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Eltern und Kind in der Pflicht: Sohn verschweigt Einkünfte und muss Unterhalt zurückzahlen
Ein aktueller Fall aus dem Familienrecht zeigt, dass ein volljähriger Sohn, der monatlich 385 Euro Kindesunterhalt von seinem Vater erhielt, seine Einkünfte nicht offenlegte. Der Sohn hatte ein Master-Studium der Chemie abgeschlossen und verdiente als wissenschaftlicher Mitarbeiter mindestens 1800 Euro netto im Monat. Das Familiengericht entschied, dass der Sohn seinen Vater über seine finanziellen Verhältnisse hätte informieren müssen, was zu einem Schadensersatzanspruch in Höhe von 7315 Euro führte.
„Der Sohn hätte seinen Vater ungefragt über die veränderten Einkommensverhältnisse informieren müssen.“ - Quelle: N-TV
Die Rückzahlungspflicht wurde jedoch auf Zahlungen bis Ende 2022 begrenzt, da der Vater sich nach Ablauf der mutmaßlichen Regelstudienzeit über die Einkommensverhältnisse seines Sohnes hätte erkundigen müssen. Diese Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Zusammenfassung: Ein Sohn muss seinem Vater 7315 Euro zurückzahlen, da er seine Einkünfte nicht offengelegt hat. Die Rückzahlungspflicht ist auf Zahlungen bis Ende 2022 begrenzt.
Niederschwellige Hilfe in Wülfrath: Familienschule bietet jungen Eltern Unterstützung
In Wülfrath wurde eine Familienschule ins Leben gerufen, die jungen Eltern eine kostenlose und niederschwellige Unterstützung bietet. Die nächste Veranstaltung findet am 10. November statt und behandelt das Thema „Schlafen in Mamas Bett?!“, um Informationen über Schlafgewohnheiten und kindliche Bedürfnisse zu vermitteln.
Das Angebot richtet sich an werdende Eltern sowie Eltern von Kindern im Alter von null bis unter drei Jahren und bietet einen geschützten Raum für Austausch und Unterstützung.
Zusammenfassung: Die Familienschule in Wülfrath bietet jungen Eltern kostenlose Unterstützung und Informationen zu Erziehungsthemen, mit einer Veranstaltung am 10. November.
„Wie mich das aufregt“: Erziehungsfehler der Großeltern nerven Eltern
Eine Mutter äußert in einem Reddit-Beitrag ihre Frustration über die Erziehungsmethoden ihrer eigenen Mutter, die die Grenzen bei der Erziehung ihres zweijährigen Sohnes nicht konsequent durchsetzt. Die Großmutter sieht das Verhalten des Enkels als „süß“ an, was die Mutter besorgt, da sie fürchtet, dass dies dem Kind falsche Verhaltensweisen vorlebt.
Die Diplom-Pädagogin Susanne Mierau erklärt, dass es oft Unterschiede im Erziehungsverhalten zwischen Eltern und Großeltern gibt, und betont die Wichtigkeit, dass Eltern den Schutz ihrer Kinder übernehmen, wenn gewaltfreie Erziehung nicht beachtet wird.
Zusammenfassung: Eine Mutter kritisiert die Erziehungsmethoden ihrer eigenen Mutter, die nicht konsequent genug sind. Experten betonen die Unterschiede im Erziehungsverhalten zwischen Eltern und Großeltern.
Taschengeld: Zahlen Sie Ihrem Kind genug Taschengeld?
Das Deutsche Jugendinstitut hat die Empfehlungen zur Höhe des Taschengelds aktualisiert. Sechs- bis Achtjährige sollten zwischen sechs und acht Euro im Monat erhalten, während 15-Jährige zwischen 25 und 45 Euro bekommen sollten. Kinder geben ihr Taschengeld häufig für Süßigkeiten, Eis und digitale Angebote aus.
Die Expertin Langmeyer-Tornier hebt hervor, dass Eltern eine zentrale Rolle in der Finanzerziehung spielen und empfiehlt, Kinder frühzeitig im Umgang mit Geld zu schulen.
Zusammenfassung: Die Höhe des Taschengelds sollte für Kinder zwischen sechs und 15 Jahren angepasst werden, um ihnen den Umgang mit Geld zu lehren.
Immer höhere Kita-Kosten: Eltern wehren sich und wollen Gebühren bis 2031 abschaffen
Der Landeselternbeirat Kinderbetreuung in Baden-Württemberg hat einen Appell an die Politik gerichtet, um die Kita-Gebühren bis 2031 abzuschaffen. In einem detaillierten Stufenplan fordern die Elternvertreter eine Begrenzung der Gebühren und eine langfristige Entlastung der Eltern.
Die steigenden Kita-Gebühren haben bereits zu Protesten geführt, da viele Eltern sich gezwungen sehen, ihre Arbeitszeiten zu reduzieren oder ganz aufzugeben, um die hohen Kosten zu vermeiden.
Zusammenfassung: Eltern in Baden-Württemberg fordern die Abschaffung der Kita-Gebühren bis 2031, um eine finanzielle Entlastung zu erreichen.
Polin wegen Belästigung von Eltern von Maddie McCann verurteilt
Eine 24-jährige Polin wurde in Leicester wegen Belästigung der Eltern von Maddie McCann verurteilt, nachdem sie diese mit zahlreichen Kontaktversuchen belästigt hatte. Die Eltern berichteten von bis zu 60 Anrufen an einem einzigen Tag. Die Frau wurde wegen „harassment“ verurteilt, während die Mitangeklagte freigesprochen wurde.
Die Richterin stellte fest, dass die Höchststrafe für Belästigung sechs Monate beträgt, und die Frau sitzt bereits seit Februar in Haft.
Zusammenfassung: Eine Polin wurde wegen Belästigung der Eltern von Maddie McCann verurteilt, nachdem sie diese wiederholt kontaktiert hatte.
Quellen:
- Eltern und Kind in der Pflicht: Sohn verschweigt Einkünfte und muss Unterhalt zurückzahlen
- Niederschwellige Hilfe in Wülfrath: Familienschule bietet jungen Eltern Unterstützung
- „Wie mich das aufregt“: Erziehungsfehler der Großeltern nerven Eltern
- Taschengeld: Zahlen Sie Ihrem Kind genug Taschengeld?
- Immer höhere Kita-Kosten: Eltern wehren sich und wollen Gebühren bis 2031 abschaffen
- Polin wegen Belästigung von Eltern von Maddie McCann verurteilt


















