir sind auch nur Menschen und keine Superhelden.

    Das ist überhaupt nix zum Schönreden, dass Kinder im Wasser in Gefahr geraten können, weil Eltern auf dem Handy daddeln – aber bevor wir jetzt alle Eltern wieder als komplett verantwortungslos abkanzeln, sollte man vielleicht auch mal sehen, dass da viele einen krassen Spagat machen im Alltag. Ich bin sicher nicht für endloses Dauerscrollen am Beckenrand, aber vielleicht hilft es auch, mal drüber nachzudenken, wie man Eltern besser unterstützen kann, statt sie nur zu rügen. Dauerstress und Multitasking können halt auch echt nicht gesund sein – und das macht dann auch niemanden aufmerksamer.

    Weiß nicht, ob das so die Macher vom Freibad oder die Leute von der DLRG auch mal mitdenken, dass Eltern gerade eben diesen Druck im Nacken haben, überall perfekt funktionieren zu müssen. Vielleicht sollten solche Kampagnen auch mal ehrlich sagen: „Hey, wir wissen ihr habt viel um die Ohren – deshalb hier ein paar einfache Tipps und Unterstützung für euch.“ Wär für mich irgendwie glaubwürdiger, als nur auf den moralischen Zeigefinger zu zeigen, ehrlich gesagt.
    Was ich bei der ganzen Diskussion noch wichtig finde – es wird hier viel zwischen Eltern und Bademeistern bzw. Aufsicht diskutiert, aber von den Jugendlichen und größeren Kids, die ja oft auch schon ein Smartphone haben, redet kaum jemand. Ich erleb das immer wieder im Freibad: Nicht nur die Mütter oder Väter, sondern auch die Kids haben den Blick permanent am Bildschirm und raffen manchmal gar nicht, was um sie herum passiert. Die ganze Verantwortung einfach immer nur den Erwachsenen zuzuschieben, find ich ehrlich gesagt ein bisschen einfach gemacht.

    Gerade bei den älteren Kindern wäre es doch auch sinnvoll, mal mit denen ins Gespräch zu gehen und sie für die Gefahren im Wasser zu sensibilisieren. Klar, kleine Kinder müssen beaufsichtigt werden, da gibt’s gar nix zu diskutieren. Aber ich finde, die Aufklärungskampagnen könnten ruhig öfter auch die Zielgruppe Teenager und Kinder ab vielleicht 10 Jahren ansprechen. Ein älteres Kind kann doch auch Verantwortung für jüngere Geschwister übernehmen oder zumindest wissen, ab wann was gefährlich wird.

    Und was mich immer nervt: Handyverbote im gesamten Bad klingt natürlich erstmal logisch, löst aber nicht das eigentliche Problem, nämlich dass viele einfach nicht mehr gewohnt sind, länger mal abzuschalten. Die Leute holen dann halt das Handy hinterm Zaun raus oder schieben sich’s unters Handtuch, also ist das Verbot meiner Meinung nach mehr eine Symptombekämpfung als ne echte Lösung.

    Dazu kommt noch, dass viele Bäder super überfüllt und laut sind, da hilft es auch nichts, nur Plakate aufzuhängen – am Ende sind alle gestresst, keiner fühlt sich so richtig zuständig und jeder schiebt die Schuld auf den anderen. Vielleicht wär’s nachhaltiger, wenn mal mehr echte Gespräche stattfinden und nicht nur stur Hausverbote und Flyer verteilt werden. Und ich hab noch nie erlebt, dass auf so nem Plakat steht: „Sprecht auch mit euren Kids über die Gefahren“, sondern immer nur das mit der Aufsichtspflicht.

    Am Ende sitzen halt alle gern mal am Handy – ob Kind, Teenager oder Mama – und ich glaub nicht, dass Belehrungen und Strafen uns da wirklich klüger machen, sondern eher ein bisschen langfristiges Verständnis und Miteinander.
    Finde es schon krass, dass in manchen Freibädern jetzt extra das WLAN abgeschaltet oder sogar ein komplettes Handyverbot eingeführt wird. Die Sache mit der Privatsphäre hatte ich ehrlich gesagt gar nicht so aufm Schirm, aber das spielt ja auch ne riesen Rolle. Wenn dann noch Polizei kommen muss, weil Hausverbote an Eltern verteilt werden, merkt man wie angespannt das wirklich oft ist.
    Ich find spannend, dass in der ganzen Debatte immer auf die Eltern am Handy geschimpft wird, aber nie wirklich auf die Rolle der Freibäder oder wie sich das Schwimmbadpersonal selbst so aufstellt. Im Artikel steht ja, dass es in Geesthacht wirklich schon so weit war, dass Polizei kommen und Hausverbote durchsetzen musste – krass. Das sagt ja irgendwie auch was darüber, wie sich der Umgangston in Freibädern zuspitzt. Mich würde mal interessieren, wie die Teams vor Ort die Eltern eigentlich ansprechen: Werden die bloß angeschrien oder gibts da auch mal nen ruhigen Austausch? Fühlt sich bestimmt auch keiner ernst genommen, wenn gleich die Polizei ins Spiel kommt. Ich glaub da ist dann auf beiden Seiten schnell die Stimmung hin.

    Und die Maßnahmen wie WLAN-Abschalten oder Handyverbot finde ich auch so ne Sache. Klar, wenn’s wirklich immer wieder extrem gefährlich wird, müssen Bäder handeln. Aber ich frag mich halt, ob das wirklich am Ende das Problem löst oder nur die Symptome behandelt. Eltern werden ja trotzdem irgendwie abgelenkt sein, wenn sie z.B. andere Sorgen mitbringen oder einfach mal zwischendrin abschalten wollen. So ein Badetag ist ja selten ein Wellness-Erlebnis, eher so logistischer Marathon mit Sonnencreme-Schlachten und Pommes in der Schlange stehen. Ich seh schon ein, dass die Sicherheit oberste Priorität hat, aber bisschen mehr Verständnis für den Stress wär auch mal nett.

    Außerdem hat noch niemand was dazu gesagt, wie sich das eigentlich auf größere Kinder oder Jugendliche auswirkt, wenn so strenge Handyregeln gelten. Man will ja auch nicht, dass die dann wegen Knipsverbot gar keinen Bock mehr auf Schwimmbad haben, sondern eher, dass sie Selbstverantwortung lernen. Und ehrlich gesagt – viele der „Badetoten“ laut Statistik sind ja eher Jugendliche oder Erwachsene und nicht nur kleine Kinder, wo die Eltern direkt daneben sitzen müssten. Da wäre vielleicht so ein Gesamtkonzept viel besser, nicht nur Flugblätter und Plakate.

    Also ich könnte mir vorstellen, dass offene Gespräche und vielleicht sogar kurze Infoveranstaltungen am Badesommer-Anfang hilfreicher wären als einfach stumpf alles zu verbieten. Mehr Dialog als Strafen halt. Wer weiß, vielleicht werden dann auch mehr Eltern freiwillig aufmerksamer – und die Stimmung bleibt entspannter für alle.
    Was ich hier in den Kommentaren auch noch nicht gesehen hab: Das mit den Handyverboten in den Schwimmbädern geht für mich so ein bisschen an der Lebensrealität vorbei. Klar, ich kapiere schon, dass es gefährlich werden kann, wenn Eltern nur am Smartphone kleben. Aber gleich das WLAN komplett abzudrehen oder Handys überall zu verbieten, finde ich schon sehr hart. Was macht man denn dann, wenn das Kind mal eben Bescheid sagt, dass es später kommt oder wenn man schnell nachschauen muss, wann das Freibad schließt? Klar, man soll nicht dauernd im Insta-Feed versinken, aber ein bisschen Pragmatismus wär schon gut.

    Ich glaube auch nicht, dass so ein Verbot konkret verhindert, dass Leute abgelenkt sind. Die, die das Handy eh dauernd brauchen, werden dann trotzdem irgendwie dran rumspielen oder halt draußen. Und die große Masse ist meistens eh vernünftig – zumindest erlebe ich das jetzt nicht ständig, dass keiner mehr auf seine Kinder achtet. Was ich mich auch frage: Wer kontrolliert das alles? Wenn jetzt noch ständig Bademeister und Security durchs Becken laufen, fühlt man sich ja auch beobachtet.

    Irgendwie hab ich das Gefühl, wir verlieren manchmal den gesunden Mittelweg. Eltern müssen halt heutzutage so irre vieles gleichzeitig wuppen, das ist ja auch im Artikel ein Thema. Aber dann noch so mit Regeln und Verboten zu kommen, kommt bei mir eher wie so ein Eltern-Bashing an. Vielleicht wär’s besser, wenn man noch stärker auf gegenseitige Rücksicht baut und Leute auch mal persönlich anspricht, bevor man gleich nen Bannhammer auspackt. Und realistisch gesehen: Wer schon beim zweiten Handy-Gucken gleich böse angeguckt wird, fühlt sich ja auch nicht mehr wohl.

    Vielleicht müsste es eher darum gehn, die Leute locker daran zu erinnern, warum Aufpassen am Wasser halt so wichtig ist – also wirklich erklären und nicht nur ermahnen. Ich hab bis jetzt bei uns im Freibad zum Beispiel ehr gute Erfahrungen gemacht, wenn man Leute offen anspricht und einfach freundlich drauf hinweist, dass man bitte bisschen besser auf die Kids schauen soll. Dann sagen die meisten auch direkt sorry und passen besser auf.

    Also, weniger Verbote, mehr Miteinander wär für mich die bessere Lösung.
    Also ich finds ja irre das sie jetzt sogar das WLAN einfach ausmachn in Lensam aber was ist denn dann mit den Notruf-Apps oda wenn einer hilfe brauch, das wurde irgendwie garnich hier diskutiert und bin nicht sicher ob das so richtig durchdacht is oder??
    Was mich bei der Diskussion auch wundert: Gerade für Alleinerziehende oder Eltern mit mehreren Kids wäre es doch sinnvoll, wenn die Freibäder mehr direkte Unterstützung oder Betreuung am Beckenrand anbieten würden, statt nur auf Handyverbote zu setzen.
    Zu dem Thema „Handys für Kinder“ wollt ich auch mal was aus meiner Sicht sagen. Ich finde nämlich, dass bei dieser ganzen Diskussion um die Ablenkung der Eltern im Bad völlig ausgeblendet wird, wie sehr viele Kinder heutzutage selbst schon am Handy hängen, teils ja echt im Grundschulalter schon mit eigenem Smartphone. Im Artikel stand ja auch was zur digitalen Früherziehung, und da hab ich schon das Gefühl, dass dieses Thema (mal wieder) viel zu sehr schwarz-weiß diskutiert wird. Also entweder alles verbieten oder Kinder möglichst früh ans Smartphone gewöhnen, so als würde es gar keinen Mittelweg geben.

    Mir fällt immer wieder auf, dass man als Elternteil auch total unter Druck steht, wenn im Umfeld schon alle Kinder mit dem Handy unterwegs sind, selbst wenn man das selbst eigentlich gar nicht so toll findet. Die Kinder kommen dann spätestens ab der dritten Klasse und sagen: „Alle anderen dürfen aber, wieso ich nicht?“ Da ist es dann echt schwierig, irgendeine vernünftige Grenze zu setzen, ohne als „altmodisch“ oder „streng“ da zu stehen. Und ich glaube ehrlich gesagt, viele geben irgendwann einfach nach, weil sie keine Lust mehr auf den täglichen Kampf um die Regeln haben. Ich kenn das von meiner Schwester, die ist an dem Thema auch irgendwann einfach verzweifelt.

    Was mich aber stört, ist, dass dann von manchen Leuten gleich gesagt wird, das sei eine „Bankrotterklärung“, wenn man seinem Teenie irgendwann das Handy erlaubt. Das klingt so, als hätte man als Eltern gleich total versagt. Aber ist es nicht auch irgendwie normal, dass Jugendliche neugierig auf Technik sind und Kontakte zu Freunden heutzutage halt viel über WhatsApp & Co laufen? Ich finde, man sollte schon gucken, dass die Kids nicht nur noch online sind, aber ganz ohne geht’s doch realistisch kaum noch, ehrlich gesagt.

    Und ja, natürlich spielt die ganze Handysache auch beim Thema Freibad eine Rolle. Es gibt genug Kids, die sitzen auch schon am Beckenrand am Handy und merken gar nicht mehr, dass ihre Kumpels längst ins Wasser springen. Also: Nicht nur Eltern, sondern vielleicht muss man auch den Kindern (und Jugendlichen) mehr beibringen, dass im Freibad das Handy halt mal Pause hat, ganz unabhängig davon, wie alt sie sind.

    Am Ende denke ich, alle – Eltern und Kinder – sind irgendwie in diesem Strudel aus ständiger Erreichbarkeit und Ablenkung. Ein komplettes Handyverbot find ich persönlich zu streng, aber vielleicht braucht’s gemeinsame Regeln, an die sich dann auch alle halten. „Digital Detox“ klingt immer so nach Wellness-Urlaub, aber manchmal wäre das im Alltag vielleicht ganz hilfreich.

    Zusammenfassung des Artikels

    In Freibädern gefährdet die Ablenkung durch Smartphones zunehmend Kinder, weshalb Maßnahmen wie Handyverbote und Aufklärungskampagnen ergriffen werden. Eltern entwickeln im Alltag besondere Fähigkeiten, während der frühe Umgang von Kindern mit Smartphones kritisch diskutiert wird; zudem unterstützt Brandenburg gezielt Kinder suchtkranker Eltern.


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