Neues Gymnasialverfahren in Berlin: Eltern empört über strenge Tests und niedrige Bestehensquote

10.03.2025 26 mal gelesen 0 Kommentare

Neues Verfahren für Gymnasialzugang in Berlin sorgt für Kontroversen

In Berlin sorgt ein neues Verfahren für den Zugang zu Gymnasien für hitzige Diskussionen. Laut einem Bericht von News4teachers (https://www.news4teachers.de/2025/03/neues-verfahren-um-zugang-zu-gymnasien-zu-beschraenken-sorgt-fuer-wirbel-eltern-laufen-sturm/) wurde der bisherige Ermessensspielraum bei der Gymnasialempfehlung abgeschafft. Stattdessen müssen Schüler, die keine Empfehlung erhalten, einen sogenannten Probetag absolvieren. Dieser Test umfasst schriftliche Leistungen in Deutsch und Mathematik sowie die Überprüfung von Kompetenzen wie selbstständiges Arbeiten und Teamfähigkeit. Die Ergebnisse sind jedoch ernüchternd: Nur 2,6 Prozent der Teilnehmer bestanden den Test.

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Elternvertreter kritisieren die hohe Belastung für die Kinder und fordern eine Analyse des Testverfahrens. Martina Regulin von der GEW bezeichnete die Regelung als rückwärtsgewandt und elitär. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch verteidigte hingegen die niedrige Bestehensquote als angemessen und sieht darin eine Bestätigung der Förderprognosen der Grundschulen. Die Diskussion zeigt, wie umstritten die neue Regelung ist, die ab 2024 gilt.

Das Leben mit Kindern: Zwischen Chaos und Glück

Ein Artikel von ZEIT Campus (https://www.zeit.de/familie/2025-03/leben-kinder-elternsein-ambiguitaetstoleranz-alltag-verhalten) beleuchtet die Höhen und Tiefen des Elternseins. Eine Mutter schildert, wie ihr achtjähriges Kind nach einem Betrug mit einem manipulierten Lego-Set am Boden zerstört war. Trotz des Chaos und der Herausforderungen im Alltag, wie streitenden Kindern während Autofahrten oder stressigen Schulterminen, gibt es immer wieder kleine Momente des Glücks, die den Alltag bereichern.

Der Artikel hebt hervor, wie Eltern in turbulenten Zeiten lernen, die Ambivalenz des Lebens zu akzeptieren. Diese Perspektive kann helfen, den Alltag mit Kindern als bereichernd und wertvoll zu erleben, auch wenn er oft anstrengend ist.

Trauma und Elternschaft: Herausforderungen für Betroffene

Die DW (https://www.dw.com/de/trauma-wenn-betroffene-sexualisierter-gewalt-eltern-werden/a-71834827) berichtet über die Herausforderungen, denen sich Betroffene sexualisierter Gewalt stellen müssen, wenn sie selbst Eltern werden. Eine neue Studie zeigt, dass viele Überlebende Angst haben, ihre Kinder nicht ausreichend schützen zu können. Ava Anna Johannson, eine der Betroffenen, schildert, wie die Geburt ihres ersten Kindes alte Traumata wieder aufleben ließ. Besonders traumatisch war ein medizinischer Eingriff, der ohne Vorwarnung durchgeführt wurde.

Die Studie betont, dass Überlebende mehr Unterstützung benötigen, um die Folgen ihrer Erfahrungen zu bewältigen. Soziologin Barbara Kavemann fordert mehr Sensibilität bei medizinischem Personal und betont, dass Eltern ihre Kinder über ihre Vergangenheit aufklären sollten, um Schuldgefühle zu vermeiden. Laut Bundeskriminalamt sind in Deutschland täglich 54 Kinder und Jugendliche von sexuellem Missbrauch betroffen, was die Dringlichkeit des Themas unterstreicht.

Kita-Platz-Mangel in Baden-Württemberg: Eltern klagen sich ein

In Baden-Württemberg fehlen laut SWR Aktuell (https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mehr-eltern-klagen-kita-platz-ein-100.html) rund 60.000 Kita-Plätze. Der Mangel an Fachkräften zwingt viele Einrichtungen dazu, Betreuungszeiten zu kürzen oder Gruppen zu schließen. Seit 2013 haben Kinder ab dem ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz, doch die Realität sieht oft anders aus. Die Zahl der Klagen an Verwaltungsgerichten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Am Verwaltungsgericht Stuttgart stieg die Zahl der Verfahren von 29 im Jahr 2021 auf 150 im Jahr 2024.

Die Bertelsmann-Stiftung schätzt, dass bis 2025 zusätzlich 14.800 Fachkräfte benötigt werden, um den Bedarf zu decken. Eltern, die keinen Platz finden, sehen sich oft gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten, um ihrem Anspruch Nachdruck zu verleihen. Die Situation zeigt, wie dringend Lösungen für den Fachkräftemangel und die Kita-Platz-Knappheit gefunden werden müssen.

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