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    Pathologe muss Millionen zahlen, Kinderschützer warnen vor Risiken beim Teilen von Kinderfotos

    24.06.2025 93 mal gelesen 2 Kommentare

    Pathologe muss Eltern nach Veröffentlichung von Baby-Leiche Millionen zahlen

    Im US-Bundesstaat Georgia kam es zu einem tragischen Vorfall: Das Baby eines Paares starb bei der Geburt, nachdem seine Schulter hinter dem Schambein der Mutter feststeckte und Ärzte beim Versuch, das Kind zu entbinden, zu viel Kraft anwendeten. Dabei riss der Kopf des Babys ab. Die Eltern beauftragten einen Pathologen mit der Untersuchung der Leiche. Dieser veröffentlichte jedoch ohne Absprache Videos des toten Babys auf seinen Social-Media-Kanälen. Eine Jury in Georgia sprach den Eltern daraufhin fast 2,5 Millionen US-Dollar (umgerechnet 2,17 Millionen Euro) Schadensersatz zu. Ursprünglich hatten die Eltern auf 28 Millionen Dollar geklagt.

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    Der Pathologe verteidigte sich mit dem Argument, er habe keine Datenschutzregeln verletzt und wollte mit den Aufnahmen auf Missstände im Gesundheitswesen aufmerksam machen. Die Eltern reichten zudem Klage gegen das Krankenhaus, die Geburtshelferin und sechs Pflegekräfte ein, da sie unverhältnismäßige Kraft angewandt und einen Kaiserschnitt abgelehnt hätten. Das Krankenhaus bestreitet die Vorwürfe und behauptet, das Kind sei bereits im Mutterleib gestorben. Die Gerichtsmedizin stufte den Fall jedoch als Tod durch Fremdeinwirkung ein.

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    „Dieses junge Paar vertraute ihm die Überreste ihres kostbaren Babys an. Er werde nunmehr für seinen skrupellosen Mangel an Empathie und die Verletzung der Privatsphäre unserer Klienten zur Rechenschaft gezogen.“ (Anwälte der Eltern, zitiert nach New York Times)
    • Schadensersatz: 2,5 Millionen US-Dollar (2,17 Millionen Euro)
    • Ursprüngliche Klageforderung: 28 Millionen US-Dollar
    • Gerichtsmedizin: Tod durch Fremdeinwirkung

    Infobox: Die Veröffentlichung der Bilder führte zu einer hohen Schadensersatzforderung und einer Debatte über medizinische Ethik und Datenschutz. (Quelle: STERN.de)

    Kinderschützer warnen: Risiken beim Posten von Kinderfotos im Netz

    Kinderschutz-Experten warnen eindringlich vor den Gefahren, die das Posten von Kinderfotos in sozialen Netzwerken birgt. Sebastian Gutknecht, Direktor der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz, betont, dass Kinderbilder schnell zweckentfremdet werden oder in falsche Hände geraten können. Die Initiativen „klicksafe“, „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“, „Gutes Aufwachsen mit Medien“ und die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs führen aktuell die Aktionswoche „#KindersindkeinContent“ durch, um Eltern zu sensibilisieren.

    Die Experten warnen, dass Kinderbilder im Netz für Betrug, Erpressung und zur Erstellung von Missbrauchsdarstellungen genutzt werden können. Neue KI-Programme machen es zudem möglich, selbst mit Smileys unkenntlich gemachte Gesichter wiederherzustellen. Außerdem geben Eltern beim Posten auf Social-Media-Plattformen in der Regel das Nutzungsrecht an den Bildern ab, sodass diese weltweit kostenlos genutzt und an Dritte weitergegeben werden können.

    • Kinderbilder können für sexualisierte Zwecke missbraucht werden.
    • Auch harmlose Bilder können digital bearbeitet und für Cybermobbing genutzt werden.
    • Personenbezogene Daten wie Name, Adresse oder Schule sollten nicht veröffentlicht werden.

    Das Deutsche Kinderhilfswerk empfiehlt Eltern, vor dem Posten von Kinderfotos drei Schritte zu beachten:

    1. Denken: Überlegen, wie das Kind gezeigt wird und ob private Details preisgegeben werden.
    2. Fragen: Immer das Kind um Erlaubnis bitten, auch schon im Kindergartenalter.
    3. Posten: Vor dem Veröffentlichen prüfen, wer das Bild sehen kann und Privatsphäre-Einstellungen nutzen.

    Infobox: „Sharenting“ ist weit verbreitet, birgt aber erhebliche Risiken für die Privatsphäre und Sicherheit von Kindern. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)

    Studie: Gen-Z-Eltern setzen auf Selbstbestimmung – Risiken durch „emotionalen Mangel“

    Eine große Studie der Pronova BKK mit 2000 befragten Müttern und Vätern zeigt, dass junge Eltern, insbesondere aus der Generation Z, traditionelle Erziehungswerte wie Gehorsam zunehmend ablehnen. Während zwei Drittel der Befragten angaben, in ihrer Kindheit Gehorsam und Höflichkeit vermittelt bekommen zu haben, halten nur noch elf Prozent Gehorsam für zeitgemäß. Stattdessen stehen Selbstbestimmung (51 Prozent der Mütter, 46 Prozent der Väter) und Spaß (über ein Drittel) im Vordergrund.

    Familienpsychologin Nina Grimm erklärt, dass viele junge Eltern einen „emotionalen Mangel“ aus ihrer eigenen Kindheit kompensieren wollen. Sie setzen mehr auf Beziehung und Spaß als auf Erfolg. Allerdings birgt dieser moderne Erziehungsstil auch Risiken: Ein Überengagement der Eltern kann dazu führen, dass Kinder weniger Raum für eigene Erfahrungen haben und Eltern sich selbst unter Druck setzen. 90 Prozent der Befragten gaben an, sich aktiv bei der Erziehung einzubringen – ein Anstieg von sieben Prozentpunkten im Vergleich zur eigenen Elterngeneration. Frauen übernehmen weiterhin den Großteil der Erziehungsarbeit: 44 Prozent der Mütter sehen sich für über drei Viertel der Arbeit verantwortlich.

    Wert Prozent
    Selbstbestimmung als Erziehungswert (Mütter) 51 %
    Selbstbestimmung als Erziehungswert (Väter) 46 %
    Gehorsam noch zeitgemäß 11 %
    Aktives Engagement bei Erziehung 90 %
    Mütter übernehmen >75 % der Erziehungsarbeit 44 %

    Infobox: Gen-Z-Eltern setzen auf neue Werte, doch Überengagement und Selbstoptimierung bergen Risiken für Eltern und Kinder. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    Weniger Geburten: Eltern profitieren, Kitas kämpfen mit Problemen

    In Hamburg ist die Zahl der Geburten seit 2016 rückläufig. Während 2016 noch 21.480 Kinder geboren wurden, waren es 2023 nur noch 17.554 – der niedrigste Stand seit 2011. Für Eltern bedeutet das eine entspannte Suche nach Kita-Plätzen, da viele Einrichtungen freie Plätze anbieten. Für Kitas hingegen wird es schwieriger, ausreichend Kinder zu gewinnen, um ihre Angebote aufrechtzuerhalten.

    Die Zahl der zu betreuenden Kinder im Alter von drei bis unter sechseinhalb Jahren wird bis 2028 um 5.067 sinken. Im Krippenbereich wird zwar ein Anstieg um 3.842 Kinder erwartet, insgesamt werden aber 1.225 Kinder weniger das Betreuungssystem benötigen. 2023 gab es in Hamburg knapp 1.200 Tageseinrichtungen mit 85.689 betreuten Kindern, davon 26.670 im Krippenbereich, 51.079 im Elementarbereich und 7.940 ältere Kinder. Der Anteil von Kindern mit mindestens einem ausländischen Elternteil lag bei knapp 45 Prozent.

    Jahr Geburten
    2016 21.480
    2023 17.554
    • Rückgang der Kinderzahl (3 bis unter 6,5 Jahre) bis 2028: -5.067
    • Anstieg im Krippenbereich: +3.842
    • Gesamtrückgang im Betreuungssystem: -1.225
    • Kinder mit mindestens einem ausländischen Elternteil: 45 %

    Infobox: Während Eltern von der entspannten Kita-Situation profitieren, stehen kleinere Einrichtungen vor großen Herausforderungen. (Quelle: Tageblatt)

    Gehirnstudie: Warum Jugendliche ihre Eltern weniger beachten

    Eine Studie der Stanford School of Medicine belegt, dass Teenager ihre Eltern nicht absichtlich ignorieren, sondern dass sich ihr Gehirn biologisch umprogrammiert. Ab etwa 13 Jahren werden die Stimmen der Eltern für Jugendliche weniger wichtig, da das Belohnungssystem im Gehirn sich auf neue, nicht-familiäre Stimmen ausrichtet. Die Studie „A Neurodevelopmental Shift in Reward Circuitry from Mother’s to Nonfamilial Voices in Adolescence“ zeigt, dass Teenager auf alle Stimmen stärker reagieren, nicht nur auf die vertrauten.

    Im Experiment erkannten Teenager die Stimme ihrer Mutter in über 97 Prozent der Fälle, doch Hirnscans zeigten eine stärkere Aktivierung auf alle Stimmen. Studienautor Daniel Abrams erklärt, dass dies ein biologisches Signal ist, das Jugendlichen hilft, sich mit der Welt auseinanderzusetzen und soziale Kompetenzen außerhalb der Familie zu entwickeln.

    • Untersuchung: Teenager im Alter von 13 bis 16,5 Jahren
    • Stimmenexperiment mit Fantasiewörtern und MRT-Scans
    • Stärkere Aktivierung mehrerer Hirnregionen bei Teenagern
    „Wenn Teenager rebellieren, weil sie nicht auf ihre Eltern hören, liegt das daran, dass sie dazu veranlagt sind, Stimmen außerhalb ihres Zuhauses mehr Aufmerksamkeit zu schenken.“ (Studienautoren)

    Infobox: Die Verhaltensänderung von Jugendlichen ist eine natürliche Folge der neurologischen Reifung und kein persönlicher Affront gegen die Eltern. (Quelle: HNA)

    Eltern werden: Väter werden gefeiert, Mütter akzeptiert

    Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass immer mehr Väter Elterngeld in Anspruch nehmen. Gesellschaftlich werden Väter für ihre Entscheidung, Elternzeit zu nehmen oder sich in der Familie zu engagieren, oft mit Bewunderung und Respekt bedacht. Auf Spielplätzen und im Beruf erhalten sie viel Anerkennung, während Mütter sich genau überlegen müssen, wann und wem sie ihre Mutterschaft mitteilen, da dies oft mit Nachteilen im Beruf verbunden ist.

    Therapeut Eberhard Schäfer erklärt, dass das gesellschaftliche Bild von Müttern weiterhin mit Mühe und Verantwortung verbunden ist, während Väter für ihr Engagement gefeiert werden. Frauen, die bewusst kinderlos bleiben, werden häufig als egoistisch angesehen, während bei kinderlosen Männern kaum jemand nachfragt. Schäfer betont, dass immer mehr Väter eine größere Rolle in der Care-Arbeit übernehmen, was jedoch gesellschaftlich oft weniger wahrgenommen wird.

    • Immer mehr Väter nehmen Elterngeld in Anspruch
    • Väter werden gesellschaftlich für ihr Engagement gefeiert
    • Mütter müssen mit beruflichen Nachteilen rechnen
    • Bewusst kinderlose Frauen werden oft stigmatisiert

    Infobox: Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Elternschaft ist weiterhin von traditionellen Rollenbildern geprägt, obwohl sich die Realität zunehmend wandelt. (Quelle: BILD)

    Quellen:

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    Ich finde gerade das Thema mit dem Sharenting und den Warnungen der Kinderschützer total wichtig, das geht ja leider im Alltag oft unter. Die meisten Leute meinen das ja auch gar nicht böse, wenn sie Kinderfotos posten, sondern wollen halt Familie zeigen oder sich mit Freunden austauschen. Aber man macht sich einfach viel zu selten klar, wie schnell die Kontrolle über die Bilder weg ist. Ich hab das auch erst neulich mitbekommen, dass selbst mit Smileys übers Gesicht das Kind nicht wirklich geschützt ist, das hat mich echt überrascht. KI macht alles noch unsicherer, das ist schon krass, was heute geht.

    Das mit den Nutzungsrechten vergisst auch irgendwie jeder – man lädt ein Bild hoch und denkt "naja, ist ja mein Account", aber dann hat das soziale Netzwerk im Zweifelsfall mehr Rechte dran als man selbst. Und von Missbrauch oder digitaler Manipulation liest man zwar immer mal wieder, aber so richtig greifen tut das kaum jemand. Eigentlich sollte das noch viel lauter diskutiert werden – so ’ne Aktionswoche wie
    ich wunder mcih das dann vater immernoch so gefeiert werdn, bloss weil die elterngeld holen. mamas machen viel mehr un das is halt so, kann man net ändern., aber väter kriegen dann gleich lob und medallie dafür, nur weil sie mal windel wechseln lol. Im beruf is das dann wieder total anders, da isses fast peinlich für frauen zu sagen sie sind mutter. voll die doppelmoral alles.

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