Medienexperte: Handyverbot an Schulen zeigt Versagen von Eltern und Lehrkräften

    21.03.2025 208 mal gelesen 7 Kommentare

    Medienexperte zu Handyverbot: "Eltern haben versagt"

    Der Medienexperte Peter Holnick hat das geplante Handyverbot an Hessens Schulen als "Notlösung" bezeichnet. Laut Holnick sei das Verbot notwendig, da Eltern und Lehrkräfte in der Vergangenheit versagt hätten, Kinder und Jugendliche im Umgang mit Smartphones angemessen zu begleiten. Er betonte, dass die Unterhaltungsindustrie gezielt darauf abziele, Kinder möglichst lange an die Geräte zu binden, während Eltern oft nicht wüssten, was ihre Kinder online tun.

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    Das Verbot, das ab dem Schuljahr 2025/2026 in Kraft treten soll, untersagt die private Nutzung von Handys in Schulen, erlaubt jedoch Ausnahmen für Oberstufenschüler in bestimmten Räumen. Holnick kritisierte, dass viele Eltern keine Ebene mit ihren Kindern hätten, um über die Wirkung von Medien zu sprechen. Er forderte, das Thema Smartphone bereits ab der ersten Klasse im Unterricht zu behandeln, um Kinder frühzeitig aufzuklären.

    "Man muss die Handys aus der Schule raushalten, weil die sehr viel kaputt machen." – Peter Holnick
    • Geplantes Handyverbot in Hessen ab 2025/2026
    • Eltern und Lehrkräfte oft unzureichend informiert
    • Frühe Medienbildung ab der ersten Klasse gefordert

    Ingolstädter Eltern planen christliche Grundschule

    In Ingolstadt plant ein engagierter Trägerkreis die Gründung einer christlichen Grundschule. Die Initiative wird von Mitgliedern der City Church Ingolstadt getragen, die sich im apostolischen Glaubensbekenntnis vereinen. Ziel ist es, eine Schule zu schaffen, die christliche Werte wie Nächstenliebe und Vergebung vermittelt. Der Unterricht soll altersgemischt stattfinden, ähnlich wie in Montessorischulen, und Eltern werden aktiv in die Gestaltung der Schule eingebunden.

    Die Schule soll mit mindestens 14 Kindern starten, da dies die Mindestanforderung für eine Genehmigung durch den Freistaat Bayern ist. Neben christlichen Ritualen wie Morgenkreisen und Gebeten sollen die Kinder auch viel Zeit im Freien verbringen. Der Trägerkreis sucht derzeit nach geeigneten Räumlichkeiten, die den strengen Brandschutzvorschriften entsprechen.

    • Geplante christliche Grundschule in Ingolstadt
    • Altersgemischter Unterricht und aktive Elternbeteiligung
    • Start mit mindestens 14 Kindern erforderlich

    Vergiftungen bei Kindern: Expertenrat für den Ernstfall

    Vergiftungen im Haushalt stellen eine ernsthafte Gefahr für Kinder dar. Prof. Dr. Reiter, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, rät Eltern, die Nummer des Giftnotrufs (19240) im Telefon zu speichern. Diese Einrichtung bietet rund um die Uhr Beratung bei Verdacht auf Vergiftungen. Eltern sollten im Ernstfall niemals Erbrechen auslösen oder Milch geben, da dies die Situation verschlimmern könnte. Stattdessen sei klares Wasser oder, bei verschluckten Knopfbatterien, Honig eine geeignete erste Maßnahme.

    Das Giftinformationszentrum verzeichnet jährlich etwa 40.000 Beratungen. Prof. Dr. Reiter betont, dass Eltern den Behälter der giftigen Substanz mit in die Klinik bringen sollten, um den Ärzten die Arbeit zu erleichtern. Der Tag des Vergiftungsschutzes am 20. März 2025 soll auf diese Gefahren aufmerksam machen.

    • Giftnotruf: 19240 (24/7 erreichbar)
    • Keine Milch oder Erbrechen bei Vergiftungen
    • Jährlich ca. 40.000 Beratungen durch das Giftinformationszentrum

    Gehirnscan zeigt: Teenager hören weniger auf Eltern

    Eine Studie der Stanford University hat gezeigt, dass Jugendliche ab 13 Jahren weniger auf die Stimme ihrer Mutter reagieren. Mithilfe von Gehirnscans wurde nachgewiesen, dass fremde Stimmen und Geräusche bei Teenagern stärkere Reaktionen hervorrufen. Dieser Prozess, bekannt als neuroplastische Umstrukturierung, unterstützt die Abnabelung von der Familie und fördert die Entwicklung einer eigenen Identität.

    Experten raten Eltern, diese Entwicklung zu akzeptieren und den Jugendlichen Freiraum zu lassen, ohne sich vollständig zurückzuziehen. Es sei wichtig, den Kindern zu signalisieren, dass sie weiterhin auf die Unterstützung ihrer Eltern zählen können.

    • Jugendliche reagieren weniger auf die Stimme der Mutter
    • Neuroplastische Umstrukturierung fördert Eigenständigkeit
    • Eltern sollten Freiraum geben, aber weiterhin Unterstützung anbieten

    Quellen:

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    Also ich weiß ja nich, aber das Thema Medienerziehung ist doch nicht so schwarzweiß wie der Experte das hier darstellt. Klar, sollen Eltern ihre Kids an die Hand nehmen, aber mal ehrlich, wem wurde Medienkompetenz denn beibrgingen? Uns Erwachsenen doch auch keien richtig. Wir haben das doch selber irgednwie gelernt (oder halt nich gelernt so wie ich manchmal beim Online-Shoppen viel mehr Geld lass als geplant ?). Außerdem, warum soll das jetzt alles gleich in der Schuele gepackt werden, als ob Lehrer nichts Besseres zu tun haben. Die haben doch eh schon zu viele Aufgaben, da wird noch mehr dazu gepackt. Aber jaaaa, verständlich is es auch irgendwie, weil Smartphones sind halt mega influential auf das Veralten und so... Oh, und dann heisst es noch, dass die Kids nicht auf ihre Eltern hören, lol, ja kein Wunder, weil wenn man den ganzen Tag Vorträge kriegt, denkt man sich als Teenie doch nur noch "ja ja erzähl nur weiter". Aber okay, ich bin abgeschwoffen, sorry. Gute Themen alle, aber hm, bisschen weniger Schuldzuweisung wäre cool, oder?
    Ich finde den Punkt mit der Unterhaltungsindustrie echt interessant, der hier leider nur so nebenbei erwähnt wird. Klar, Eltern und Lehrer haben ihre Verantwortung, aber mal ehrlich, die Apps und Plattformen sind doch darauf ausgelegt, dass man nicht mehr loskommt. Da könnte man doch auch mal ansetzen und mehr Regulierungen für solche "Suchtmechanismen" fordern, oder? Das würde Eltern vielleicht auch ein bisschen entlasten, anstatt immer nur mit dem Finger auf sie zu zeigen.
    Also ich muss sagen, ich find’s schon heftig, hier von „Versagen“ der Eltern und Lehrkräfte zu sprechen. Klar, nicht alles läuft perfekt, aber wir leben halt auch in einer Zeit, in der sich Technik und digitale Entwicklungen ständig so schnell ändern, dass es echt schwierig ist, Schritt zu halten. Ich bin ehrlich, ich hab auch manchmal null Plan, was mein 11-Jähriger da für Spiele zockt oder welche TikTok-Trends gerade durch seine Klasse gehen – das kommt halt alles so schnell an, dass man kaum hinterherkommt.

    Zum Thema Handyverbot: Ich bin da ein bisschen zwiegespalten. Einerseits versteh ich, warum das in Schulen sinnvoll sein kann, damit die Kids im Unterricht nicht ständig am Swipen sind. Andererseits denk ich mir, so komplett zu verbieten ist doch auch nich die Lösung, oder? Am Ende lernen sie dann gar nicht mehr, damit vernünftig umzugehen, und sind nach der Schule total lost, weil sie nie gelernt haben, wie man das sinnvoll nutzt.

    Und dann wird hier gefordert, das Thema schon ab der ersten Klasse in den Unterricht zu integrieren – wie wolln die das denn bitte umsetzen? Die Lehrer:innen sind doch jetzt schon permanent überfordert mit Lehrplänen, inklusive Unterricht, Elternabenden und was weiß ich noch alles. Die dürfen dann auch noch „Medienkompetenz-Trainer“ spielen? Super Idee (Ironie aus).

    Was mich an dem Kommentar von Holnick außerdem stört, ist, dass er die Eltern so pauschal verurteilt. Ich glaub, die meisten Mamas und Papas machen echt ihr Bestes, aber viele müssen halt auch irgendwie Job, Haushalt und gefühlt 100 andere Sachen in der Woche jonglieren. Nix für ungut, aber wer hat bitte die Zeit, sich genauso intensiv mit Medienerziehung zu beschäftigen, wie’s scheinbar gefordert wird? Da wünsche ich mir echt mehr Unterstützung, zum Beispiel durch verständliche Angebote von Schulen oder von Medienexperten selbst. Einfach nur zu sagen „Ihr habt versagt“, hilft uns Eltern auch nicht wirklich weiter, oder?

    Na ja, wie schon im Artikel erwähnt wird: Die Industrie weiß halt genau, wie sie die Kids an die Geräte fesseln kann. Vielleicht sollten wir da mehr Stellschrauben drehen, statt nur die Schulen und Eltern verantwortlich zu machen.
    Also, ich find den Ansatz von dem Medienexperten ehrlich gesagt bissl zu kurz gedacht. Er sagt, Eltern und Lehrer haben "versagt". Okay, kann man so sagen, aber irgendwie ja auch nicht ganz fair, oder? Was ich meine, is, dass es doch mega schwer is, mit diesen neuen Technologien Schritt zu halten. Früher gabs halt keine Handys, also konnte auch keiner wissen, wie man smarte Mediennutzung überhaupt richtig beibringt. Wie soll man was lehren, was man selbst erst spät kennengelernt hat? Und dann wird erwartet, dass Eltern mal eben Medienprofs sind? Ja, und die Lehrer... die haben doch echt genug am Hals mit vollem Lehrplan, da bleibt vermutlich wenig Raum für noch mehr Themen.

    Außerdem, das Ding is doch auch: Warum immer nur Schuld suchen? Wie wär’s denn mal, mehr Lösungen anzubieten, die alle mitnehmen? So ‘ne Art Communication-Kurs für Eltern und Lehrer, statt sie immer bloß zu kritisieren und zu sagen "Ihr machts falsch". Das Handyverbot klingt zwar im ersten Moment logisch, aber wird das Kids wirklich weniger abhängig machen? Die haben doch trotzdem nach der Schule immer noch freie Bahn, und wenn se dann komplett allein sind, ohne Vorbereitung, kommen die klar? Eeeeeh, eher nicht.

    Und ganz ehrlich jetzt, dass es ab 2025 mit dem Verbot losgeht – warum so spät? Wenn’s so dringend is, könnte doch auch früher was passieren, oder etwa nicht? Und noch was, das mit "Handys raus aus der Schule" – also das klingt für mich eher wie so ein Pflaster auf ‘ne offene Wunde. Die Ursache löst das doch wohl kaum.

    Sorry, langer Text, ich schweif ein bissl ab, aber ich finds halt echt wichtig, dass die Diskussion mal bissl differenzierter wird. Nicht immer nur "Eltern doof, Lehrer überfordert, Kids Opfer". Technologiewandel is für jeden ne Herausforderung. Klar, da müssen auch Eltern und Lehrer gut informiert sein, aber die brauchen auch Support und keine Vorwürfe.
    Also das is ja jetzt schon krass, wie hier der medienexperte behauptet, dass eltern und lehrer versagen würden. Aber mal erlich, wie solln eltern alles wissen, was die kids aufm handy machen? Die technik entwickelt sich sooo schnell, da kommt doch keiner hinterher, vor allem die, die vielleicht nich so viel mit handys machen. Und dann heisst es, schon in der 1. Klasse soll medienkompetenz beigebracht werden – HALLO, die kinder lernen da grad mal schreiben und lesen, wie sollen die da noch verstehen, wie das internet funktioniert? Find ich n bisschen unrealistisch.

    Einer hat hier ja auch schon geschrieben, dass schulen eh zu viele aufgaben haben, und da muss ich zustimmen. Irgednwie wird die ganze erziehung immer mehr auf die schule geschoben, als ob die eltern nix mehr machen müssten. Aber dann wieder zu warten, bis sie älter sind, is auch doof, weil sie dann schon alles mögliche ausprobiert haben, was weiß ich, tiktok challanges?

    Ich frag mich auch, obs wirklich hilft, handys GANZ aus der schule zu verbannen. Klar, koncentration und so, aber andererseits is doch die schule eigentlich der perfekte ort, DEN umgang mit handys zu lernen. Besser dort als alleine zu hause, oder? Und dass kids nich auf ihre eltern hören... ja, das is halt einfach die puberty, das wird ja hier mit dem gehirnscan artikel auch gesagt. Find ich übrigens voll spannend, dass das was mit ner umstrukturierung im gehirn zu tun hat. Zeigt halt, dass das nich nur 'auf stur schalten' is.

    Aber naja... ich bin abgeschweift. Wollte nur sagen, dass ich wichtig find, dass eltern, schulen und die kids irgendwie zusammenarbeiten müssen. Weil am Ende isses doch so, dass handys nich der feind sind, sondern wie sie benutzt werden.
    Also ich find die Idee mit der frühen Medienbildung schon wichtig, aber mal ehrlich, ab der ersten Klasse?? Das ist doch total übertrieben, was sollen die da bitte lernen, wie man ne Taschenlampe an und aus macht? Und die Ausnahmen für die Oberstufe klingen ja auch irgendwie unfair, was ist denn mit den jüngeren Schülern, die ihr Handy vielleicht für Notfälle brauchen?
    Ich find ja, wenn die Eltern schon keine Medienkompetenz haben, wie sollen die das dann ihren Kindern beibringen, das is doch n Henne-Ei Problem irgendwie!

    Zusammenfassung des Artikels

    Das geplante Handyverbot an Hessens Schulen ab 2025/26 wird als Notlösung kritisiert, da Eltern und Lehrkräfte Kinder unzureichend im Umgang mit Smartphones begleiten. Parallel dazu planen Ingolstädter Eltern eine christliche Grundschule, Experten warnen vor Vergiftungsgefahren bei Kindern, und Studien zeigen, dass Teenager weniger auf die Stimme ihrer Mutter reagieren.


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