Die protokollierte gute Mutter in Kindstötungsakten


Tauchen Sie ein in bahnbrechende Forschung über Mutterschaft, soziale Normen und juristische Perspektiven.
Kurz und knapp
- Die protokollierte gute Mutter in Kindstötungsakten bietet eine tiefgreifende Untersuchung der Verstrickungen von Mutterschaft und gesellschaftlichen Erwartungen in extremen Kontexten.
- Eva Tolaschs akribische Analyse von fünf Aktenfällen ermöglicht einen einzigartigen Einblick in die juristische und gesellschaftliche Beurteilung von Müttern in Extremsituationen.
- Das Werk beleuchtet die Rolle gesellschaftlicher Muster und rechtlicher Normen bei der Einschätzung von Frauen als gute Mütter in Krisensituationen.
- Die Forschung bietet wertvolle Impulse für die Geschlechter- und Elternschaftsforschung sowie neue Perspektiven für die kriminologische Soziologie.
- Für Interessierte an qualitativen Methoden der Sozialforschung zeigt die Studie innovative Wege der Verknüpfung von Aktenanalyse und wissenssoziologischer Diskursanalyse auf.
- Das Buch bereichert das Verständnis von gesellschaftlichen und kriminologischen Dynamiken und richtet sich an Leser aus den Bereichen Sozialwissenschaft und Wissenschaftssoziologie.
Beschreibung:
Die protokollierte gute Mutter in Kindstötungsakten ist ein faszinierendes Werk, das sich tief in die komplexen und oft erschütternden Verstrickungen von Mutterschaft und gesellschaftlichen Erwartungen eintaucht. In einer diskursanalytisch-qualitativen Untersuchung hinterfragt Eva Tolasch, was es bedeutet, eine gute Mutter zu sein – speziell in den extremen und tragischen Kontexten von Kindstötungsakten.
Stellen Sie sich vor, Sie halten einen Schlüssel in der Hand, der darauf wartet, die Tür zu einem neuen Verständnis von sozialer Realität zu öffnen. Diese Publikation ist genau dieser Schlüssel für alle, die sich mit den Themen Geschlechterrollen, Elternschaft und soziale Probleme auseinandersetzen. Die akribische Analyse von fünf zeitgenössischen Aktenfällen bietet einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen der juristischen und gesellschaftlichen Beurteilung von Müttern und Vätern, die in Extremsituationen geraten sind.
Eva Tolaschs Forschungsergebnisse zeigen, dass nicht nur rechtliche Normen, sondern auch stark gesellschaftlich geprägte Muster eine entscheidende Rolle spielen, um Frauen in solchen Krisensituationen als gute Mütter zu qualifizieren oder eben zu entwürdigen. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für die Geschlechter- und Elternschaftsforschung von Bedeutung, sondern sie eröffnen auch neue Perspektiven für die kriminologische Soziologie und die Soziologie sozialer Probleme.
Für Leser und Forscher, die sich für qualitative Verfahren in der Sozialforschung interessieren, bietet die Studie wertvolle Impulse, indem sie innovative Wege aufzeigt, wie Aktenanalyse und wissenssoziologische Diskursanalyse miteinander verknüpft werden können. Das Produkt richtet sich an ein Publikum, das Bücher und Fachbücher im Bereich Sozialwissenschaft und Wissenschaftssoziologie schätzt, und hebt sich durch seine innovative Herangehensweise und tiefgründige Forschung hervor.
Ob als Forscher, Fachperson oder einfach als interessierte Leserin oder Leser – Die protokollierte gute Mutter in Kindstötungsakten bereichert Ihr Verständnis von gesellschaftlichen und kriminologischen Dynamiken und inspiriert, die komplexen Verflechtungen von Normen und Erwartungen an Mutterschaft kritisch zu hinterfragen.
Letztes Update: 19.09.2024 20:43
FAQ zu Die protokollierte gute Mutter in Kindstötungsakten
Worum geht es in dem Buch „Die protokollierte gute Mutter in Kindstötungsakten“?
Das Buch von Eva Tolasch untersucht die gesellschaftlichen und juristischen Diskurse rund um Mutterschaft und Kindstötungsakten. Es liefert tiefgründige Einblicke in menschliche Tragödien und die dahinterstehenden sozialen Normen.
Für wen ist das Buch geeignet?
Das Buch richtet sich an Leser mit Interesse an Sozialforschung, Wissenschaftssoziologie und Themen wie Geschlechterrollen, Elternschaft und sozialen Problemen. Es ist ideal für Forscher, Fachpersonal und interessierte Leserinnen und Leser.
Welche Methoden werden in der Studie angewendet?
Die Publikation verwendet qualitative Forschungsansätze, darunter Aktenanalyse und wissenssoziologische Diskursanalyse, um neue Perspektiven auf gesellschaftliche und rechtliche Normen zu ermöglichen.
Welche Themen werden im Buch behandelt?
Das Buch befasst sich mit Geschlechterrollen, Elternschaft, sozialen Problemen, kriminologischer Soziologie sowie gesellschaftlichen Mustern im Kontext von Kindstötungsfällen.
Was macht dieses Buch einzigartig?
Die Kombination aus akribischer Aktenanalyse und innovativer Diskursanalyse erlaubt es, tiefgreifende Einsichten in gesellschaftlich geprägte Normen und rechtliche Bewertungen von Mutterschaft zu gewinnen.
Welche Erkenntnisse liefert das Buch?
Es zeigt auf, wie rechtliche Normen und gesellschaftliche Erwartungen miteinander verflochten sind und wie diese Faktoren extreme Krisensituationen beeinflussen.
Wie umfangreich ist die Analyse der Fälle?
Das Buch bietet eine detaillierte diskursanalytische Untersuchung von fünf zeitgenössischen Kindstötungsakten und beleuchtet die juristische sowie gesellschaftliche Bewertung.
Welche Rolle spielen Geschlechterrollen im Buch?
Geschlechterrollen werden kritisch analysiert, insbesondere in Bezug auf die Konstruktion von „guter Mutterschaft“ und die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen in Extremsituationen.
Kann das Buch als wissenschaftliche Referenz genutzt werden?
Ja, das Buch ist eine wichtige wissenschaftliche Ressource für Forscher in den Bereichen Sozialwissenschaften, Geschlechterforschung und qualitative Forschung.
Wo kann ich das Buch kaufen?
Das Buch können Sie direkt in unserem Online-Shop unter eltern-echo.de oder bei bekannten Fachbuchhändlern erwerben.