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Was Eltern am Wochenende tun, beeinflusst späteren Erfolg ihrer Kinder
Wie die "Merkur.de" berichtet, hat das Schlafverhalten von Kindern und Jugendlichen einen erheblichen Einfluss auf ihre schulischen Leistungen. Laut Till Roenneberg, Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist der Chronotyp eines Kindes entscheidend. Während sogenannte "Lerchen" früh aufstehen und früh schlafen gehen, haben "Eulen" eine spätere innere Uhr und benötigen morgens mehr Schlaf. Das Schulsystem berücksichtigt diese Unterschiede jedoch nicht, was dazu führt, dass "Eulen" schlechtere Noten schreiben. Eltern wird geraten, ihre Kinder am Wochenende ausschlafen zu lassen, um Schlafdefizite auszugleichen. Dabei sollte das Zimmer jedoch nicht komplett abgedunkelt werden, da Licht die innere Uhr beeinflusst. Weitere Details finden Sie unter: https://www.merkur.de/deutschland/schreiben-schlechtere-noten-was-eltern-jugendliche-am-wochenende-schule-schueler-kinder-zr-93548769.html.
Immer mehr Eltern im Südwesten klagen Kita-Plätze ein
Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, dass in Baden-Württemberg die Zahl der Klagen auf Kita-Plätze stark gestiegen ist. Während 2021 am Verwaltungsgericht Stuttgart 29 Klagen eingereicht wurden, waren es 2024 bereits 150 Verfahren. Der Personalmangel zwingt viele Einrichtungen dazu, Betreuungszeiten zu kürzen oder Gruppen zu schließen. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung fehlen im Südwesten rund 60.000 Kita-Plätze. Um den Bedarf zu decken, werden bis 2025 zusätzlich 14.800 Fachkräfte benötigt. Seit 2013 haben Kinder ab dem ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz, doch viele Fälle werden außergerichtlich gelöst, da Kommunen Verfahren vermeiden möchten. Mehr dazu unter: https://www.sueddeutsche.de/leben/gerichte-immer-mehr-eltern-im-suedwesten-klagen-kita-plaetze-ein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250309-930-397923.
Unternehmen umwerben Eltern: Japans ungewöhnlicher Trend bei der Rekrutierung von Studierenden
Wie "Sumikai" berichtet, wenden sich in Japan immer mehr Unternehmen direkt an die Eltern von Studierenden, um deren Zustimmung für Jobangebote einzuholen. Laut einer Umfrage des Jobportals Mynavi wurden 45,2 Prozent der Eltern bereits kontaktiert. Zudem erhielten 17,6 Prozent Einladungen zu Firmenveranstaltungen, von denen 40 Prozent teilnahmen oder dies planten. Diese Praxis ist besonders bei mittelgroßen Unternehmen verbreitet, die so Vertrauen bei den Eltern aufbauen möchten. Die japanische Regierung sieht diese Entwicklung kritisch, da sie die freie Berufswahl der Studierenden gefährden könnte. Ein Verbot dieser Praxis wird derzeit diskutiert. Weitere Informationen finden Sie unter: https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/unternehmen-umwerben-eltern-japans-ungewoehnlicher-trend-bei-der-rekrutierung-von-studierenden-352906/.
Was Eltern in der Küche tun, beeinflusst das Sprechenlernen ihrer Kinder
Die "fr.de" berichtet, dass eine sprachreiche Umgebung entscheidend für die Sprachentwicklung von Kindern ist. Nathalie Frey, Logopädin an der Universität Würzburg, betont, dass es nicht auf die Menge, sondern auf die Qualität der Sprache ankommt. Besonders effektiv ist das gemeinsame Betrachten von Bilderbüchern, da Kinder dabei neue Wörter lernen. Digitale Medien sollten nur in Maßen genutzt werden, und Eltern sollten mit ihren Kindern über das Gesehene sprechen. Alltagsintegrierte Sprachförderung, wie das Beschreiben von Handlungen beim Kochen, kann ebenfalls hilfreich sein. Mehr dazu unter: https://www.fr.de/panorama/was-eltern-in-der-kueche-tun-beeinflusst-das-sprechenlernen-ihre-kinder-zr-93612378.html.
Quellen:
- Was Eltern am Wochenende tun, beeinflusst späteren Erfolg ihrer Kinder
- Gerichte - Immer mehr Eltern im Südwesten klagen Kita-Plätze ein - Gesellschaft
- Unternehmen umwerben Eltern: Japans ungewöhnlicher Trend bei der Rekrutierung von Studierenden
- Nach dem Tod ihrer Tochter: Wie ein Ehepaar aus Völksen anderen Eltern Mut machen will
- Was Eltern in der Küche tun, beeinflusst das Sprechenlernen ihre Kinder
- (S+) Umgangs- und Sorgerecht: Der erbitterte Kampf um die Kinder