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    Junge Erwachsene in der Pflege, neue Elternbeiträge und aktuelle Erziehungsthemen im Fokus

    30.07.2025 43 mal gelesen 1 Kommentare

    Junge Erwachsene als pflegende Angehörige: Herausforderungen und digitale Netzwerke

    Kim Junker-Mogalle und Josephine Conrad mussten bereits mit Anfang 20 die Pflege ihrer Eltern übernehmen. Kim pflegt seit sieben Jahren ihre Mutter, die nach einem Hirnaneurysma und mehreren Schlaganfällen ihre Sprache und Muskelkraft verloren hat. Josephine kümmert sich seit zweieinhalb Jahren um ihren Vater, der nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Beide berichten, dass sie durch die plötzliche Verantwortung gezwungen waren, sehr schnell erwachsen zu werden und sich mit Themen wie Schwerbehindertenausweisen, Pflegestufen und Rentenkasse auseinanderzusetzen.

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    Die beiden jungen Frauen kritisieren die undurchsichtige Bürokratie und die hohen Kosten der Pflege. Kim Junker-Mogalle sagt: „Das ist teilweise einfach Wahnsinn. Also da muss man sich wirklich reinfuchsen, das ist super-kompliziert.“ Trotz sieben Jahren Erfahrung seien viele Anträge für sie noch immer unverständlich. Die finanziellen Mittel reichten oft nicht aus, und wie es langfristig weitergehen solle, sei unklar.

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    Um anderen jungen Menschen in ähnlichen Situationen zu helfen, haben Kim und Josephine ein digitales Austausch-Angebot gegründet. Seit Februar treffen sich monatlich junge pflegende Angehörige aus ganz Deutschland per Videokonferenz. Die Resonanz ist groß, da es bisher wenig Unterstützung speziell für junge Erwachsene gibt. Die Initiatorinnen betonen, dass sie kein Mitleid, sondern Verständnis und mehr Unterstützung fordern.

    „Junge Pflegende wie wir sind in der Gesellschaft oft unsichtbar“, so die beiden Initiatorinnen laut NDR.de.
    • Kim pflegt ihre Mutter seit sieben Jahren
    • Josephine pflegt ihren Vater seit zweieinhalb Jahren
    • Digitale Treffen für junge pflegende Angehörige seit Februar
    • Große Nachfrage und bundesweite Beteiligung

    Infobox: Junge Erwachsene, die Angehörige pflegen, stoßen auf große bürokratische und finanzielle Hürden. Ein digitales Netzwerk bietet nun Austausch und Unterstützung. (Quelle: NDR.de)

    Landkreis Sigmaringen: Eltern müssen für Schülerbeförderung zahlen

    Im Landkreis Sigmaringen wurde beschlossen, dass Eltern von Grundschulkindern sowie von Schülerinnen und Schülern an sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) ab dem 1. Januar 2026 einen monatlichen Eigenanteil für die Schülerbeförderung zahlen müssen. Der Betrag liegt bei 30,70 Euro pro Kind, maximal für zwei Kinder pro Familie. Der Beschluss wurde mit 31 Stimmen bei 13 Gegenstimmen und einer Enthaltung gefasst.

    Die Entscheidung stieß auf Widerstand aus der Elternschaft. Der Gesamtelternbeirat der Stadt Sigmaringen und die Initiative „Eltern für Sigmaringen“ hatten sich in einem Offenen Brief gegen die Einführung ausgesprochen. Landrätin Stefanie Bürkle (CDU) betonte, dass es sich um eine öffentliche Dienstleistung handle, die bezahlt werden müsse, und verwies darauf, dass andere Schüler bereits mehr zahlen. Die Verwaltung sieht sich aufgrund steigender Kosten im öffentlichen Personennahverkehr zum Handeln gezwungen.

    Die Verwaltung rechnet mit Mehreinnahmen von rund 650.000 Euro jährlich. Die Eltern übernehmen damit rund 50 Prozent der ersten Preisstufe im naldo-Wabentarif. Familien mit mehr als zwei Kindern profitieren von einer Begrenzung: Mehr als zwei Beiträge pro Familie werden nicht erhoben.

    Beitrag pro Kind Maximal pro Familie Erwartete Mehreinnahmen Ab wann
    30,70 Euro/Monat 2 Kinder 650.000 Euro/Jahr 1. Januar 2026

    Infobox: Ab 2026 zahlen Eltern im Landkreis Sigmaringen 30,70 Euro monatlich für die Schülerbeförderung, maximal für zwei Kinder. Die Maßnahme soll jährlich 650.000 Euro einbringen. (Quelle: schwaebische.de)

    Prozess um Sterbehilfe: Sohn hilft sterbewilligen Eltern

    Vor dem Landgericht Bielefeld hat ein 60-jähriger Mann eingeräumt, seinen 88-jährigen Vater und seine 86-jährige Mutter beim gemeinsamen Tod durch das Einatmen von Heliumgas unterstützt zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Beihilfe zum Totschlag vor. Der Sohn hatte Heliumflaschen besorgt, Gasmasken im Internet bestellt und eine Vorrichtung gebaut, die die Masken mit der Gasflasche verband. Kurz vor dem Tod verabreichte der Vater seiner schwer demenzkranken Frau noch Schlafmittel, bevor er die Masken anlegte und die Gasflasche öffnete.

    Am ersten Prozesstag ging es um die Frage, ob die schwer kranke Mutter den eigenen Tod gewollt habe. Der Vater hatte seinen Willen in einem Video und Brief erklärt, eine solche Willensbekundung der Ehefrau kurz vor ihrem Tod fehlt jedoch. Der Sohn erklärte, dass seine Eltern schon vor Jahren den Wunsch geäußert hätten, gemeinsam aus dem Leben zu scheiden. Ein Brief der Mutter aus dem Jahr 1995, in dem sie Suizidgedanken äußerte, wurde ins Verfahren eingeführt.

    „Meine Eltern haben schon vor Jahren den Willen geäußert, gemeinsam aus dem Leben zu gehen“, sagte der Sohn laut Ntv.
    • Der Sohn besorgte Helium und Gasmasken
    • Der Vater verabreichte der Mutter Schlafmittel
    • Willensbekundung des Vaters lag vor, der Mutter nicht unmittelbar vor dem Tod
    • Brief der Mutter aus 1995 mit Suizidgedanken wurde ins Verfahren eingeführt

    Infobox: In Bielefeld steht ein Mann vor Gericht, weil er seinen Eltern beim gemeinsamen Suizid half. Die Frage nach dem Willen der Mutter steht im Mittelpunkt des Prozesses. (Quelle: Ntv)

    Soziologe zur Erziehung: „Kinder sind heute weniger lebenstüchtig, weil wir ihnen zu wenig zumuten“

    Der Soziologe Schneider äußert im Gespräch mit STERN.de, dass sich das Leitbild von Erziehung ständig wandelt. Gegenwärtig stehe das Bild des bedrohten, verletzlichen und schutzbedürftigen Kindes im Vordergrund. Schneider betont, dass Kinder heute weniger lebenstüchtig seien, weil ihnen zu wenig zugemutet werde. Er plädiert dafür, Kinder entspannter zu erziehen und ihnen mehr Eigenverantwortung zuzutrauen.

    „Kinder sind heute weniger lebenstüchtig, weil wir ihnen zu wenig zumuten“, so der Soziologe Schneider laut STERN.de.
    • Erziehung ist ein kulturelles Leitbild, das sich wandelt
    • Derzeit steht das schutzbedürftige Kind im Fokus
    • Mehr Eigenverantwortung und Gelassenheit werden empfohlen

    Infobox: Der Soziologe Schneider sieht die Ursache für mangelnde Lebenstüchtigkeit bei Kindern in einer zu behütenden Erziehung. (Quelle: STERN.de)

    Adoptiv- und Pflegekinder: Sind Adoptiveltern die besseren Eltern?

    Paare adoptieren Kinder, wenn sie keine eigenen bekommen können oder möchten. Im Gegensatz zu leiblichen Eltern müssen sie erklären, warum sie sich Nachwuchs wünschen. Die Frage, ob Adoptiveltern die besseren Eltern sind, wird im Artikel der WELT diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, dass Adoptiv- und Pflegekinder es oft schwerer haben als leibliche Kinder, da sie sich mit ihrer Herkunft und Identität auseinandersetzen müssen.

    • Adoptiveltern müssen ihre Motivation zur Elternschaft erklären
    • Adoptiv- und Pflegekinder stehen vor besonderen Herausforderungen
    • Leibliche Eltern müssen sich nicht rechtfertigen, Adoptiveltern schon

    Infobox: Adoptiv- und Pflegekinder stehen vor besonderen Herausforderungen, während Adoptiveltern ihre Motivation zur Elternschaft begründen müssen. (Quelle: WELT)

    Kinderarzt warnt vor Erziehungsfehler beim Essen: Mund abwischen kann Essstörungen fördern

    Der Kinder- und Jugendarzt Peter Scheer, der seit 45 Jahren praktiziert, warnt davor, Kindern beim Essen ständig den Mund abzuwischen. Er erklärt, dass Eltern durch übertriebene Sauberkeit und hohe Ansprüche unbewusst Essstörungen fördern können. Bereits Babys können betroffen sein, etwa durch „Hunger an der Brust“, wenn Frauen stillen, obwohl sie keine Milch haben. Auch Unfälle beim Essen, wie Verbrühungen oder Brechdurchfall, können zu späteren Störungen führen.

    Der Kinderarzt betont, dass es in Ordnung ist, wenn Kinder sogenannte „Safe Foods“ haben, also eine Zeit lang nur bestimmte Speisen essen. Die Atmosphäre beim Essen spiele eine große Rolle. Zwei grundlegende Fehler seien das Füttern in sterilen Küchen und das ständige Abwischen des Mundes. Wenn ein Kind weniger isst, an Gewicht verliert oder das Wachstum stockt, sollte ein Facharzt aufgesucht werden. Eltern sollten essgestörte Kinder nicht überschwänglich loben, wenn sie wieder essen, da Essen von sich aus Spaß machen sollte.

    „Am vollen Tisch verhungert kein Kind“, sagt Scheer laut Frankfurter Rundschau.
    • Essstörungen können schon bei Babys beginnen
    • Übertriebene Sauberkeit und ständiges Mundabwischen sind problematisch
    • Eltern sollten bei auffälligem Essverhalten einen Facharzt aufsuchen
    • Kein überschwängliches Lob für essgestörte Kinder

    Infobox: Übertriebene Sauberkeit und ständiges Mundabwischen können Essstörungen bei Kindern fördern. Die Atmosphäre beim Essen ist entscheidend. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Quellen:

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    Also das mit dem mundabwischen findich quatsch, meine oma hat immeer gesagt das is höflich weil kindr ja nich wie die schweine aussehn solllen und bei mir hats au nix geschadet, vllt kommt essstörun och vo was annerem?

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    Sicherheitsmerkmale R129-Sicherheitsvorschriften Sicherheitsnorm EN1888 R129/03 und EN 1888, TÜV-Zertifikat i-Size/ECE 129 EN 1466
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