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Eltern behaupten: Katze soll Säugling fast getötet haben
In Siegen wurde ein wenige Wochen alter Säugling mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Eltern des Mädchens, das etwa fünf Wochen alt war, berichteten der Kinderärztin während der U3-Untersuchung von "Knackgeräuschen" im Brustkorb des Kindes, die sie in der Nacht zuvor wahrgenommen hatten. Sie vermuten, dass die Katze für die Verletzungen verantwortlich ist, doch der 4. Familiensenat des Oberlandesgerichts Hamm hält dies für eine Schutzbehauptung.
„Das kann nur die Katze gewesen sein“, sagen die Eltern.
Die Schwere der Verletzungen, die einen neunjährigen Rippenbruch umfassten, wirft Fragen auf, ob die Eltern tatsächlich die Verantwortung für die Verletzungen des Kindes übernehmen oder ob sie versuchen, von ihrer eigenen Vernachlässigung abzulenken. Die Situation bleibt angespannt und wird weiterhin von den Behörden untersucht.
Zusammenfassung: Ein Säugling wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, während die Eltern die Katze beschuldigen. Das Gericht sieht dies jedoch als Schutzbehauptung an.
Facharzt: "Eltern müssen Verantwortung in ihrer Rolle übernehmen"
Aktuelle Studien zeigen, dass immer mehr Kinder und Jugendliche unter psychischen Problemen leiden. Laut dem DAK-Präventionsradar zeigt jeder sechste junge Mensch depressive Symptome, und etwa ein Drittel der Kinder fühlt sich einsam. Andreas Hillert, Chefarzt der Schön Klinik Roseneck, betont, dass Eltern eine entscheidende Rolle dabei spielen, ihren Kindern Resilienz und Verantwortung zu vermitteln.
- 50 Prozent der Jugendlichen wissen nicht, was sie nach dem Schulabschluss tun wollen.
- Eltern sollten ihren Kindern die Bedeutung von Struktur und realistischen Zielen näherbringen.
Hillert rät dazu, Kinder in die Erwachsenenwelt einzubeziehen und klare Regeln für die Mediennutzung aufzustellen, um soziale Kompetenzen zu fördern. Sport und verbindliche Aktivitäten sind entscheidend für die Entwicklung der Kinder.
Zusammenfassung: Psychische Probleme bei Jugendlichen nehmen zu, und Eltern sollten Verantwortung übernehmen, um ihren Kindern Resilienz und Struktur zu bieten.
Baustelle Wundtstraße dauert länger + Mieter in Connewitz bedroht
In Leipzig haben Mieter eines frisch sanierten Wohnhauses in Connewitz mit Drohungen und Vandalismus zu kämpfen. Die Angriffe scheinen eine Reaktion auf die Verdrängung einkommensschwächerer Haushalte durch steigende Mieten zu sein. Die Situation eskaliert zunehmend und zeigt die Spannungen, die durch den Wohnungsmarkt in der Stadt entstehen.
Zusätzlich wird berichtet, dass die Baustelle in der Wundtstraße länger dauert als geplant, was die Unzufriedenheit der Anwohner weiter verstärkt. Das Rathaus versucht, die besorgten Eltern zu beruhigen, die sich um die Sicherheit ihrer Kinder sorgen.
Zusammenfassung: Mieter in Leipzig sehen sich Drohungen und Vandalismus ausgesetzt, während die Baustelle in der Wundtstraße länger dauert als erwartet.
Eltern waren im Urlaub: 16-Jährige feiert Geburtstag – Polizei beendet Feier in Brandenburg
In Petershagen/Eggersdorf geriet die Geburtstagsparty einer 16-Jährigen außer Kontrolle, als rund 120 Gäste, darunter viele ungeladene, auf dem Grundstück feierten. Die Eltern des Mädchens waren zu diesem Zeitpunkt im Urlaub. Als die Situation eskalierte, musste die Polizei mit über 20 Kräften eingreifen, um die Feier zu beenden.
Die Polizei begleitete einige Gäste in die Bahn, um sicherzustellen, dass sie nicht zurückkehrten. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden und zeigt die Herausforderungen, die mit unkontrollierten Feiern verbunden sind.
Zusammenfassung: Eine unkontrollierte Geburtstagsparty in Brandenburg führte zu einem Polizeieinsatz, während die Eltern im Urlaub waren.
„Arroganz der Politik“ – Thüringer Schüler und Eltern wehren sich gegen Wehrdienst
In Thüringen regt sich Widerstand gegen den Wehrdienst, da Schüler und Eltern die Politik für ihre Entscheidungen kritisieren. Die Betroffenen empfinden die Maßnahmen als arrogant und fordern eine Überprüfung der Wehrdienstpflicht. Die Diskussion über den Wehrdienst wird von vielen als veraltet angesehen und stößt auf zunehmende Ablehnung.
Die Proteste zeigen, dass die Gesellschaft sich mit der Frage auseinandersetzt, ob der Wehrdienst in der heutigen Zeit noch zeitgemäß ist und welche Alternativen es geben könnte.
Zusammenfassung: In Thüringen wehren sich Schüler und Eltern gegen den Wehrdienst und kritisieren die Politik für ihre Entscheidungen.
„Wenn Eltern Feinde werden“ – Die erste Devise lautet: „Kids first“
In einem Podcast spricht Thomas Prantner über die Herausforderungen der Eltern-Kind-Entfremdung. Er berichtet von seiner eigenen Erfahrung, seit über 2500 Tagen keinen Kontakt zu seinen Kindern zu haben. Prantner betont, dass die staatlichen Institutionen oft nicht in der Lage sind, die Bedürfnisse der Kinder zu berücksichtigen.
„Ich habe meine Kinder nicht verloren, sie wurden mir genommen“, sagt Prantner.
Die psychologischen Folgen der Entfremdung sind gravierend, und Prantner fordert mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema. Jährlich sind schätzungsweise 60.000 Kinder von Entfremdung betroffen, was weitreichende Auswirkungen auf ihre Entwicklung hat.
Zusammenfassung: Thomas Prantner thematisiert in einem Podcast die Problematik der Eltern-Kind-Entfremdung und fordert mehr Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse der betroffenen Kinder.
Quellen:
- Eltern behaupten: Katze soll Säugling fast getötet haben
- Facharzt: "Eltern müssen Verantwortung in ihrer Rolle übernehmen"
- Baustelle Wundtstraße dauert länger + Mieter in Connewitz bedroht + Rathaus will Eltern beschwichtigen
- Eltern waren im Urlaub: 16-Jährige feiert Geburtstag – Polizei beendet Feier in Brandenburg
- „Arroganz der Politik“ – Thüringer Schüler und Eltern wehren sich gegen Wehrdienst
- „Wenn Eltern Feinde werden“ – Die erste Devise lautet: „Kids first“


















