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Eltern schlagen wegen Kita-Kosten Alarm: Mehr als 800 Euro für einen Platz
Die Kosten für die Kinderbetreuung in Baden-Württemberg steigen dramatisch. In Stuttgart könnten die Gebühren für die Ganztagsbetreuung um 20 Prozent auf über 800 Euro ansteigen, wie die Stuttgarter Zeitung berichtet. Auch in Städten wie Friedrichshafen und Tübingen sehen sich die Kommunen gezwungen, die Beiträge erheblich zu erhöhen, was für viele Familien eine enorme finanzielle Belastung darstellt.
Besonders betroffen sind Normalverdiener, die oft zu viel verdienen, um staatliche Unterstützung für die Kita-Kosten zu erhalten. Dies führt dazu, dass viele Mütter ihren Beruf aufgeben, da das zweite Einkommen häufig vollständig für die Kinderbetreuung aufgebraucht wird. Anna Radermacher, Sprecherin des Landeselternbeirats Kindertagesbetreuung, warnt: „Wir klauen uns durch die hohen Beiträgen auch die Fachkräfte weg – es lohnt sich schlicht nicht mehr, arbeiten zu gehen.“
„Es gibt keinen Deckel. Jede Stadt kann erhöhen – und viele tun das jetzt“, kritisiert der Landeselternbeirat.
Zusammenfassung: Die Kita-Kosten in Baden-Württemberg steigen stark an, was viele Eltern in finanzielle Schwierigkeiten bringt. Ein landesweites Sofortprogramm wird gefordert, um die Belastungen zu reduzieren.
Eltern am Limit: Der stumme Schrei nach Hilfe
Eine aktuelle Umfrage der Körber-Stiftung zeigt, dass 79 Prozent der Eltern in Deutschland sich im Alltag unter Druck fühlen. Viele berichten von zu wenig Zeit für sich selbst und Schwierigkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Diese ständige Belastung kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Burn-out.
Rebekka Rupprecht, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerks, weist darauf hin, dass 24 Prozent aller Mütter und 14 Prozent aller Väter mit minderjährigen Kindern einen Bedarf an stationären Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahmen haben. Die Wartelisten für solche Maßnahmen werden jedoch immer länger, was die Situation für die betroffenen Eltern weiter verschärft.
„Die Wartelisten werden immer länger, und die Mütter und Väter sind dann häufig noch stärker belastet als zum Zeitpunkt der Antragsstellung“, sagt Rebekka Rupprecht.
Zusammenfassung: Die Umfrage zeigt, dass viele Eltern unter erheblichem Druck stehen, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Es besteht ein hoher Bedarf an Unterstützung, jedoch sind die Angebote oft überlastet.
Rostock: Eltern in Lichtenhagen beklagen Mittagessen-Aus an Schulen
In Rostock haben Eltern in Lichtenhagen die kurzfristige Einstellung der Essensversorgung für zwei kommunale Schulen durch den Anbieter Hanse Menü beklagt. Die Eltern fühlen sich im Stich gelassen, da die Schulen bereits seit diesem Schuljahr von dem kommunalen Anbieter „Mittagsmatrosen“ versorgt werden sollten.
Die plötzliche Änderung hat bei den Eltern Besorgnis ausgelöst, da sie nun nicht wissen, wie die Verpflegung ihrer Kinder in der Schule sichergestellt werden kann. Diese Situation verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen viele Eltern konfrontiert sind, wenn es um die Schulversorgung ihrer Kinder geht.
„Fühlen uns im Stich gelassen“, äußern besorgte Eltern über die Essensversorgung.
Zusammenfassung: Die plötzliche Einstellung der Essensversorgung an Schulen in Rostock sorgt für Unmut unter den Eltern, die sich um die Verpflegung ihrer Kinder sorgen.
Quellen:
- Eltern schlagen wegen Kita-Kosten Alarm: Mehr als 800 Euro für einen Platz
- Eltern am Limit: Der stumme Schrei nach Hilfe
- Neue Partnerschaften: Der Vertrauensverlust aber verfolgt sie bis heute
- Missbrauch im Sportverein: Wie können Eltern ihre Kinder schützen? Experte gibt Tipps
- »Stiller & Meara – Nothing Is Lost«: Abschied von den Eltern
- Rostock: Eltern in Lichtenhagen beklagen Mittagessen-Aus an Schulen: Fühlen uns im Stich gelassen


















