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Alltag als Eltern: "Meine Frau schläft auf der Couch"
In einem Artikel von Zeit Online berichten Tina und Florian, Eltern von zwei Töchtern, über ihren Alltag als Vollzeit arbeitende Eltern. Tina, 39 Jahre alt und stellvertretende Kita-Leiterin, und Florian, 36 Jahre alt und Systemingenieur, leben in einer Großstadt in Baden-Württemberg. Beide arbeiten 38 Stunden pro Woche und teilen sich die Kinderbetreuung. Florian nahm für die Eingewöhnung der Kinder in die Kita Elternzeit, während Tina nach den Geburten jeweils neun Monate pausierte.
Die Familie erhält Unterstützung von den Großeltern und organisiert ihren Alltag gut, auch wenn sie sich mehr Zeit füreinander wünschen. Trotz der Herausforderungen sind die Kinder zufrieden und bemerken keinen Unterschied, dass beide Eltern Vollzeit arbeiten.
„Meine Frau hat nach beiden Geburten neun Monate Elternzeit genommen, ich für unsere ältere Tochter drei und für die jüngere vier Monate.“ – Florian
Zusammenfassung: Tina und Florian meistern ihren Alltag als Vollzeit arbeitende Eltern mit Unterstützung der Großeltern und guter Organisation. Die Kinder sind zufrieden, auch wenn die Eltern sich mehr gemeinsame Zeit wünschen.
Kita wechseln: Woran Eltern erkennen, ob ihr Kind gut betreut ist
Ein Artikel im Spiegel beleuchtet, wie Eltern erkennen können, ob ihr Kind in der Kita gut aufgehoben ist. Die Erziehungswissenschaftlerin Rahel Dreyer erklärt, dass allgemeine Anzeichen wie Freude am Kita-Besuch, Bindung zu den Fachkräften und Neugierde auf andere Kinder wichtige Indikatoren sind. Probleme können sich durch Stress, Schlafprobleme oder Rückzug des Kindes zeigen.
Wichtige Qualitätsmerkmale einer Kita sind ein pädagogisches Konzept, gute personelle Ausstattung und stabile Betreuungspersonen. Eltern sollten bei Problemen frühzeitig das Gespräch mit den Fachkräften suchen, um Missverständnisse zu klären und das Wohl des Kindes zu sichern.
- Ein schriftlich formuliertes pädagogisches Konzept
- Arbeit nach einem anerkannten Eingewöhnungsmodell
- Gute personelle und räumliche Ausstattung
- Stabile Betreuungspersonen
Zusammenfassung: Eltern sollten auf die Bindung ihres Kindes zur Kita achten und bei Problemen frühzeitig das Gespräch suchen. Ein gutes pädagogisches Konzept und stabile Betreuungspersonen sind entscheidend für die Qualität der Betreuung.
Eltern kämpfen für beliebte Kindergarten-Chefin in Bad Fischau-Brunn
Im Landeskindergarten Bad Fischau-Brunn (Bezirk Wiener Neustadt-Land) setzen sich Eltern für die dauerhafte Besetzung der interimistischen Leiterin ein. Nach der Pensionierung der vorherigen Leiterin wurde die Position neu ausgeschrieben. 87 Eltern unterzeichneten eine Unterschriftenliste, um die Behörde zu überzeugen, die aktuelle Leiterin dauerhaft einzusetzen.
Die Eltern loben die junge Pädagogin als „wichtige Vertrauensperson“ und betonen das ruhige und motivierte Klima im Kindergarten. Die Behörde verweist jedoch auf den formellen Ausschreibungsprozess, bei dem Qualifikation, Erfahrung und Dienstjahre entscheidend sind.
Zusammenfassung: Eltern in Bad Fischau-Brunn setzen sich mit einer Unterschriftenliste für die dauerhafte Besetzung der interimistischen Kindergartenleiterin ein. Die Behörde verweist auf den formellen Auswahlprozess.
Eltern von „Orchideen-Kindern“ können großen Schaden anrichten
Die Frankfurter Rundschau berichtet über sogenannte „Orchideen-Kinder“, die besonders sensibel auf ihre Umgebung reagieren. Entwicklungspsychologe Michael Pluess erklärt, dass etwa 30 % der Kinder hochsensibel sind. Diese Kinder benötigen ein stabiles Umfeld und sensible Eltern, die ihnen helfen, ihre Emotionen zu regulieren.
Hochsensible Kinder reagieren stärker auf Bestrafung und benötigen mehr Pausen, um Überforderung zu vermeiden. In einem positiven Umfeld können sie jedoch Resilienz entwickeln und ihre Sensibilität als Stärke nutzen.
Zusammenfassung: Hochsensible „Orchideen-Kinder“ benötigen ein stabiles Umfeld und sensible Erziehung, um ihre Stärken zu entwickeln und Überforderung zu vermeiden.
Eltern fühlen sich „sozial benachteiligt“ und „ungerecht behandelt“
Stuttgarter Nachrichten berichten über eine Elterninitiative, die sich gegen die Platzvergabe am Wagenburg-Gymnasium wendet. Fünf Familien, deren Kinder die Grund- und Werkrealschule Ostheim besuchen, erhielten Absagen und fühlen sich benachteiligt. Sie fordern neue Regeln für die Platzvergabe.
Die Eltern kritisieren die mangelnde Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen. Die Initiative plant rechtliche Schritte, um die Situation zu klären und gerechtere Vergabekriterien zu erreichen.
Zusammenfassung: Eltern in Stuttgart fordern gerechtere Regeln für die Platzvergabe an Gymnasien, nachdem ihre Kinder Absagen erhielten. Eine Initiative plant rechtliche Schritte.
Quellen:
- Alltag als Eltern: "Meine Frau schläft auf der Couch"
- Kita wechseln: Woran Eltern erkennen, ob ihr Kind gut betreut ist – oder nicht
- Eltern kämpfen für beliebte Kindergarten-Chefin in Bad Fischau-Brunn
- Allein gegen die Familie: „Im Haus meiner Eltern“
- Eltern von „Orchideen-Kindern“ können großen Schaden anrichten
- Eltern fühlen sich „sozial benachteiligt“ und „ungerecht behandelt“