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Pflegekosten für Eltern: Wann Kinder mit Wohnsitz im Ausland zahlen müssen
Wer im Ausland lebt und gut verdient, kann zur Finanzierung der Pflegekosten der Eltern herangezogen werden, wenn das Vermögen der Eltern nicht ausreicht. Dies gilt auch dann, wenn der Wohnsitz außerhalb Deutschlands liegt, wie die FAZ berichtet. Die Verpflichtung zur Zahlung entsteht, sobald das Sozialamt einspringen muss, weil die Eltern die Pflege nicht mehr selbst finanzieren können.
Allerdings gibt es Möglichkeiten, sich vor einer solchen Zahlungsverpflichtung zu schützen. Entscheidend ist eine rechtzeitige Vorbereitung, etwa durch rechtliche und finanzielle Vorsorge. Die FAZ betont, dass es verschiedene Wege gibt, die finanzielle Belastung für Kinder zu minimieren, etwa durch frühzeitige Beratung und Planung.
„Reicht das Vermögen der Eltern nicht mehr, werden häufig die Kinder zur Kasse gebeten. Doch es gibt Möglichkeiten, um das abzuwenden. Entscheidend ist die Vorbereitung.“ (FAZ)
- Auch im Ausland lebende Kinder können zur Zahlung verpflichtet werden.
- Vorsorge und rechtzeitige Planung können die finanzielle Belastung mindern.
Infobox: Kinder mit Wohnsitz im Ausland sind nicht automatisch von der Pflicht zur Übernahme der Pflegekosten befreit. Eine rechtzeitige Vorsorge kann helfen, finanzielle Risiken zu vermeiden. (Quelle: FAZ)
Millennials in Sorge: Wenn die Boomer-Eltern das ganze Erbe mit Reisen durchbringen
Ein anonymer Text einer 34-jährigen Autorin sorgt für Aufsehen: Sie berichtet, dass ihre Eltern im Ruhestand ausgiebig reisen und dabei das Erbe aufbrauchen. Ursprünglich war sie vom Mut und Selbstbewusstsein der Eltern begeistert, doch mit der Zeit wurde ihr klar, dass die teuren Reisen nicht aus der Portokasse, sondern vom Vermögen finanziert werden. Die Mutter kontert auf die Frage, ob eine Villa mit Pool nötig sei, mit einem „YOLO!“ – You Only Live Once.
Die Autorin, selbst mittellos und mit Studienschulden belastet, hatte auf einen Generationentransfer gehofft, um sich eine Immobilie leisten zu können. Doch nach fünf Jahren Weltreisen der Eltern schrumpft das erwartete Erbe. Laut einer Studie von Moneyfarm fürchten 40 Prozent der befragten Nachkommen zwischen 35 und 50 Jahren, dass ihre Eltern das Vermögen lieber ausgeben als vererben. Bei 20 Prozent gab es bereits Auseinandersetzungen zu diesem Thema.
„My inheritance is being drunk through a straw in a coconut in the Caribbean!“ (anonyme Autorin, STERN.de)
- 40 Prozent der Millennials befürchten, dass das Erbe von den Eltern ausgegeben wird.
- 20 Prozent der Befragten hatten bereits Streit über das Thema Erbe.
- Die Studie von Moneyfarm zeigt, dass Millennials ärmer sein werden als frühere Generationen, da Immobilienpreise das Lohnwachstum übersteigen.
Chris Rudden von Moneyfarm rät: „Wenn Millennials langfristig finanziell erfolgreich sein wollen, ist es entscheidend, dass sie ihre Zukunft planen. Nur für den Fall, dass sie nicht so viel erben, wie sie erwarten.“
Infobox: Die Generation der Millennials muss sich darauf einstellen, dass der Vermögensaufbau aus eigener Kraft immer schwieriger wird. Die Hoffnung auf ein Erbe ist unsicher, da viele Boomer-Eltern ihr Vermögen selbst ausgeben. (Quelle: STERN.de)
Leipziger Eltern empört wegen Kita-Ende: „Dahinter steckt Kalkül“
In Leipzig sorgt die geplante Schließung einer Kita in der Nordstraße für Empörung unter den Eltern. Die Stadt begründet die Schließung mit einer „akuten Gefährdungslage“. Die betroffenen Eltern wehren sich jedoch gegen die Entscheidung und vermuten, dass ein langfristiger Plan der Verwaltung dahintersteckt, der über ihre Köpfe hinweg verfolgt wird.
Auch aus der Politik kommt Kritik an der Vorgehensweise der Stadt. Die Eltern versuchen, die Schließung zu verhindern und fordern mehr Transparenz und Mitsprache bei der Entscheidung. Die Situation sorgt für Unruhe und Unsicherheit bei den betroffenen Familien.
- Die Stadt Leipzig schließt eine Kita wegen angeblicher Gefährdungslage.
- Eltern und Politik kritisieren die mangelnde Einbindung und Transparenz.
Infobox: Die geplante Schließung einer Leipziger Kita sorgt für Proteste und Kritik. Eltern und Politik fordern mehr Mitsprache und Transparenz bei Entscheidungen, die Familien direkt betreffen. (Quelle: LVZ - Leipziger Volkszeitung)
Hilfe, mein Kind hat‘s verschluckt! Was Eltern dann tun sollten
Das Verschlucken von Gegenständen ist bei kleinen Kindern zwischen sechs Monaten und vier Jahren besonders häufig, wie Kinderarzt Michael Achenbach erklärt. Am häufigsten werden Münzen verschluckt, aber auch Haarspangen, Batterien und Spielzeugmagnete sind gefährlich. Besonders tückisch sind spitze oder nadelartige Gegenstände, da sie den Darm durchstoßen können. Knopfbatterien können in der Speiseröhre zu Stromfluss und schnellen Verätzungen führen.
Magnete stellen ein besonderes Risiko dar, wenn sie zeitlich versetzt verschluckt werden. Befinden sich zwei Magnete an unterschiedlichen Stellen im Darm, können sie sich anziehen und Darmschlingen zusammenheften, was zu einem Loch in der Darmwand oder einem Darmverschluss führen kann. Auch das Einatmen von Gegenständen wie Nüssen, Weintrauben oder Spielzeugteilen ist gefährlich, da sie in die Atemwege gelangen können.
„Die müssen raus, solange sie noch im Magen sind, sonst kann eine Bauch-OP nötig sein“, sagt Kinderarzt Michael Achenbach. (shz.de)
- Münzen, Haarspangen, Batterien und Magnete sind die häufigsten verschluckten Gegenstände.
- Spitze Gegenstände und Knopfbatterien sind besonders gefährlich.
- Magnete können zu schweren Komplikationen führen, wenn sie sich im Darm anziehen.
- Auch das Einatmen von Lebensmitteln oder Spielzeugteilen kann gefährlich sein.
Infobox: Eltern sollten bei Verdacht auf das Verschlucken gefährlicher Gegenstände sofort ärztliche Hilfe suchen. Besonders bei Batterien und Magneten ist schnelles Handeln wichtig, um Komplikationen zu vermeiden. (Quelle: shz.de)
Quellen:
- Pflegekosten für Eltern: Wann Kinder mit Wohnsitz im Ausland zahlen müssen
- Millennials in Sorge: Wenn die Boomer-Eltern das ganze Erbe mit Reisen durchbringen
- Leipziger Eltern empört wegen Kita-Ende: „Dahinter steckt Kalkül“
- Hilfe, mein Kind hat‘s verschluckt! Was Eltern dann tun sollten
- Elterntaxis in Mettmann: ACE bewertet Verhalten der Eltern als mangelhaft
- Kleiner Junge an Bahnhof überrollt: „Weiterleben für Eltern schwer“