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Miley Cyrus spricht über die Trennung ihrer Eltern
Miley Cyrus hat erstmals offen über die Trennung ihrer Eltern nach 30 Jahren Ehe gesprochen. Im Interview mit der »New York Times« berichtete die Sängerin, dass sie inzwischen ihren Frieden mit der Situation gefunden habe. Nach der Trennung im Jahr 2022 sei es zunächst schwer für sie gewesen, da ihr „inneres Kind“ zuerst reagiert habe, bevor sie als Erwachsene die Situation akzeptieren konnte. Sie habe gelernt, ihre Eltern als Individuen und nicht mehr nur als Eltern zu sehen. Ihre Mutter Tish Cyrus habe ihren Vater Billy Ray „wirklich ihr ganzes Leben lang geliebt“, und Miley habe nach der Trennung den Schmerz ihrer Mutter stark mitempfunden. Heute sei ihre Mutter glücklich mit ihrem neuen Partner, den Miley sehr schätze, und auch ihr Vater habe sein Glück gefunden. Miley Cyrus wurde 2024 mit ihrem ersten Grammy für die beste Pop-Solo-Performance ausgezeichnet und veröffentlichte kürzlich ihr neuntes Album »Something Beautiful«. (Quelle: Spiegel)
- Miley Cyrus hat ihren Frieden mit der Trennung ihrer Eltern gemacht.
- Beide Elternteile sind inzwischen in neuen Beziehungen glücklich.
- 2024 erhielt Miley Cyrus ihren ersten Grammy.
„Am Anfang ist es schwer, weil zuerst das innere Kind reagiert – bevor der Erwachsene in dir sagen kann: ›Ja, das ist dein Vater, aber eben auch ein Mensch, der es verdient, glücklich zu sein‹“, erklärt Cyrus.
Infobox: Miley Cyrus verarbeitet die Trennung ihrer Eltern öffentlich und betont, dass sie heute beide als Individuen liebt und respektiert. (Spiegel)
15-Jährige nach sechs Wochen wiedergefunden – Verdächtige Chats entdeckt
Die 15-jährige Alisa aus den USA wurde nach sechs Wochen wiedergefunden, nachdem sie am 21. April 2025 von ihren Eltern an der Schule abgesetzt worden war, aber nicht zum Unterricht erschien. Stattdessen lief sie weg, um sich vermutlich mit einer männlichen Bekanntschaft zu treffen, mit der sie zuvor sexuelle Nachrichten und Fotos ausgetauscht hatte. Gegen zwei Männer, mit denen Alisa in Kontakt stand, wurde Anklage wegen Kindesmissbrauchs erhoben, gegen einen dritten Mann laufen Ermittlungen. Die expliziten Nachrichten wurden über Discord und Snapchat ausgetauscht. Am Tag ihres Verschwindens bat Alisa mehrere Menschen am Bahnhof um Hilfe beim Kauf eines Bustickets nach Las Vegas. Nach knapp sechs Wochen tauchte sie rund 805 Kilometer entfernt in Colorado Springs auf und stellte sich dort am späten Sonntagabend der Polizei. Über die Ursachen ihres Verschwindens und ihren Aufenthaltsort in den vergangenen Wochen gibt es bislang keine Erkenntnisse. (Quelle: Frankfurter Rundschau)
- Alisa wurde am 21. April 2025 vermisst gemeldet.
- Sie wurde nach sechs Wochen und 805 Kilometern Entfernung wiedergefunden.
- Gegen zwei Männer wurde Anklage wegen Kindesmissbrauchs erhoben.
Infobox: Die Polizei ermittelt weiterhin zu den Hintergründen des Verschwindens und den Kontakten der 15-Jährigen. (Frankfurter Rundschau)
Studie: Eltern sorgen sich nach Geburt weniger um Umwelt und Klima
Eine repräsentative Studie der Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit dem Trinity College Dublin widerlegt den Mythos, dass Eltern nach der Geburt eines Kindes verstärkt Umwelt- und Klimasorgen haben. Die Soziologin Gundula Zoch erklärt, dass Eltern rund um die Geburt tendenziell weniger Sorgen um Umwelt und Klima berichten. Der Alltag mit einem Baby bringe andere, unmittelbare Prioritäten mit sich, sodass Umwelt- und Klimaschutz in den Hintergrund rücke. Erst wenn die Kinder im Schulalter sind, äußern Eltern wieder ähnliche Sorgen wie vor der Geburt. Für die Studie wurden Umfragedaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2020 ausgewertet, an dem jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 22.000 Haushalten in Deutschland teilnehmen. (Quelle: MDR)
Untersuchungszeitraum | 1984–2020 |
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Teilnehmer | ca. 30.000 Menschen in 22.000 Haushalten jährlich |
Ergebnis | Eltern berichten nach Geburt weniger Umwelt- und Klimasorgen |
Infobox: Die Geburt eines Kindes führt laut Studie nicht zu mehr Umwelt- und Klimasorgen bei Eltern, sondern verschiebt die Prioritäten. (MDR)
Eltern sorgen sich um den Zustand der Schulen in Hessen
In Hessen wächst die Sorge der Eltern über den Zustand vieler Schulen. In der hessenschau vom 2. Juni 2025 wurde berichtet, dass zahlreiche Schulen sanierungsbedürftig sind. In Frankfurt kam es zu einer Demonstration, bei der Eltern auf die Missstände aufmerksam machten. Die Eltern fordern eine schnellere und umfassende Sanierung der Schulgebäude, um den Kindern ein sicheres und förderliches Lernumfeld zu bieten. (Quelle: hessenschau.de)
- Sanierungsbedarf an Schulen in Hessen ist hoch.
- Eltern demonstrieren für bessere Lernbedingungen.
Infobox: Eltern in Hessen fordern mehr Engagement und Investitionen in die Sanierung der Schulen. (hessenschau.de)
Eltern leiden unter Fernseh-Hypnose durch Kinderserien wie „Paw Patrol“
Viele berufstätige Eltern greifen auf Kinderserien wie „Paw Patrol“ zurück, um ihre Kinder zu beschäftigen. Laut WELT lindert die Qualität dieser Serien jedoch kaum das schlechte Gewissen der Eltern. Die Serie „Paw Patrol“ wird kritisch betrachtet, da sie im Zweifel ADHS-nahe Kontrollfreaks heranziehen könnte. Es gibt jedoch auch Serien, die als besser empfunden werden, weil sie spießiger sind. (Quelle: WELT)
- Eltern nutzen Kinderserien wie „Paw Patrol“ zur Beschäftigung ihrer Kinder.
- Die Qualität der Serien wird kritisch gesehen.
Infobox: Kinderserien sind für viele Eltern ein notwendiges Mittel, werden aber hinsichtlich ihrer Wirkung auf Kinder kritisch diskutiert. (WELT)
Familiengericht: Kein Nestmodell bei zerstrittenen Eltern
Das Oberlandesgericht Brandenburg hat entschieden, dass das sogenannte Nestmodell bei stark zerstrittenen Eltern keine geeignete Lösung ist. Beim Nestmodell bleiben die Kinder im ehemaligen Elternhaus wohnen, während die Eltern abwechselnd ein- und ausziehen. Im konkreten Fall betreuten die Eltern ihre drei Söhne zunächst im Nestmodell, doch das Verhältnis verschlechterte sich zunehmend und war von massiven Konflikten und mehreren Gerichtsverfahren geprägt. Das Gericht wies der Mutter die alleinige Nutzung der Familienwohnung zu, da ein weiteres Zusammenleben für die Kinder zu belastend sei. Ein Vorteil der räumlich getrennten Betreuung sei die Reduzierung möglicher Konflikte, etwa um Versorgung, Sauberkeit oder Wäschewaschen. Zudem sei das Nestmodell finanziell aufwendig, da faktisch die Kosten für drei Wohnungen getragen werden müssten. Im vorliegenden Fall konnte sich die Mutter das nicht leisten, der Vater verfügte über ein deutlich höheres Einkommen. (Quelle: SZ.de)
Gericht | Oberlandesgericht Brandenburg (Az: 9 UF 145/24) |
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Anzahl der Kinder | 3 Söhne |
Entscheidung | Alleinnutzung der Wohnung für die Mutter, keine Fortsetzung des Nestmodells |
Begründung | Starke Konflikte, finanzielle Belastung, Kindeswohl |
Infobox: Das Nestmodell ist laut Gericht bei zerstrittenen Eltern nicht praktikabel und kann für Kinder zu belastend sein. (SZ.de)
Quellen:
- Miley Cyrus hat ihren Frieden mit der Trennung ihrer Eltern gemacht
- 15-Jährige wurde gefunden: Seit sechs Wochen vermisst – Eltern entdeckten verdächtige Chats
- Mythos von umweltbesorgten Eltern wird durch Studie widerlegt
- Eltern sorgen sich um kaputte Schulen | hessenschau vom 02.06.2025
- „Paw Patrol“: Das Leiden der Eltern an der Fernseh-Hypnose
- Kosten und Konflikte - Familiengericht: Kein Nestmodell bei zerstrittenen Eltern - Gesellschaft