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    Junge Erwachsene pflegen Eltern, Verschickungskinder erinnern, Debatte um Ferien und Nachhaltigkeit

    31.07.2025 162 mal gelesen 7 Kommentare

    Mit Anfang 20 die eigenen Eltern pflegen: Junge Erwachsene zwischen Verantwortung und fehlender Unterstützung

    Kim und Josephine mussten bereits mit Anfang 20 die Pflege ihrer Eltern übernehmen. Beide berichten, dass sie plötzlich für ihre Mutter beziehungsweise ihren Vater sorgen mussten, ohne dass ausreichende Hilfsangebote zur Verfügung standen. Aus dieser Not heraus gründeten sie ein Netzwerk, um sich gegenseitig zu unterstützen und auf die Situation junger pflegender Angehöriger aufmerksam zu machen.

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    Die Situation ist für junge Menschen besonders herausfordernd, da sie sich eigentlich in einer Lebensphase befinden, in der sie sich auf Ausbildung, Studium oder den Berufseinstieg konzentrieren möchten. Die fehlende Unterstützung durch professionelle Hilfsangebote zwingt sie jedoch, Verantwortung zu übernehmen, für die sie oft nicht vorbereitet sind. Das Netzwerk, das Kim und Josephine ins Leben gerufen haben, soll anderen Betroffenen helfen, sich auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden.

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    • Junge Erwachsene übernehmen Pflegeverantwortung für Eltern.
    • Fehlende Hilfsangebote führen zu Gründung eines Unterstützungsnetzwerks.
    Quelle: NDR.de, "Durchkreuzte Pläne: Mit Anfang 20 die eigenen Eltern pflegen"

    Infobox: Junge Menschen, die früh Verantwortung für pflegebedürftige Eltern übernehmen, stehen oft ohne ausreichende Unterstützung da und organisieren sich zunehmend selbst.

    Verschickungskinder auf Borkum: Erinnerungsstätte für erlittenes Leid eingeweiht

    Auf der Nordseeinsel Borkum wurde eine Erinnerungsstätte für sogenannte Verschickungskinder eingeweiht. Uwe Rüdenklau, selbst 1970 als sechsjähriges Kind ins Adolfinenheim auf Borkum verschickt, berichtet von traumatischen Erfahrungen: Während der sechs Wochen langen Verschickung gab es keinen Kontakt zur Familie, Briefe wurden nicht weitergegeben. Viele Kinder glaubten, von ihren Eltern verkauft worden zu sein.

    Die Initiative Verschickungskinder, der Rüdenklau vorsteht, vereint mittlerweile rund 120 Betroffene allein auf Borkum. Die Erfahrungen ähneln sich: Kinder wurden regelmäßig gewogen, mussten alles aufessen – auch wenn sie das Essen erbrachen, mussten sie es erneut essen. Strenge Bettruhezeiten führten dazu, dass Kinder ins Bett machten und am nächsten Tag öffentlich gedemütigt wurden. Die Erinnerungsstätte besteht aus einer Skulptur, gestaltet vom Künstler Friedhelm Welge, selbst Betroffener. Die Initiative erhielt Unterstützung von den Franziskanerinnen, die für einige Heime verantwortlich waren, jedoch weniger vom Bürgermeister der Insel.

    • Kein Kontakt zur Familie während der Verschickung.
    • Regelmäßiges Wiegen und Zwang zum Aufessen, auch von Erbrochenem.
    • Öffentliche Demütigungen bei Bettnässen.
    • Erinnerungsstätte mit Skulptur als Zeichen der Anerkennung.
    „Das Schlimmste für mich war, dass es während der sechs Wochen langen Verschickung keinen Kontakt zu meiner Familie gab.“ (Uwe Rüdenklau, Initiative Verschickungskinder)
    Quelle: taz.de, "Umerziehung in Borkum: 'Ich habe geglaubt, meine Eltern haben mich verkauft'"

    Infobox: Die Einweihung der Erinnerungsstätte auf Borkum ist ein wichtiger Schritt zur Anerkennung des Leids der Verschickungskinder, die in den Heimen massive Demütigungen und Traumatisierungen erlebten.

    Debatte um Sommerferien: Eltern kritisieren Sonderregelung für Bayern und Baden-Württemberg

    In Sachsen-Anhalt üben Eltern Kritik an der Sonderregelung, nach der Bayern und Baden-Württemberg seit Jahren als letzte Bundesländer in die Sommerferien starten. Der Vorsitzende des Landeselternrates, Matthias Rose, fordert, dass auch diese Länder den Zeitraum der Sommerferien regelmäßig verschieben sollten. Er sieht keinen validen Grund für die Sonderrolle dieser beiden Bundesländer.

    Die Sommerferien-Termine werden von der Kultusministerkonferenz geregelt. Eine Änderung wäre frühestens zum Schuljahr 2030/31 möglich. Die zeitversetzte Verschiebung der Ferien soll beibehalten werden, damit Familien auch außerhalb der Hauptsaison preiswert Urlaub machen können. Der Landeselternrat spricht sich gegen eine Verkürzung der Sommerferien aus und betont, dass die Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt während der Ferienzeiten gut geregelt sei. Das Bildungsministerium in Magdeburg will die Beratungen bei der Bildungsministerkonferenz im Herbst abwarten.

    Bundesland Ferienbeginn
    Bayern Letztes Bundesland, Anfang August
    Baden-Württemberg Letztes Bundesland, Anfang August
    • Eltern fordern regelmäßige Verschiebung der Sommerferien auch in Bayern und Baden-Württemberg.
    • Keine Verkürzung der Sommerferien geplant.
    • Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt während der Ferienzeiten gesichert.
    Quelle: SZ.de, "Schule - Debatte um Beginn der Sommerferien: Eltern üben Kritik"

    Infobox: Die Diskussion um die Sommerferien-Termine dreht sich um Chancengleichheit und familienfreundliche Urlaubszeiten. Eine Änderung ist frühestens ab dem Schuljahr 2030/31 möglich.

    Verhalten von Eltern in Kitas: Was Erzieherinnen und Erzieher stört

    Eine langjährige Kita-Leiterin berichtet, dass Eltern heute sensibler und stärker auf Kinderschutz achten, was sie positiv bewertet. Allerdings führt die Informationsflut aus dem Internet und den sozialen Medien bei vielen Eltern zu Überreaktionen. Manche Eltern empfinden das Setzen von Grenzen oder deutliche Ansprache durch Erzieherinnen und Erzieher sofort als übergriffig. Das Wohl aller Kinder stehe jedoch im Fokus, und dazu gehöre es, Erziehungsarbeit zu leisten, auch wenn ein Kind ein anderes schlägt.

    Ein weiteres Problem ist die fehlende Erreichbarkeit der Eltern, wenn Kinder von anderen Personen abgeholt werden sollen. Ohne schriftliche Zustimmung kann das Kind nicht mitgegeben werden, und oft sind die Eltern telefonisch nicht erreichbar. Auch bei Krankheit der Kinder führt dies zu Schwierigkeiten. Die Kita-Leiterin beobachtet zudem, dass Väter häufig weniger Verantwortung übernehmen und organisatorische Aufgaben meist den Müttern überlassen. Sie wünscht sich mehr Engagement von Vätern, etwa bei der Organisation von Festen oder der Teilnahme an Elternabenden. Positiv hebt sie hervor, dass die meisten Eltern sehr engagiert und reflektiert sind und die Arbeit der Kita unterstützen.

    • Eltern reagieren sensibler auf Kinderschutz, aber oft überempfindlich bei Kritik.
    • Fehlende Erreichbarkeit bei Abholung und Krankheit der Kinder.
    • Väter übernehmen seltener organisatorische Aufgaben in der Kita.
    • Eltern können Kitas durch Fördervereine, Mithilfe bei Festen und Teilnahme an Elternabenden unterstützen.
    Quelle: Frankfurter Rundschau, "Pädagogin packt aus: Mit diesem Verhalten machen sich Eltern in Kitas unbeliebt"

    Infobox: Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kita kann durch klare Kommunikation, Erreichbarkeit und mehr Engagement – insbesondere von Vätern – verbessert werden.

    Nachhaltige Schulsachen: Worauf Eltern beim Einkauf achten können

    Viele Schulmaterialien enthalten Schadstoffe oder belasten die Umwelt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) empfiehlt, beim Einkauf auf Umwelt- und Qualitätssiegel wie den Blauen Engel, das EU Ecolabel sowie FSC- oder PEFC-Zertifizierungen zu achten. Diese Siegel stehen für schadstoffarme und umweltverträgliche Produkte, etwa bei Heften, Stiften oder Linealen.

    Mit der kostenlosen App ToxFox des BUND können Eltern Barcodes von Schulartikeln scannen und so herausfinden, ob hormonell wirksame Stoffe enthalten sind. Ist ein Produkt nicht in der Datenbank, kann eine Anfrage an den Hersteller gesendet werden, der innerhalb von 45 Tagen Auskunft geben muss. Nachhaltigkeit beginnt auch beim Konsumverhalten: Viele Materialien können aus dem Vorjahr weiterverwendet oder mit anderen Eltern getauscht werden. Produkte mit Duftstoffen, Neonfarben oder Glitzer enthalten oft Mikroplastik oder schwer abbaubare Chemikalien. Ein schlichter Metall-Anspitzer ist laut BUND besonders umweltfreundlich.

    Auch der Schulweg kann nachhaltiger gestaltet werden: Wer das Auto stehen lässt und zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule kommt, spart CO₂ und fördert die Selbstständigkeit der Kinder. Viele Kommunen bieten vergünstigte oder kostenlose Schülertickets an.

    • Umwelt- und Qualitätssiegel wie Blauer Engel, EU Ecolabel, FSC und PEFC beachten.
    • App ToxFox hilft beim Erkennen von Schadstoffen in Schulartikeln.
    • Materialien aus dem Vorjahr weiterverwenden oder tauschen.
    • Produkte mit Duftstoffen, Neonfarben oder Glitzer meiden.
    • Nachhaltiger Schulweg fördert Umweltschutz und Selbstständigkeit.
    Quelle: Wiesbadener Kurier, "Nachhaltige Schulsachen: Darauf können Eltern achten"

    Infobox: Nachhaltige Schulausstattung schützt Umwelt und Gesundheit. Eltern können mit Siegeln, Apps und bewussterem Konsum einen wichtigen Beitrag leisten.

    Quellen:

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    Ich find auch, dass beim Thema Erreichbarkeit echt noch Luft nach oben ist – wie oft steht man als Erzieherin ewig da und keiner nimmt ab, das nervt total.
    Ich finde es gut, dass die Franziskanerinnen die Betroffenen bei der Erinnerungsstätte unterstützen, aber schade, dass vom Bürgermeister da wohl eher wenig gekommen ist.
    Fand den Abschnitt über die Verschickungskinder richtig heftig, ehrlich gesagt. Ich muss zugeben, davor hatte ich von dem Thema fast nix gehört – man denkt ja, die Kindheit in den 60ern/70ern war halt anders, aber was da auf Borkum abging, ist schon echt jenseits von allem. Als Erwachsener kriegt man heut schon Heimweh, wenn man mal länger woanders ist, und damals gab’s da einfach NULL Kontakt nach Hause, das find ich kaum vorstellbar. Da wundert’s mich nicht, dass viele da ein echtes Trauma davongetragen haben. Richtig gut, dass es jetzt wenigstens diese Erinnerungsstätte gibt, auch wenn’s natürlich die Erlebnisse selbst nicht wieder gut macht.

    Mich stört aber auch, dass offenbar die Verantwortlichen – also die Leiter der Heime und zum Teil die Insel – da so wenig Verantwortung übernehmen oder sich klar äußern. Ich mein, wenn’s heute um Kinderschutz geht, reden alle mit, aber bei sowas dauert es Jahrzehnte, bis man mal öffentlich anerkennt, dass da echt was schiefgelaufen ist. Und das ist ja jetzt auch erst deswegen passiert, weil Betroffene das immer wieder eingefordert haben, nicht weil die Verantwortlichen von selbst auf die Idee kamen.

    Was ich mich frage: Wie viele kennen solche Geschichten aus ihrer eigenen Familie und schweigen einfach, weil „vergangen und vorbei“? Ich hoffe, dass sich durch solche Initiativen mehr Leute trauen, ihre Erfahrungen zu erzählen – und dass auch Behörden kapieren, dass Aufarbeitung sowas wie Selbstverständlichkeit sein sollte.
    Ich finde auch, dass es langsam Zeit wird, dass Bayern und Baden-Württemberg nicht mehr immer die Extrawurst bei den Sommerferien bekommen. Gerade für Familien, die in unterschiedlichen Bundesländern wohnen, ist das echt umständlich mit dem gemeinsamen Urlaub. Diese Sonderrolle war vielleicht mal sinnvoll, aber inzwischen wirkt sie einfach nur noch unpraktisch.
    Ich find auch, dass es echt unfair ist, dass Bayern und BaWü immer am längsten warten müssen – ist doch irgendwie logisch, dass dann alle aus anderen Bundesländern schon weg sind und man weniger gemeinsame Urlaubszeit hat.
    Ich finde ja die Diskussion um die Sommerferien echt berechtigt, weil es irgendwie schon unfair ist, dass immer die gleichen Bundesländer zum Schluss dran sind. Vor allem, wenn man Flexibilität bei der Urlaubsplanung braucht, können die anderen halt manchmal echt günstiger wegfahren. Aber immerhin wird es wohl keine Kürzung der Ferien geben, das wäre ja der absolute Horror für die Kids gewesen.
    Also ich find komisch das mit die Sommerferien, weil wen Bayern und BadenWürtemberg so spät erst machen dann fahren alle zu anderen Zeiten und warscheinlich ist grade dann das wetter bei uns gar net mehr so doll, oder?

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
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    Kinderwagen Typ Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen
    Belastbarkeit bis 18 kg 15 Kg 15 Kg 22 Kg 22 Kg
    Gewicht des Kinderwagens 18,7 kg 21,7 Kg 14 Kg 12,5 Kg 11,5 Kg
    Räder Gummiräder Gummiräder Pannensichere-Gelräder Gummiräder Gummiräder
    Sicherheitsmerkmale R129-Sicherheitsvorschriften Sicherheitsnorm EN1888 R129/03 und EN 1888, TÜV-Zertifikat i-Size/ECE 129 EN 1466
    Garantie 4 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre
    Preis 535,57 € 699,00 € 339,99 € 263,64 € 238,00 €
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