Inhaltsverzeichnis:
Pressespiegel: Aktuelle Themen und Diskussionen
Wie redet man mit den Eltern über ihren Tod?
Der "Startklar-Newsletter" des Spiegels widmet sich einem sensiblen Thema: dem Gespräch mit den Eltern über ihren Tod. Autorin Kim Fischer gibt wertvolle Tipps, wie Familien dieses schwierige Thema angehen können. Dabei wird betont, dass es wichtig ist, frühzeitig über Patientenverfügungen, Finanzen und Vollmachten zu sprechen, um späteren Konflikten vorzubeugen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Nachlass kann sogar eine Form von "Me-Time" sein, wie eine Redakteurin berichtet.
„Über den Tod zu sprechen, kostet Überwindung – doch es kann auch Nähe schaffen.“
Wichtig: Frühzeitige Gespräche über den Tod können nicht nur organisatorische Klarheit schaffen, sondern auch die Trauerbewältigung erleichtern. (Quelle: Spiegel)
Gericht weist Klage von Flutopfer-Eltern im Ahrtal ab
Das Verwaltungsgericht Mainz hat die Klage von Eltern eines Flutopfers der Ahrtal-Katastrophe abgewiesen. Die Eltern hatten gefordert, dass das Justizministerium die Petition zur Aussetzung der Ermittlungen gegen den ehemaligen Ahr-Landrat Jürgen Pföhler und den Austausch der Staatsanwälte anders behandelt. Das Gericht entschied jedoch, dass die Petition korrekt als Dienstaufsichtsbeschwerde weitergeleitet wurde. Die Ermittlungen wurden im April 2024 eingestellt, was bei den Hinterbliebenen auf Kritik stieß.
Bei der Flutkatastrophe im Sommer 2021 starben 136 Menschen, und ein Mensch wird weiterhin vermisst. Die Zerstörungen waren immens, und die Hinterbliebenen kämpfen weiterhin gegen die Einstellung der Ermittlungen.
Zusammenfassung: Die Klage der Eltern wurde abgewiesen, doch ein Antrag auf Berufung ist möglich. Die juristische Aufarbeitung der Flutkatastrophe bleibt ein emotionales Thema. (Quelle: AK-Kurier)
Einstellungsstopp trotz Lehrermangel in Brandenburg
In Brandenburg sorgt ein vorübergehender Einstellungsstopp für Lehrer trotz des akuten Lehrermangels für Unmut. Der Landeselternrat kritisiert die Entscheidung scharf und fordert eine sofortige Einstellung von Lehrkräften. Laut Bildungsministerium handelt es sich nicht um einen prinzipiellen Stopp, sondern um eine Maßnahme zur Überprüfung des Stellenstatus. Dennoch sind rund 220 Stellen unbesetzt, und Eltern berichten von massiven Unterrichtsausfällen.
Die SPD/BSW-Koalition plant, Lehrer künftig eine zusätzliche Unterrichtsstunde geben zu lassen, um den Mangel zu kompensieren. Gleichzeitig sollen bürokratische Aufgaben reduziert werden, um die Arbeitsbelastung nicht zu erhöhen.
Fazit: Der Einstellungsstopp verschärft die ohnehin angespannte Situation an Brandenburger Schulen. Eltern und Opposition fordern schnelle Lösungen. (Quelle: News4teachers)
Eltern klagen gegen Berliner „Probeunterricht“
In Berlin sorgt der neu eingeführte Probetag für den Wechsel aufs Gymnasium für Kontroversen. Nur 2,6 % der teilnehmenden Schüler bestanden den Test, was Eltern und den Landeselternausschuss schockierte. Mehr als zwei Dutzend Familien haben Klage eingereicht, um das Verfahren überprüfen zu lassen. Sie kritisieren die Testfragen und die Bewertung als unfair und fordern Transparenz.
Die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch verteidigt die Regelung, die das bisherige Probejahr ersetzt. Ziel sei es, Schülern mit schlechteren Noten eine faire Chance zu geben, ohne sie einem Jahr voller Druck auszusetzen.
Wichtig: Die extrem niedrige Bestehensquote wirft Fragen zur Fairness und Angemessenheit des Verfahrens auf. (Quelle: FOCUS online)
Eltern demonstrieren für Tempo 30 in Düsseldorf
In Düsseldorf haben Eltern und Schüler für sichere Schulwege demonstriert. Sie fordern Tempo 30 auf der Unterrather Straße sowie längere Ampelphasen und eine Hol- und Bringzone. Die Schulgemeinschaften der Kartause-Hain-Grundschule und der Grundschule Beedstraße beklagen seit Jahren chaotische und gefährliche Verkehrssituationen vor den Schulen.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat erste Maßnahmen angekündigt, darunter die Einrichtung einer Hol- und Bringzone. Die Entscheidung über Tempo 30 soll im Juni 2024 fallen.
Zusammenfassung: Eltern setzen sich für mehr Sicherheit auf Schulwegen ein. Erste Maßnahmen sind in Planung, doch die Umsetzung dauert. (Quelle: RP Online)
Quellen:
- Startklar-Newsletter: Wie redet man mit den Eltern über ihren Tod?
- Gericht weist Klage von Flutopfer-Eltern im Ahrtal ab
- Einstellungsstopp trotz Lehrermangel sorgt unter Eltern für mächtig Ärger
- Schlechte Noten? – Rettung für verzweifelte Eltern im Unstrut-Hainich-Kreis
- Durchfallquote bei 97,4 %: Jetzt wollen Eltern ihre Kinder aufs Gymnasium klagen
- „Es sollte erst gar nicht zu einem Unfall kommen“