Kita-Umfrage, Petition, neue Regeln: Eltern fordern mehr Qualität und Sicherheit

    23.04.2025 154 mal gelesen 5 Kommentare

    Umfrage in Kitas in Mecklenburg-Vorpommern: Eltern und Gewerkschaft fordern mehr Personal

    In Mecklenburg-Vorpommern sorgt eine nicht repräsentative Umfrage unter Erzieherinnen, Eltern und Kindern für Diskussionen. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Beteiligten sich einig sind: In den Kitas gibt es zu wenig Personal und zu wenig Zeit für die pädagogische Arbeit mit den Kindern. Die stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft im Land, Ulrike von Malottki, berichtet von Unzufriedenheit im Job und einer wachsenden Angst vor Kündigungen unter den Erzieherinnen und Erziehern.

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    Die rückläufigen Geburtenzahlen im Land führen dazu, dass erste Kitas bereits Personal entlassen. Heiner Rebschläger, Vorsitzender des Kita-Landeselternrates, sieht darin jedoch die Chance, die Gruppen zu verkleinern und so die Qualität der Betreuung zu verbessern. Er betont, dass nach der Einführung der Beitragsfreiheit für Eltern und besseren Löhnen für Fachkräfte nun in die Qualität investiert werden müsse. Die Umfrage, an der im März etwa 800 Fachkräfte, fast 1.500 Eltern und erstmals auch mehr als 400 Kinder teilnahmen, bestätigt, dass die Ausstattung mit Personal und Zeit zu den drängendsten Fragen in der Kindertagesförderung gehört.

    Der Landesrechnungshof kritisiert, dass Mecklenburg-Vorpommern zwar hohe Kosten für Kitas trägt, aber kaum Einfluss auf deren Leistungen hat.

    Eine aktuelle Studie zeigt zudem, dass es in den Kitas des Landes immer weniger Fachkräfte gibt, was zu Lasten der Kinder geht. Dies führt zu einem Streit zwischen dem Bildungsministerium und der Gewerkschaft GEW.

    • Rückläufige Geburtenzahlen ermöglichen kleinere Gruppen
    • 800 Fachkräfte, 1.500 Eltern und über 400 Kinder beteiligten sich an der Umfrage
    • Personal- und Zeitmangel sind die größten Herausforderungen

    Infobox: Die Umfrage unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf bei der Personalausstattung in Kitas. Trotz hoher Ausgaben des Landes bleibt die Qualität der Betreuung ein zentrales Thema. (Quelle: NDR)

    Familientragödie in Graal-Müritz: Großer Bruder übernimmt Verantwortung

    Im Ostseeheilbad Graal-Müritz hat sich am Karfreitag ein tragischer Verkehrsunfall ereignet, bei dem zwei Geschwister ihre Eltern verloren und zu Vollwaisen wurden. Die Anteilnahme in der Gemeinde ist groß. Der 21-jährige große Bruder übernimmt nun die Verantwortung für seine jüngeren Geschwister und kümmert sich um sie.

    Die Situation hat das Leben der betroffenen Familie schlagartig verändert. Die Gemeinde zeigt sich solidarisch und unterstützt die Kinder in dieser schweren Zeit.

    • Tragischer Unfall am Karfreitag
    • Zwei Kinder werden zu Vollwaisen
    • Der 21-jährige Bruder übernimmt die Fürsorge

    Infobox: Nach dem Unfall in Graal-Müritz steht die Gemeinde hinter den betroffenen Kindern, während der große Bruder die Verantwortung übernimmt. (Quelle: Ostsee Zeitung)

    Petition für Tempo 70 auf der Wuppertaler L427: Eltern sorgen sich um Schulwegsicherheit

    In Wuppertal fordern besorgte Eltern mit einer Petition die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h auf der L427. Derzeit ist auf einem etwa 500 Meter langen Abschnitt Tempo 100 erlaubt. Die Eltern, Nicola Hermann und Dennis Kosche, machen sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder, die ab dem Sommer die Straße überqueren müssen, um mit dem Bus zur Schule zu fahren.

    Die Eltern argumentieren, dass Kinder Geschwindigkeiten ab 30 km/h nicht richtig einschätzen können. Besonders problematisch sei, dass an der Bushaltestelle Wahlert keine Ausbuchtung vorhanden ist und Busse auf der Fahrbahn halten müssen. Überholende Fahrzeuge stellen eine zusätzliche Gefahr dar. Obwohl in den vergangenen Jahren keine Unfälle in dem Bereich verzeichnet wurden, wollen die Eltern nicht warten, bis etwas passiert. Sie haben auch Kontakt zur Bezirksbürgermeisterin Miriam Scherff aufgenommen.

    „Wir wollen so etwas nicht erleben, oder dass unsere Kinder zur Statistik werden“, erklärt Nicola Hermann.
    • Gefährlicher Straßenabschnitt mit Tempo 100
    • Petition fordert Tempo 70 für mehr Sicherheit
    • Unterstützung durch Anwohner und Bezirksbürgermeisterin

    Infobox: Die Petition für Tempo 70 auf der L427 in Wuppertal zeigt das Engagement der Eltern für mehr Sicherheit auf dem Schulweg. (Quelle: Westdeutsche Zeitung)

    Neue Regeln für Kita-Mitarbeiter in Bochum: Eltern äußern Sorgen

    In Bochum sorgen neue Regelungen für Kita-Mitarbeiter für Unruhe unter den Eltern. Künftig reichen für Mitarbeitende in Kitas weniger Deutschkenntnisse und eine geringere Qualifikation aus. Diese Entwicklung stößt bei vielen Eltern auf Unverständnis und Besorgnis.

    Die Eltern befürchten, dass die Qualität der Betreuung und Förderung ihrer Kinder unter den gelockerten Anforderungen leiden könnte. Die Diskussion um die neuen Regeln ist in Bochum in vollem Gange.

    • Weniger Deutschkenntnisse und geringere Qualifikation für Kita-Mitarbeiter ausreichend
    • Eltern äußern Bedenken hinsichtlich der Betreuungsqualität

    Infobox: Die neuen Regelungen für Kita-Mitarbeiter in Bochum stoßen bei Eltern auf Kritik und werfen Fragen zur Qualität der Kinderbetreuung auf. (Quelle: WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

    Leuchtturm-Eltern: Ein Erziehungsstil mit lebenslanger Wirkung

    Leuchtturm-Eltern geben ihren Kindern durch Selbstreflexion und Klarheit Orientierung. Die Therapeutin Melanie Hubermann beschreibt, dass Leuchtturm-Eltern sich auf sich selbst konzentrieren, statt ihre Kinder zu kontrollieren. Ein stabiles Fundament erfordere viel Selbstreflexion und Klarheit über die eigene Lebenssituation. Nur so könnten Werte, Regeln und Grenzen vermittelt werden.

    Der Erziehungsstil basiert auf der „New Authority“, bei der die Eltern handeln und keine Veränderung von den Kindern erwarten. Im Gegensatz zu einem extrem bedürfnisorientierten Erziehen, bei dem Kinder tun dürfen, was sie wollen, setzen Leuchtturm-Eltern auf Struktur und Regeln. Innerhalb einer positiven Beziehung können Eltern loslassen, Raum geben und die Kinder sich frei entfalten lassen. Gleichzeitig bleiben sie präsent und zeigen echtes Interesse am Leben ihrer Kinder.

    „Wir überfordern Kinder, wenn wir ihnen nicht die Welt altersgerecht kleinhalten – mithilfe von Struktur und Regeln. Sie brauchen Anleitung und Grenzen.“ (Melanie Hubermann)

    Die Leuchtturm-Methode wirkt sich laut Hubermann ein Leben lang positiv auf den Erfolg aus. Kinder und Jugendliche berichten rückblickend, dass sie viel Sicherheit und Rückhalt in ihrer Kindheit erlebt haben. Sie seien mutiger, selbstbewusster und in der Lage, flexibel auf neue Situationen zu reagieren.

    • Leuchtturm-Eltern bieten Orientierung durch Selbstreflexion und Klarheit
    • Struktur, Regeln und eine positive Beziehung sind zentrale Elemente
    • Langfristig profitieren Kinder durch mehr Selbstbewusstsein und Flexibilität

    Infobox: Der Leuchtturm-Erziehungsstil fördert Selbstbewusstsein und Entscheidungsfreude bei Kindern und wirkt sich positiv auf deren gesamtes Leben aus. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Umfrage: Diese Sätze nerven kinderlose Freunde am meisten

    Eine Umfrage von preply.com unter fast 1.000 Menschen zeigt, welche Sätze Eltern gegenüber ihren kinderlosen Freunden besonders häufig sagen – und welche dabei am meisten nerven. An erster Stelle steht der Satz „Du hast keine Kinder, das verstehst du nicht!“ mit 68 Prozent. Es folgen „Du denkst, du bist müde? Warte, bis du Kinder hast!“ mit 51 Prozent und „Du verpasst das größte Glück im Leben“ mit 41 Prozent.

    Weitere Sätze, die als störend empfunden werden, sind unter anderem „Dein Leben muss so unbeschwert sein ohne Kinder“ (26 Prozent), „Sie werden so schnell groß“ (24 Prozent) und „Elternsein ist der härteste Job der Welt“ (23 Prozent). Auch Aussagen wie „Deine Prioritäten verändern sich, wenn du Kinder hast“ (22 Prozent) und „Ich wusste nicht, dass ich jemanden so sehr lieben kann“ (15 Prozent) werden häufig genannt. Der Schlafmangel wird von 13 Prozent als nervig empfunden, während 11 Prozent den Satz „Am Ende ist es das alles wert“ nicht mehr hören können.

    Rang Satz Prozent
    1 Du hast keine Kinder, das verstehst du nicht! 68%
    2 Du denkst, du bist müde? Warte, bis du Kinder hast! 51%
    3 Du verpasst das größte Glück im Leben 41%
    4 Dein Leben muss so unbeschwert sein ohne Kinder 26%
    5 Sie werden so schnell groß 24%
    6 Elternsein ist der härteste Job der Welt 23%
    7 Deine Prioritäten verändern sich, wenn du Kinder hast 22%
    8 Ich wusste nicht, dass ich jemanden so sehr lieben kann 15%
    9 Der Schlafmangel ist so schlimm 13%
    10 Am Ende ist es das alles wert 11%

    Infobox: Die Umfrage zeigt, dass bestimmte Elternsätze bei kinderlosen Freunden für Unmut sorgen – allen voran Aussagen, die Verständnis für die Lebenssituation absprechen. (Quelle: Eltern.de)

    Quellen:

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    Also ich versteh das garnicht mit den eltern die sagen kinderlose kapiert nix vom leben oderso... ich kenn selber leute ohne kind und die haben trotzdem ahnung glaub ich. mein bruder hat keine kids und trozdem kümmert sich voll oft um sein nachbarsjungen und hilft da bei hausaufgaben, also man kann auch verständiss haben auch wenn man nich mudde oder vadder is. Ich find das doof das eltern manchmal so denken die wissen alles besser, und man redet dann ja auch gar nicht mehr richtig mit den alten kumpels weil man denkt die wollen das nich hören eh wies in der umfrage steht die nervige sätze, ich kenn den mit "warte bis du kinder hast" auch. Meistens haben eltern halt stress und lassen das dann raus dann. Aber ja, gibt auch schlimmere sachen im leben als das. Man kan ja auch einfach jeder leben lassen wie sie will find ich, so reden wie man will aber net tadel immer auf die ohne Kinder rumhacken, kann ja keiner für. Naja, ich find sone umfrage schon spannend mal zu sehn, was die leute so sagen und was einen so im alltag genervt hat, hätte gar nicht gedacht dass so viele den "du hast keine kinder" spruch hören, dacht immer das sagen nicht so viele... Also ehrlich gesagt, wenn mich einer sowas fragt würde ich einfach lachen.
    Also ich muss jetzt ehrlich sagen ich hatte von diesen leuchtturm-eltern vorher nie gehört und finds schon bisschen komisch wie das alles so erklärt wird. Selbstreflexion und regeln solln das einzig ware sein, dabei ist doch jedes kind voll unterschiedlich oder, das so genau zu generalisieren klappt doch eh nie lol. Mein nachbar hat mal gesagt das schlimste seien die helikopter-eltern aber jetzt gibts leuchtturm-eltern also irgendwann gibts bestimtm auch noch funkturm-eltern dachte ich.

    Wegen dem ding mit bochum, ich kapier auch nicht warum die dann die deutschkenntnis runter machen und trotzdem erwarten das alles besser wird, das ist doch wie wenn man ins auto den ganz falschen sprit kippt oder. klar gibts viele ausländer und die sollen auch arbeiten können aber von den gesetzen versteht eh keiner mehr was richtig, ich meint meine cousine ist im kindergarten und da spricht die eine gar nicht richtig deutsch, wie soll das werden wenn die klein sind und lernen grad erst die wörter. Eher schlechter als besser, ehrlich, und dann wird wieder gemeckert das die schüler nix können später.

    Wegen der sache mit der petition für tempo siebzig, da frag ich mich ja echt wer fährt da freiwillig 100 an so ner haltestelle, manche leute haben auch gar kein verstand, meiner meinung nach muss eh immer überall mindestens blitzer hin wo kinder rumlaufen, da fahren nämlich immer mehr autos als sonstwo zu schnell. Und dann warten die politiker immer bis was passiert, da habn die eltern schon recht mit ihrer petition. Ich finds gut wenn die dann zu der bürgermeister rein gehen, weil nur so passiert was, mein onkel hat mal was ähnliches gemacht, aber da gings um ne ampelschaltung, das hat Ewigkeiten gebraucht bis da mal grün war.

    Wobei ich ehrlich gesagt auch bisschen schockiert war wegen der familien-tragödie in Graal Müritz. Da wird dann so alles auf den bruder geschoben gleich, ich weis nicht wie der das machen soll mit 21, ich komm mit meinem eigenen leben oft nicht klar mit 24 und dann gleich für die geschwister sorgen, Respekt aber ob das der staat genug hilft?? Wäre gut wenn die nachbarn und so das nicht vergessen in 2 wochen weil dann sind die wieder allein glaub ich.

    Zuletzt noch zu den Umfragen in Kitas, also ganz ehrlich, mir kommt das immer vor wie die immer fragen und am ende ändert sich null, letztes jahr war auch so ne umfrage bei mir in der stadt und alle eltern wollten mehr personal, war dann doch nix passiert ausser mehr papierkram. Und ob jetzt weniger kinder kommen, ka, dann sind die gruppen kleiner aber wenn kein personal ist bringts doch nichts. Sollen lieber den Beruf attraktiver machen statt ständig regeln zu wechseln, da blickt doch eh keiner mehr durch.

    Irgendwie ist alles komplizerter als früher geworden, oder?
    Ich hab jetzt die sache mit der petition gelesen, find das bissel krass ehrlich wieso muss man erst warten bis was pasiert bis die was ändern, alsob tempo 70 so viel anders is als 100 auf soner strase, da sollte doch eher mehr polizei gucken oder nen bus stop richtig hinbaun, weil mit kinder und bus immer stress.
    Ich muss schon sagen, die Geschichte aus Graal-Müritz mit dem großen Bruder der für seine kleinen Geschwister einspringt, das geht mir echt nicht mehr aus dem Kopf. Wenn man liest wie die Gemeinde da zusammenhält, bekommt man ja direkt ein bisschen Hoffnung, dass es noch sowas wie Zusammenhalt gibt. Klar ist der Grund total schlimm und man wünscht das keinem, aber ich finde, dass sowas auch zeigt, wie wichtig es eben doch ist, dass wir im Alltag nicht immer nur meckern, sondern immer mal schauen, wie wir helfen können, falls jemand ins Straucheln gerät. Und wenn ich das dann mit den anderen Artikeln vergleiche, wie die ganze Diskussion um mehr Personal in Kitas oder diese neuen “Regeln” für weniger qualifiziertes Personal (was ich ehrlich gesagt auch irgendwie schräg finde), dann merkt man erst recht, wie sehr es überall eigentlich an Leuten fehlt, die Verantwortung übernehmen wollen und können.

    Und wegen der Petition für Tempo 70 – das find ich total nachvollziehbar, ehrlich. Ist ja nicht nur “Helikoptereltern”-Panik, sondern einfach gesunder Menschenverstand, dass 100 Sachen an einer Stelle, wo kleine Kinder über die Straße müssen, nix bringt außer Risiko. Dass da bisher nichts passiert ist, ist ja kein Freifahrtschein, sondern eher Glück, meiner Meinung nach. Von daher Daumen hoch für Leute, die sich kümmern, bevor was passiert. Leider ist es ja in Deutschland irgendwie normal, dass immer erstmal was Schlimmes passieren muss, bevor Maßnahmen kommen.

    Generell merkt man beim Lesen von all diesen Themen, dass Eltern sich quer durch die Bank Sorgen machen (und auch berechtigt). Ob nun im Alltag, im Straßenverkehr, bei der Betreuung – überall knirscht es. Vielleicht müssten einfach mal Leute, die die Gesetze machen, ein bisschen mehr darüber nachdenken, was Eltern und Kinder brauchen anstatt sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben, weil am Ende trifft es halt immer die Familien und vor allem die Kleinsten. Aber naja, ich will jetzt auch nicht zu sehr abschweifen. Mir bleibt nur: Hut ab, vor allen, die Verantwortung übernehmen, egal ob in der Familie oder als Nachbar oder durch so ne Petition. Das macht zumindest Mut!
    Also was ich spannend finde und was hier glaub ich noch keiner angesprochen hat, ist diese Geschichte aus Graal-Müritz mit dem Unfall. Klar, das Thema Kitas und Regeln und Personalmangel ist super wichtig und darüber regen sich eh schon alle auf, aber was da mit den Geschwistern passiert ist, haut einen schon irgendwie um. Ich mein, stell dir mal vor, mitten im Abi oder Ausbildung und dann verlierst du einfach so deine Eltern und musst auf einmal zusehen wie du den Laden schmeißt. Ich finds richtig beeindruckend, wie der große Bruder das macht, das würde ja auch nicht jeder packen und die Gemeinde scheint da ja wenigstens nicht alle im Stich zu lassen. Da zeigt sich dann, wie wichtig so ein soziales Netz ist, das kippt ja sonst alles voll schnell.

    Und dann gibts da noch diese Sache mit dem Tempo 70 auf der L427, hab ich auch ehrlich gesagt erst gedacht „Naja, wieder übervorsichtige Eltern“, aber wenn ich mir das so durchlese – gerade dass an der Bushaltestelle keine Ausbuchtung ist und die Kiddies da wirklich bei Tempo 100 auf die Straße müssen – dann wird mir auch anders. Bin früher selbst nen total bekloppten Schulweg gelaufen, aber ehrlich, wenn heute alles noch n Eck schneller und voller Verkehr ist, warum nicht einfach bissl runtergehen mit der Geschwindigkeit? Muss ja kein Kind angefahren werden bis sich was ändert.

    Was ich richtig schräg finde, ist übrigens die Sache aus Bochum mit den neuen Regeln für Kita-Mitarbeiter. Also weniger Deutsch und Qualifikation... ich weiß ja nicht. Ich will niemandem was Böses, aber wenn ich mein kleines Kind morgens zur Kita bringe, hab ich auch keine Lust dauernd zu grübeln, ob das Personal überhaupt alles so richtig peilt. Ich find das kann nicht die Lösung sein, dass man die Standards immer weiter runterschraubt, nur weil zu wenig Leute da sind. Dann lieber das komplette Thema mal grundlegend angehen oder halt auch mal sagen: okay, dann gibts eben Begrenzungen, aber dann wenigstens gescheit.

    Mich ärgert ehrlich gesagt auch ein bisschen, dass — sorry, muss mal sein – alle immer nur auf die Kosten gucken, wie der Landesrechnungshof schreibt. Ey, klar kostet das alles was, aber das Geld muss doch irgendwo hingehen, vielleicht auch mal transparenter machen, was da mit den Millionen genau passiert. Dann kann man das auch eher akzeptieren.

    Naja, am Ende ziehen halt überall Eltern irgendwie die Reißleine, ob mit Petition oder mit Beschwerde. Find ich aber auch gut, weil, wenn die sich nicht kümmern und laut werden, passiert leider oft gar nichts. Manchmal wärs schön, wenn auch die Politik und die Ämter mal von selber drauf kämen.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Cosatto Giggle Hot Mom Kombikinderwagen F22 GaGaDumi Boston Maxi-Cosi Zelia S Trio Kinderkraft ESME 
    Kinderwagen Typ Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen
    Belastbarkeit bis 18 kg 15 Kg 15 Kg 22 Kg 22 Kg
    Gewicht des Kinderwagens 18,7 kg 21,7 Kg 14 Kg 12,5 Kg 11,5 Kg
    Räder Gummiräder Gummiräder Pannensichere-Gelräder Gummiräder Gummiräder
    Sicherheitsmerkmale R129-Sicherheitsvorschriften Sicherheitsnorm EN1888 R129/03 und EN 1888, TÜV-Zertifikat i-Size/ECE 129 EN 1466
    Garantie 4 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre
    Preis 535,57 € 699,00 € 339,99 € 263,64 € 238,00 €
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