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Studie zeigt: Eltern haben ein Lieblingskind
Eine umfassende Analyse von Forschenden der Brigham Young University (BYU) hat ergeben, dass Eltern oft ein Lieblingskind haben. Die Studie basiert auf Daten von über 19.000 Teilnehmern aus 30 verschiedenen Studien. Dabei wurden drei zentrale Merkmale identifiziert, die bestimmen, welches Kind bevorzugt wird. Auch das Geschlecht spielt eine entscheidende Rolle.
Die Forschenden betonen, dass es nicht darum geht, Eltern ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern sie zu ermutigen, ihre Dynamiken innerhalb der Familie kritisch zu hinterfragen. Interessanterweise kann das „Lieblingskind“-Label auch mit einem gewissen Leidensdruck einhergehen, da es oft mit hohen Erwartungen der Eltern verbunden ist.
„Wir bezwecken damit nicht, dass sich Eltern deswegen schuldig fühlen; stattdessen können Eltern diese Studie als Ermutigung sehen, Dinge kritisch zu betrachten und sie zu verbessern“, so die Forschenden der BYU.
Zusammenfassung: Die Studie zeigt, dass Eltern oft unbewusst ein Lieblingskind haben, was auf bestimmte Merkmale zurückzuführen ist. Ein Bewusstsein für diese Dynamiken kann helfen, fairere Familienbeziehungen zu schaffen.
Tragischer Unfall auf der A14: Eltern sterben, Kinder verletzt
Am Freitag ereignete sich auf der A14 im Landkreis Nordwestmecklenburg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 61-jähriger Mann und eine 48-jährige Frau ums Leben kamen. Die beiden Kinder des Paares, ein 13-jähriger Sohn und eine 11-jährige Tochter, überlebten verletzt. Der Unfall geschah zwischen den Anschlussstellen Schwerin-Nord und Jesendorf in Richtung Wismar.
Der Fahrer verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, das daraufhin von der Fahrbahn abkam und sich mehrfach überschlug. Die Feuerwehr musste die Insassen aus dem Wrack befreien. Während die Frau noch an der Unfallstelle verstarb, erlag der Mann seinen Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Tochter wurde leicht, der Sohn schwer verletzt und beide in Krankenhäuser gebracht.
Betroffene | Alter | Verletzungsgrad |
---|---|---|
Fahrer | 61 Jahre | Verstorben |
Beifahrerin | 48 Jahre | Verstorben |
Tochter | 11 Jahre | Leicht verletzt |
Sohn | 13 Jahre | Schwer verletzt |
Zusammenfassung: Ein tragischer Unfall auf der A14 forderte das Leben der Eltern, während die Kinder verletzt überlebten. Die Unfallursache wird weiterhin untersucht.
Millennial-Eltern und die Erziehung zu „Aufgebern“
Einige Millennial-Eltern erlauben ihren Kindern, ungeliebte Hobbys sofort aufzugeben. Laut dem Generationenforscher Rüdiger Maas kann dies jedoch negative Folgen haben. Kinder, die ständig abbrechen, könnten in eine Negativspirale geraten und das Gefühl entwickeln, nichts beenden zu müssen. Maas betont, dass gerade im Sport das Dranbleiben wichtig sei, um Erfolge zu erleben und stolz auf sich zu sein.
Ein weiteres Problem sieht Maas in der starken Einbindung der Eltern in die Hobbys ihrer Kinder. Eltern, die ständig präsent sind, könnten verhindern, dass Kinder Freundschaften innerhalb ihrer Hobbys aufbauen. Stattdessen würden die Kinder ihre Eltern um Bestätigung bitten, was langfristig hinderlich sein könnte.
„Wer ständig abbricht, wechselt immer ins Nächste und hat das Gefühl, nichts beenden zu müssen. Diese Suche nach der Utopie kann Kinder am Ende sehr unglücklich machen“, so Maas.
Zusammenfassung: Der Experte warnt davor, Kindern das ständige Abbrechen von Hobbys zu erlauben, da dies langfristig negative Auswirkungen auf ihre Entwicklung haben kann.
Quellen:
- Studie beweist: Eltern haben ein Lieblingskind – und folgen dabei einem bestimmten Muster
- Familie verunglückt bei Unfall auf der A14: Eltern sterben, Kinder überleben verletzt
- Auto überschlägt sich: Eltern sterben bei Unfall auf der A14 - Kinder verletzt
- Bekiffter Bulgare (22) greift Eltern an: Vater wählt Notruf
- Millennial-Eltern erziehen ihre Kinder zu „Aufgebern“ – Generationenforscher: „Fatal“
- Eltern sterben bei Unfall auf der A14 in Mecklenburg-Vorpommern