Studie: Eltern haben oft ein Lieblingskind – unbewusste Dynamiken in Familien

    19.04.2025 138 mal gelesen 4 Kommentare

    Studie zeigt: Eltern haben ein Lieblingskind

    Eine umfassende Analyse von Forschenden der Brigham Young University (BYU) hat ergeben, dass Eltern oft ein Lieblingskind haben. Die Studie basiert auf Daten von über 19.000 Teilnehmern aus 30 verschiedenen Studien. Dabei wurden drei zentrale Merkmale identifiziert, die bestimmen, welches Kind bevorzugt wird. Auch das Geschlecht spielt eine entscheidende Rolle.

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    Die Forschenden betonen, dass es nicht darum geht, Eltern ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern sie zu ermutigen, ihre Dynamiken innerhalb der Familie kritisch zu hinterfragen. Interessanterweise kann das „Lieblingskind“-Label auch mit einem gewissen Leidensdruck einhergehen, da es oft mit hohen Erwartungen der Eltern verbunden ist.

    „Wir bezwecken damit nicht, dass sich Eltern deswegen schuldig fühlen; stattdessen können Eltern diese Studie als Ermutigung sehen, Dinge kritisch zu betrachten und sie zu verbessern“, so die Forschenden der BYU.

    Zusammenfassung: Die Studie zeigt, dass Eltern oft unbewusst ein Lieblingskind haben, was auf bestimmte Merkmale zurückzuführen ist. Ein Bewusstsein für diese Dynamiken kann helfen, fairere Familienbeziehungen zu schaffen.

    Tragischer Unfall auf der A14: Eltern sterben, Kinder verletzt

    Am Freitag ereignete sich auf der A14 im Landkreis Nordwestmecklenburg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 61-jähriger Mann und eine 48-jährige Frau ums Leben kamen. Die beiden Kinder des Paares, ein 13-jähriger Sohn und eine 11-jährige Tochter, überlebten verletzt. Der Unfall geschah zwischen den Anschlussstellen Schwerin-Nord und Jesendorf in Richtung Wismar.

    Der Fahrer verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, das daraufhin von der Fahrbahn abkam und sich mehrfach überschlug. Die Feuerwehr musste die Insassen aus dem Wrack befreien. Während die Frau noch an der Unfallstelle verstarb, erlag der Mann seinen Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Tochter wurde leicht, der Sohn schwer verletzt und beide in Krankenhäuser gebracht.

    Betroffene Alter Verletzungsgrad
    Fahrer 61 Jahre Verstorben
    Beifahrerin 48 Jahre Verstorben
    Tochter 11 Jahre Leicht verletzt
    Sohn 13 Jahre Schwer verletzt

    Zusammenfassung: Ein tragischer Unfall auf der A14 forderte das Leben der Eltern, während die Kinder verletzt überlebten. Die Unfallursache wird weiterhin untersucht.

    Millennial-Eltern und die Erziehung zu „Aufgebern“

    Einige Millennial-Eltern erlauben ihren Kindern, ungeliebte Hobbys sofort aufzugeben. Laut dem Generationenforscher Rüdiger Maas kann dies jedoch negative Folgen haben. Kinder, die ständig abbrechen, könnten in eine Negativspirale geraten und das Gefühl entwickeln, nichts beenden zu müssen. Maas betont, dass gerade im Sport das Dranbleiben wichtig sei, um Erfolge zu erleben und stolz auf sich zu sein.

    Ein weiteres Problem sieht Maas in der starken Einbindung der Eltern in die Hobbys ihrer Kinder. Eltern, die ständig präsent sind, könnten verhindern, dass Kinder Freundschaften innerhalb ihrer Hobbys aufbauen. Stattdessen würden die Kinder ihre Eltern um Bestätigung bitten, was langfristig hinderlich sein könnte.

    „Wer ständig abbricht, wechselt immer ins Nächste und hat das Gefühl, nichts beenden zu müssen. Diese Suche nach der Utopie kann Kinder am Ende sehr unglücklich machen“, so Maas.

    Zusammenfassung: Der Experte warnt davor, Kindern das ständige Abbrechen von Hobbys zu erlauben, da dies langfristig negative Auswirkungen auf ihre Entwicklung haben kann.

    Quellen:

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    Na ja, aber sicher nich bei allen Eltern is das so! Manchmal mag man ja Kinder unterschiedlich, weil sie halt verschiedene Charaktäre haben, aber das heißt ja nich gleich Lieblingskind oder?! Ich find die Studie irgendiwe ein bisschen komish, weil wie will man sowas denn überhaupt genau messe? ?
    Also erst mal zum Thema Lieblingskind: Ich find das ehrlich gesagt manchmal so ein bisschen schwierig einzuordnen. Klar, jedes Elternteil wird ja versuchen zu sagen, dass es alle Kinder gleich liebt, aber in der Praxis ist doch jeder Mensch anders – auch Kinder. Vielleicht mag man das eine Kind eben lieber, weil man sich besser mit dem Charakter versteht oder weil es ähnliche Interessen hat wie man selbst. Aber ob das wirklich bewusst passiert oder so typisch "Lieblingskind"-mäßig, bin ich mir nicht sicher.

    Ich fand das, was "Anonymous" schon geschrieben hat, auch spannend: Wie will man das eigentlich messen? Also, wenn die Eltern das selbst nicht bewusst merken, wie soll dann so eine Studie das rausfinden? Aber vielleicht geht’s ja auch nicht darum, die Eltern in eine "Erwischt!"-Situation zu bringen, sondern einfach mal darauf aufmerksam zu machen, dass solche Dynamiken in Familien existieren. Trotzdem nervt mich immer, wenn solche Studien so verallgemeinern – jede Familie ist doch voll unterschiedlich.

    Und dann der Punkt mit den Erwartungen ans Lieblingskind – das hört man ja echt öfter, dass die, die als „Liebling“ wahrgenommen werden, oft das Gefühl haben, sie müssten ständig die Erwartungen der Eltern übertreffen. Das macht doch auch mega Druck. Am Ende kriegen ja irgendwie beide Seiten Stress, sowohl die anderen Geschwister, die sich vielleicht benachteiligt fühlen, als auch das „Lieblingskind“. Ist halt ’ne lose-lose-Situation.

    Eins würde ich aber noch gern zurückfragen an alle, die denken, dass sowas immer schädlich ist: Meint ihr nicht, dass es manchmal auch was Gutes haben kann, wenn man als Elternteil merkt, dass man vielleicht positiver auf ein Kind eingeht als auf ein anderes? Vielleicht kann das ja auch eine Gelegenheit sein, sich mit den ungleichen Beziehungen bewusst auseinanderzusetzen und zu versuchen, das auszugleichen? So nach dem Motto: „Hey, warum fällt's mir leichter, mit diesem Kind klarzukommen, und was kann ich tun, um zu den anderen Kindern eine bessere Beziehung aufzubauen?“ Wäre jedenfalls mein Ansatz – aber ich hab selbst keine Kinder, daher keine Ahnung, ob das in der Realität so klappt.
    Also erstmal zu der Studie: Die Idee, dass Eltern unbewusst ein Lieblingskind haben könnten, finde ich ja schon spannend, aber ich frag mich echt, ob das in der Realität wirklich soooo oft der Fall ist. Klar gibt’s immer mal Phasen, wo man vielleicht zu einem Kind mehr Bezug hat, weil Interessen oder Temperament grad besser zusammenpassen. Aber das als „Dauerzustand“? Hmm, ich weiß ja nicht. Und wie misst man sowas überhaupt zuverlässig? Ich hab mal irgendwo gelesen, dass solche Dynamiken total vom jeweiligen Kontext abhängen können, also ob ein Kind z. B. mehr Probleme in der Schule hat oder eher „pflegeleicht“ ist. Vielleicht fällt einem dann nur auf, dass die Beziehung zu einem Kind gerade intensiver ist, weil es mehr Aufmerksamkeit braucht. Aber Lieblingskind im Sinne von „das andere bleibt außen vor“? Weiß nicht… klingt ziemlich zugespitzt.

    Da bin ich auch bei dem Kommentar oben: Wie merkt man sowas wirklich? Haben die die Eltern einfach gefragt oder das irgendwie indirekt herausgefunden? Hat da wer ne Ahnung? Ich bin da immer skeptisch, ob man so gefühlte Dinge wirklich messbar machen kann.

    Und mal weg von der Theorie: Ich frag mich ja, wie Eltern solche „Dynamiken“ überhaupt auflösen sollen, falls sie existieren. Denn seien wir ehrlich, Kinder „merken“ sowas ja, selbst wenn es unbewusst abläuft. Das kann doch auch irgendwie blöd fürs Familienklima sein, oder? Muss ja gar nicht heißen, dass Eltern was falsch machen, aber manchmal reichen ja schon kleine Unterschiede im Verhalten, um Spannungen zu schaffen. Wäre interessant zu wissen, ob die Studie da auch nen Fokus auf Lösungsmöglichkeiten gelegt hat oder nur die „Problembeschreibung“ geliefert wurde.

    Und noch was: Ich find’s ja irgendwie witzig, dass in solchen Artikeln immer so getan wird, als könnten Millennial-Eltern alles optimieren und schöner machen. Wie im letzten Teil über die Hobbys… „Aufgeber-Generation“ klingt echt ein wenig unfair. Ich denke, viele wollen ihren Kids einfach Enttäuschungen ersparen oder ihnen Raum geben, sich selbst auszuprobieren. Ist es wirklich immer so fatal, wenn ein Kind mal was abbricht? Ganz ehrlich, ich hab früher auch die Hälfte meiner Hobbys nach ein paar Monaten wieder hingeschmissen und das hat mich nicht weniger ehrgeizig gemacht. Vielleicht sollte man den Druck, alles perfekt zu machen, nicht immer den Eltern zuschieben. Ne ehrliche Selbstreflektion ist wichtig, klar. Aber perfekt wird’s eh nie, oder?
    Also ganz ehrlich, mir fehlt da irgendwie der Bezug wie das mit geschwisterlosen Kindern is, weil da gibts ja logish kein Lieblingskind. Und obs dann immernoch sowas wie "Favoriten" für bestimmte Situationen gibt? Kann ja sein das eltern dann halt mal lieber mit wem anneres zusamm'n sein wollen, aber halt nich allgemein bevoreugen... odr?

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
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    Kinderwagen Typ Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen Kombikinderwagen
    Belastbarkeit bis 18 kg 15 Kg 15 Kg 22 Kg 22 Kg
    Gewicht des Kinderwagens 18,7 kg 21,7 Kg 14 Kg 12,5 Kg 11,5 Kg
    Räder Gummiräder Gummiräder Pannensichere-Gelräder Gummiräder Gummiräder
    Sicherheitsmerkmale R129-Sicherheitsvorschriften Sicherheitsnorm EN1888 R129/03 und EN 1888, TÜV-Zertifikat i-Size/ECE 129 EN 1466
    Garantie 4 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre
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