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Regeln aus der Kindheit: "Für mich war das eine Qual. Heute bin ich froh darüber"
In einem Artikel von DIE ZEIT berichten vier Personen darüber, wie sie durch strenge Regeln in ihrer Kindheit geprägt wurden. Lisa, eine 27-jährige Social-Media-Managerin, erzählt, dass sie durch Gaminglimits lernte, Dinge zu hinterfragen und eine rebellische Haltung zu entwickeln. Diese Erfahrungen haben sie zu der Person gemacht, die sie heute ist.
Nikki, eine Marketingverantwortliche, hebt hervor, dass tägliches Vokabelpauken ihr geholfen hat, sprachlich versiert und ordentlich zu werden. B., eine Ingenieurin, schätzt die Konsequenz ihrer Eltern, die sie zu klaren Entscheidungen ermutigten. Ulrike, Kommunikationsmanagerin, findet in festen Essenszeiten Struktur und Familienzeit. Trotz anfänglichem Widerwillen haben diese Regeln sie geprägt und zu den Menschen gemacht, die sie heute sind.
„Für mich war das eine Qual. Heute bin ich froh darüber“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass strenge Regeln in der Kindheit oft als belastend empfunden werden, jedoch langfristig wertvolle Eigenschaften und Routinen fördern können.
Streit um Kita-Kürzungen: Verbände und Eltern protestieren in Schwerin
In Schwerin haben rund 5.500 Menschen gegen geplante Kürzungen bei Kitas und im Sozialbereich demonstriert. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmenden am Mittwoch auf etwa 5.500. Die Demonstranten, darunter Erzieherinnen, Eltern und Vertreter von Kita-Trägern, befürchten, dass mit dem nächsten Landeshaushalt Kürzungen bei der Finanzierung der Kitas durchgesetzt werden sollen.
Sozialverbände und Eltern warnen, dass aufgrund knapper Kassen bei den besonders Bedürftigen gespart werde. Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass das Land auch im neuen Haushalt jährlich mehr als 550 Millionen Euro für die Kitas ausgeben werde. Sie erklärte, dass es keine Kitas schließen wolle und die Betreuungsumfänge sowie die Angebotsvielfalt bestehen bleiben.
„Wir kürzen nicht und wir schließen keine Kitas. Das bleibt auch zukünftig so“
Die Proteste verdeutlichen die Sorgen der Eltern und Verbände über die zukünftige Qualität der Kinderbetreuung in Mecklenburg-Vorpommern.
Kleverin gründet Start-up: Gründerin will Eltern den Papierkram erleichtern
Merit Lachmann, eine 20-jährige Gründerin aus Kleve, hat die App "Bambini Claims" entwickelt, die Eltern bei Anträgen für Elterngeld und Kindergeld unterstützen soll. Die Idee entstand im Wartezimmer eines Arztes, wo sie den Geistesblitz hatte, eine Lösung für den bürokratischen Aufwand zu finden, den viele Eltern erleben.
Die App nutzt künstliche Intelligenz, um den Antragsprozess zu vereinfachen und könnte jungen Eltern viel Bürokratie ersparen. Dies könnte insbesondere für frischgebackene Eltern eine erhebliche Erleichterung darstellen.
Zusammenfassend zeigt die Gründung von "Bambini Claims", wie innovative Ideen dazu beitragen können, den Alltag von Eltern zu erleichtern und bürokratische Hürden abzubauen.
Hunderte spenden für getöteten Fabian (8) aus Güstrow
Nach dem tragischen Tod des achtjährigen Fabian aus Güstrow haben Hunderte Menschen eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, um den Eltern in dieser schweren Zeit zu helfen. Innerhalb von nur sechs Stunden kamen bereits über 10.000 Euro zusammen, um eine würdige Beerdigung für den Jungen zu ermöglichen.
Fabian war am 10. Oktober verschwunden und wurde am 14. Oktober tot im Wald gefunden. Die Organisatoren der Spendenaktion betonen, dass der Verlust des Jungen eine Lücke hinterlassen hat, die nie wieder zu füllen sein wird. Die Eltern, die getrennt leben, stehen in dieser schweren Zeit zusammen und möchten ihren Sohn auf seinem letzten Weg in Würde begleiten.
„Du bleibst für immer in unseren Herzen“
Die Spendenaktion zeigt die Solidarität der Gemeinschaft und den Wunsch, den Eltern in ihrer Trauer beizustehen.
Aufwachsen ohne Eltern? „Manche Kinder können Nähe nicht leben“
In einem Artikel der Westfalenpost wird das Thema des Aufwachsens ohne Eltern behandelt. Experten warnen, dass Kinder, die ohne elterliche Nähe aufwachsen, Schwierigkeiten haben können, emotionale Bindungen zu entwickeln. Diese Kinder könnten in sozialen Situationen oft unsicher und zurückhaltend sein.
Die Diskussion um die Auswirkungen von fehlender elterlicher Nähe auf die Entwicklung von Kindern ist von großer Bedeutung, da sie die Notwendigkeit unterstreicht, stabile und liebevolle Umgebungen für Kinder zu schaffen. Die Herausforderungen, die Kinder ohne elterliche Unterstützung erleben, sind vielfältig und erfordern besondere Aufmerksamkeit von Fachleuten und der Gesellschaft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die emotionale Entwicklung von Kindern stark von der elterlichen Nähe abhängt und dass es wichtig ist, diesen Aspekt in der Erziehung zu berücksichtigen.
Quellen:
- Regeln aus der Kindheit: "Für mich war das eine Qual. Heute bin ich froh darüber"
- (S+) Meinung: Smartphones und Kinder: Warum wir nach der Warnung der Schulleiterin den Handykauf verschoben
- Kleverin gründet Start-up: Gründerin will Eltern den Papierkram erleichtern
- Streit um Kita-Kürzungen: Verbände und Eltern protestieren in Schwerin
- Aufwachsen ohne Eltern? „Manche Kinder können Nähe nicht leben“
- Hunderte spenden für getöteten Fabian (8) aus Güstrow