Zur Reproduktion des Rousseauschen Mutterideals in ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm
Zur Reproduktion des Rousseauschen Mutterideals in ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm


Kurz und knapp
- Zur Reproduktion des Rousseauschen Mutterideals in ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm bietet eine tiefgehende Analyse der Darstellung von Mutterfiguren in Kinder- und Hausmärchen.
- Die Arbeit konzentriert sich auf die Märchen 'Die zwölf Brüder', 'Aschenputtel' und 'Hänsel und Gretel', um die Entwicklung der Mutterfigur im Kontext der Frauenstudien herauszustellen.
- Unterscheidungen zwischen leiblicher Mutter, Schwiegermutter und Stiefmutter werden analysiert, um gesellschaftliche Ideale und ihre Kontrastbilder zu verdeutlichen.
- Mit Analysen der Märchenauflagen von 1812, 1837 und 1857 wird ein tiefer Einblick in die historischen und kulturellen Erwartungen an Mütter des 19. Jahrhunderts geboten.
- Dieses Werk eignet sich hervorragend für Leser, die ein Interesse an der psychologischen und sozialen Dynamik von Märchen sowie an historischen Mutterbildern haben.
- Die Studie ist ein unverzichtbares Buch für alle, die in den Bereichen Geschlechterforschung, Psychologie und Literaturwissenschaft forschen oder interessiert sind.
Beschreibung:
Zur Reproduktion des Rousseauschen Mutterideals in ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm bietet eine tiefgehende Analyse der Darstellung von Mutterfiguren in den berühmten Kinder- und Hausmärchen. Stellen Sie sich vor, Sie tauchen in eine längst vergangene Zeit ein, in der Märchen nicht nur Geschichten erzählten, sondern auch als Erziehungsinstrumente dienten. Diese Studienarbeit untersucht, wie die Brüder Grimm durch ihre verschiedenen Auflagen das Bild der liebenden und aufopfernden Mutter nach Rousseauschen Idealen prägten.
Verankert im Bereich der Frauenstudien und Gender-Forschung, widmet sich die Arbeit den Märchen 'Die zwölf Brüder', 'Aschenputtel' und 'Hänsel und Gretel', um die Veränderungen und Beständigkeiten in der Darstellung von Mutterfiguren herauszuarbeiten. Die Unterscheidung zwischen leiblicher Mutter, Schwiegermutter und Stiefmutter demonstriert, wie unterschiedliche Muttertypen als Kontrastbilder zur Verstärkung eines gesellschaftlichen Ideals dienten.
Diese Studie ist ideal für Leser, die sich für die psychologische und soziale Dynamik in Märchen interessieren und die historische Entwicklung des Mutterbildes verstehen möchten. Mit einer sorgfältigen Analyse der Auflagen von 1812, 1837 und 1857 bietet das Werk nicht nur wertvolle Einblicke in die Kindermärchen, sondern fördert auch ein besseres Verständnis der kulturellen und gesellschaftlichen Erwartungshaltungen gegenüber Müttern im 19. Jahrhundert.
Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre Perspektive auf traditionelle Rollenbilder zu erweitern oder um eine fundierte Grundlage für eigene wissenschaftliche Arbeiten und Diskussionen zu schaffen. Zur Reproduktion des Rousseauschen Mutterideals in ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm ist ein unverzichtbares Buch für Forschende und Interessierte der Geschlechterforschung, Psychologie und Literaturwissenschaft.
Letztes Update: 24.09.2024 21:58
FAQ zu Zur Reproduktion des Rousseauschen Mutterideals in ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm
Worum geht es in „Zur Reproduktion des Rousseauschen Mutterideals in ausgewählten Märchen der Gebrüder Grimm“?
Das Werk analysiert, wie die Brüder Grimm das Rousseausche Mutterideal – die liebende, aufopfernde Mutter – in Märchen wie „Die zwölf Brüder“, „Aschenputtel“ und „Hänsel und Gretel“ umsetzten. Es beleuchtet die psychologische und historische Entwicklung dieser Rollenbilder und deren gesellschaftliche Bedeutung im 19. Jahrhundert.
Für welche Zielgruppe ist dieses Buch geeignet?
Dieses Buch ist ideal für Forschende und Leser aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Gender-Studien, Kulturgeschichte und Psychologie sowie für alle, die sich für die Entwicklung traditioneller Mutterrollen in Märchen interessieren.
Welche Märchen werden in der Studie analysiert?
Das Buch untersucht die Märchen „Die zwölf Brüder“, „Aschenputtel“ und „Hänsel und Gretel“ anhand der unterschiedlichen Mutterrollen und deren Bedeutung im Kontext gesellschaftlicher Normen des 19. Jahrhunderts.
Wie hilft das Buch bei der wissenschaftlichen Arbeit?
Das Buch bietet fundierte Analysen und detaillierte Einsichten zu Mutterfiguren in verschiedenen Märchenauflagen der Brüder Grimm. Es dient als ausgezeichnete Basis für weitere wissenschaftliche Recherchen und Diskussionen.
Wird die historische Entwicklung der Mutterrollen in Märchen behandelt?
Ja, das Buch untersucht die Entwicklung und Veränderung der Mutterrollen in Märchen anhand der verschiedenen Auflagen von 1812, 1837 und 1857, wobei historische und kulturelle Hintergründe berücksichtigt werden.
Welche Muttertypen werden in der Studie verglichen?
Die Analyse unterscheidet zwischen leiblicher Mutter, Stiefmutter und Schwiegermutter und zeigt, wie diese Kontrastfiguren genutzt wurden, um gesellschaftliche Ideale zu verstärken.
Was macht dieses Buch einzigartig im Vergleich zu anderen Märchenanalysen?
Es kombiniert Literaturwissenschaft, Gender-Forschung und Psychologie, um eine tiefgreifende Analyse der Mutterfiguren in den Märchen der Brüder Grimm zu bieten. Die Untersuchung der verschiedenen Buchauflagen hebt es von anderen Studien ab.
Eignet sich das Buch auch für Leser ohne wissenschaftlichen Hintergrund?
Ja, das Buch ist so geschrieben, dass es verständlich bleibt und auch Leser, die sich allgemein für Märchen oder traditionelle Rollenbilder interessieren, anspricht.
Wer war Jean-Jacques Rousseau, und wie beeinflusst er diese Analyse?
Jean-Jacques Rousseau war ein bedeutender Philosoph, der das Bild der idealisierten, aufopfernden Mutter prägte. Dieses Werk untersucht, wie seine Ideale in den Märchen der Brüder Grimm reproduziert wurden.
Gibt es weitere ähnliche Werke, die das Buch ergänzen?
Ja, das Buch kann durch weitere Studien zur Geschlechterforschung, Psychologie und literarischen Märchenanalysen ergänzt werden, z. B. durch Werke, die sich mit Grausamkeit, Rollenbildern oder gesellschaftlichen Normen in Märchen befassen.