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Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Eltern im Ausnahmezustand
Die Zahl der Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen nimmt laut dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel dramatisch zu. Besonders besorgniserregend ist, dass die Betroffenen immer jünger werden. Chefarzt Dr. Manuel Munz berichtet, dass bereits neun- und zehnjährige Kinder mit starkem Untergewicht und dem Zählen von Kalorien in der Klinik behandelt werden.
"Das Grundbedürfnis von Eltern ist, ihren Kindern ein Dach über dem Kopf und genügend Essen zu bieten. Und dieses existenzielle Essen funktioniert nicht mehr."
Eltern fühlen sich oft hilflos und machen sich Vorwürfe, wenn ihre Kinder an Essstörungen leiden. In der Kieler Kinder- und Jugendpsychiatrie werden zunehmend Mädchen und junge Frauen mit Magersucht, Ess-Brech-Sucht und Essanfällen behandelt. Die Eltern sind häufig selbst stark belastet und suchen nach Unterstützung.
Zusammenfassung: Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu, die Betroffenen werden immer jünger. Eltern fühlen sich hilflos und suchen Unterstützung.
Soziales: Was bleibt den Eltern, wenn das Kinderstartgeld nicht kommt?
Die bayerische Staatsregierung hat das geplante Kinderstartgeld gestrichen, das ab 2026 ausgezahlt werden sollte. Eltern von Kindern, die nach dem 1. Januar 2025 geboren werden, erhalten nun keine einmalige Zahlung von 3.000 Euro mehr. Stattdessen sollen die Mittel in die Kindertagesstätten fließen, um dort die Personalausstattung und Betriebskosten zu verbessern.
Die Entscheidung betrifft vor allem Eltern, die auf die angekündigte Unterstützung gehofft hatten. Für Kinder, die vor 2025 geboren wurden, gibt es weiterhin das bayerische Familiengeld von 250 Euro pro Monat, das ab dem dritten Kind auf 300 Euro steigt.
Zusammenfassung: Das geplante Kinderstartgeld in Bayern wurde gestrichen, was Eltern von Neugeborenen betrifft. Stattdessen fließen die Mittel in die Kindertagesstätten.
Familie und Kultur: Kulturhäuser locken Eltern mit kostenloser Kinderbetreuung
Die Bühnen Halle bieten erstmals eine kostenlose Kinderbetreuung während ihrer Veranstaltungen an, um Eltern den Besuch zu erleichtern. Geplant ist ein Ballett-Workshop für Kinder ab sechs Jahren, der parallel zu einer Aufführung stattfindet. Dies soll den Eltern helfen, ohne zusätzlichen Stress und Kosten einen kulturellen Abend zu genießen.
Das Angebot wird zunächst am 14. November bei der Aufführung von „DUSK“ getestet. Bei positiver Resonanz könnte es regelmäßig angeboten werden, um mehr Eltern die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen zu ermöglichen.
Zusammenfassung: Die Bühnen Halle bieten kostenlose Kinderbetreuung während Veranstaltungen an, um Eltern den Besuch zu erleichtern.
Logopädin erklärt, wie Eltern bereits mit Babys sprechen lernen können
Eine Logopädin erklärt, dass die Kommunikation mit Babys bereits im Alter von zwei bis vier Monaten beginnen kann. Eltern sollten die Geräusche ihrer Babys nachahmen und ihnen Zeit geben, um zu reagieren. Diese Interaktion fördert die Sprachentwicklung und das Verständnis zwischen Eltern und Kind.
Die Logopädin betont, dass es wichtig ist, den Babys nahe zu sein, da ihre Sehentwicklung noch nicht weit fortgeschritten ist. Eltern sollten sich bewusst Zeit für sprachliche Interaktionen nehmen, um die Entwicklung ihrer Kinder zu unterstützen.
Zusammenfassung: Eltern können bereits mit Babys ab zwei Monaten kommunizieren, indem sie Geräusche nachahmen und auf die Reaktionen der Kinder achten.
Blitzer blockiert Schulweg in Geesthacht: Eltern fordern Sicherheit am Richtweg
In Geesthacht sorgt ein Blitzer-Anhänger auf einem Gehweg, den viele Schüler nutzen, für Besorgnis unter den Eltern. Diese befürchten, dass Kinder auf den Radweg ausweichen müssen, was zu gefährlichen Situationen führen könnte. Auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) kritisiert den Standort des Blitzers als unangebracht.
Die Eltern fordern von den zuständigen Behörden eine Überprüfung des Standorts, um die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg zu gewährleisten.
Zusammenfassung: Ein Blitzer auf einem Gehweg in Geesthacht sorgt für Sicherheitsbedenken bei Eltern, die eine Überprüfung des Standorts fordern.
Starke Eltern – Starke Kinder
Ein neuer Elternkurs des Kinderschutzbundes „Starke Eltern – Starke Kinder“ beginnt am 22. Januar 2026 in Breuberg. Der Kurs richtet sich an Eltern von Kindern bis zum Grundschuleintritt und behandelt Themen wie Erziehungsziele, Selbstkenntnis und Konfliktlösungen. Die Teilnehmer können sich bis zum 31. Dezember 2025 anmelden.
Ein kostenfreier Info-Abend findet am 26. November statt, um interessierten Eltern einen Einblick in die Kursinhalte zu geben.
Zusammenfassung: Ein neuer Elternkurs in Breuberg beginnt im Januar 2026 und behandelt wichtige Erziehungsthemen. Ein Info-Abend wird im November angeboten.
Quellen:
- "Wir haben schon Neunjährige, die Kalorien zählen": Essstörungen nehmen zu
- Soziales: Was bleibt den Eltern, wenn das Kinderstartgeld nicht kommt?
- Familie und Kultur: Kulturhäuser locken Eltern mit kostenloser Kinderbetreuung
- Logopädin erklärt, wie Eltern bereits mit Babys sprechen lernen können
- Blitzer blockiert Schulweg in Geesthacht: Eltern fordern Sicherheit am Richtweg
- Starke Eltern – Starke Kinder


















