Deutsche Vizemeisterin im Bouldern kämpft um finanzielle Unterstützung für Wettkämpfe

    08.04.2025 164 mal gelesen 5 Kommentare

    Deutsche Vizemeisterin im Bouldern kämpft mit finanziellen Hürden

    Roxana Wienand, die frischgebackene deutsche Vizemeisterin im Bouldern, steht vor einer großen finanziellen Herausforderung. Die 24-jährige Darmstädterin, die seit 2018 im Nationalkader ist, möchte an internationalen Wettkämpfen teilnehmen, doch die Kosten für Reisen und Unterkünfte werden nicht vollständig vom Deutschen Alpenverein (DAV) übernommen. Der DAV fördert nur die besten drei Athletinnen im Bouldern und die besten zwei im Lead, was Wienand, die im Bouldern auf Platz fünf und im Lead auf Platz drei liegt, von der Förderung ausschließt.

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    Zusätzlich hat die Stiftung Deutsche Sporthilfe ihre Unterstützung für Athletinnen aus dem Perspektivkader reduziert. Wienand, die bisher 15.000 Euro von der Stiftung erhielt, muss nun auf die finanzielle Hilfe ihrer Eltern zurückgreifen. Trotz der Schwierigkeiten bleibt sie optimistisch und betont, wie sehr sie ihren Sport liebt. Der Weltcup startet im April in China, und die Saison endet im September mit der Weltmeisterschaft in Seoul.

    „Es ist einfach unbefriedigend, dass ich den Sport auf dem Niveau seit Jahren mache und immer noch nicht davon leben kann“, so Wienand.

    Wichtigste Erkenntnisse:

    • Roxana Wienand ist deutsche Vizemeisterin im Bouldern.
    • Die finanzielle Unterstützung durch den DAV und die Deutsche Sporthilfe ist begrenzt.
    • Wienand ist auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen, um an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen.

    Quelle: hessenschau.de

    Comic-Buch beleuchtet die Herausforderungen der Elternschaft

    Das Buch „Mama braucht 'ne Pause“ von Mary Catherine Starr bietet einen humorvollen und ehrlichen Einblick in die Herausforderungen der Elternschaft. Die Illustratorin zeigt in ihren Comics, wie sich die Rollenverteilung und die Care-Arbeit in einer Partnerschaft mit der Geburt von Kindern verändern. Dabei thematisiert sie auch den sogenannten „Mental Load“, der oft auf Müttern lastet.

    Das Buch liefert keine idealisierte Lösung, sondern regt dazu an, als Paar einen Weg zu einer fairen und gleichberechtigten Partnerschaft zu finden. Es ist ein aufschlussreiches Werk, das Eltern ermutigt, die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und aus der „Mental-Load-Falle“ auszubrechen.

    Wichtigste Erkenntnisse:

    • Das Buch thematisiert die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit in Partnerschaften.
    • Es bietet keine einfache Lösung, sondern zeigt Wege zu einer fairen Elternschaft auf.

    Quelle: Eltern.de

    Schulranzen für 300 Euro: Luxus oder Notwendigkeit?

    Die Preise für Schulranzen führender Hersteller wie Ergobag, Step by Step und Scout liegen bei etwa 280 bis 290 Euro. Diese Modelle bieten ergonomische Tragesysteme, wasserdichte Materialien und reflektierende Elemente, die laut Experten wie dem Kinderorthopäden Falk Thielemann wichtig für die Gesundheit und Sicherheit der Kinder sind. Günstigere Modelle unter 150 Euro fielen in Tests der Stiftung Warentest durch, da sie weder wasserdicht noch gut sichtbar im Dunkeln waren.

    Für Familien mit geringem Einkommen stellt dies jedoch eine enorme Belastung dar. Die staatliche Förderung von 195 Euro pro Schuljahr reicht nicht aus, um die Kosten für einen hochwertigen Schulranzen und weiteres Schulmaterial zu decken. Der Sozialverband VdK kritisiert die unzureichende Unterstützung und fordert eine Anpassung der Förderbeträge.

    Wichtigste Erkenntnisse:

    • Hochwertige Schulranzen kosten bis zu 300 Euro.
    • Günstige Modelle erfüllen oft nicht die notwendigen Sicherheits- und Qualitätsstandards.
    • Die staatliche Förderung für Schulmaterialien ist unzureichend.

    Quelle: RND.de

    Gartenverbot für Tagesmutter sorgt für Empörung

    In Braunschweig wurde einer Tagesmutter nach über 30 Jahren plötzlich verboten, Kinder in ihrem Garten zu betreuen. Die Stadt begründete dies mit neuen Regelungen, die eine Nutzung des Gartens für die Kinderbetreuung untersagen. Eltern und Unterstützer der Tagesmutter zeigen sich empört über diese Entscheidung, da der Garten bisher ein wichtiger Bestandteil der Betreuung war.

    Die Tagesmutter und die betroffenen Eltern hoffen auf eine Lösung, die es ermöglicht, den Garten weiterhin für die Kinderbetreuung zu nutzen. Die Diskussion um die Regelung zeigt, wie wichtig flexible Betreuungsmodelle für Familien sind.

    Wichtigste Erkenntnisse:

    • Die Stadt Braunschweig hat einer Tagesmutter die Nutzung ihres Gartens für die Kinderbetreuung untersagt.
    • Eltern und Unterstützer kritisieren die Entscheidung und fordern eine Lösung.

    Quelle: Braunschweiger Zeitung

    Vierjähriger fährt Auto der Eltern auf Spielplatz

    Ein vierjähriger Junge in Bielefeld sorgte für Aufsehen, als er mit dem Auto seiner Eltern durch einen Metallzaun brach und auf einen Spielplatz fuhr. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, da sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen auf dem Spielplatz befanden. Der Wagen kam vor einer Wippe zum Stehen.

    Die Polizei warnt Eltern eindringlich davor, Kinder unbeaufsichtigt im Auto spielen zu lassen. Der Zündschlüssel sollte immer abgezogen werden, um solche Vorfälle zu vermeiden. In der Regel haften die Eltern für entstandene Schäden.

    Wichtigste Erkenntnisse:

    • Ein vierjähriger Junge fuhr mit dem Auto seiner Eltern auf einen Spielplatz.
    • Die Polizei betont die Wichtigkeit, Kinder nicht unbeaufsichtigt im Auto zu lassen.

    Quelle: Radio Bielefeld

    Quellen:

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    Ich finde diese Situation so schade – vor allem wenn man bedenkt, wie viel Herzblut Roxana sicherlich in ihren Sport steckt. Es ist echt traurig, dass Athleten und Athletinnen in solchen Randsportarten oft kaum Chancen haben, ihren Karriereweg ohne finanzielle Sorgen zu verfolgen. Was ich mich frage: Warum genau werden nur die besten drei im Bouldern gefördert, obwohl Roxana doch schon Platz zwei bei der Meisterschaft wurde? Dieser Förderdschungel ist echt schwer nachzuvollziehen.

    Mal ehrlich, wenn man bedenkt, wie viel Geld in den „großen“ Sportarten wie Fußball oder Formel 1 fließt, könnte man doch ein paar Mittel für solche hoffnungsvollen Talente abzweigen. Das würde Roxana und anderen Athleten bestimmt einiges erleichtern. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis einen Triathleten, der auch ständig kämpfen muss, um sich überhaupt Wettkämpfe leisten zu können – und dann erwartet man aber Bestleistungen bei internationalen Wettbewerben.

    Finde es cool, dass Roxana trotzdem so positiv bleibt. Das zeigt doch mal, wie viel Leidenschaft sie für ihren Sport hat. Aber wie lange kann man das durchhalten, wenn man ständig das Gefühl hat, eher gegen das System als gegen die anderen Sportler zu kämpfen?
    Mich würde mal interessieren, warum für den Perspektivkader immer weniger Unterstützung bereitgestellt wird, obwohl genau da doch die zukünftigen Topathleten herkommen sollen?
    Aber warum wird Roxana nich im Lead gefördert wenn sie da doch Platz 3 gemacht hat??
    Ich finde es spannend, dass hier noch niemand so richtig auf den Punkt mit der Deutschen Sporthilfe eingegangen ist. Es steht ja im Artikel, dass Roxana jetzt auf Geld von ihren Eltern angewiesen ist, weil die Unterstützung der Sporthilfe gekürzt wurde – das ist doch total absurd? Die Sporthilfe sollte doch gerade für Athleten und Athletinnen da sein, die sich noch entwickeln und Potenzial zeigen. Wenn man dann im Perspektivkader ist und trotzdem nicht ausreichend gefördert wird, frage ich mich, wie diese Kategorien überhaupt Sinn machen. Was heißt Perspektive, wenn man sie finanziell am langen Arm verhungern lässt?

    Ich kenne das Gefühl, irgendwie etwas erreichen zu wollen und dafür selbst ständig zurückzustecken. Aber wenn man dann auch noch auf finanzielle Unterstützung von der Familie angewiesen ist – da kann doch was nicht stimmen. Roxana hat ja de facto bewiesen, dass sie auf einem super hohen Level mitmacht, sonst wäre sie ja nicht Vizemeisterin. Wenn das nicht ausreicht, um gefördert zu werden, frage ich mich, wie hoch die Messlatte gelegt wird. Und klar, es gibt andere Spitzensportarten, die noch kostspieliger sind, aber im Endeffekt sollte die Sporthilfe doch zumindest ein Grundgerüst bieten, dass Athleten wie Roxana nicht mehr auf Eltern oder Crowdfunding zurückgreifen müssen.

    Nebenbei: Ist es nicht auch irgendwie enttäuschend, dass der DAV sich offenbar nur auf die besten Drei konzentriert? Ich verstehe klar, dass man pragmatisch Prioritäten setzen muss, aber gerade bei einem Sport wie Bouldern, der in den letzten Jahren immer populärer geworden ist, müsste es doch möglich sein, die Förderung etwas breiter zu fächern. Vielleicht würden dadurch auch mehr junge Leute inspiriert, in diesen Sport einzusteigen. Ich denke da übrigens manchmal an Länder wie Österreich, wo Klettern sehr viel stärker unterstützt wird – zumindest kommt mir das so vor, wenn ich deren Athleten auf internationaler Ebene sehe.

    Ich finde, der Artikel zeigt ziemlich gut, wie unzureichend unser Fördersystem in solchen "kleineren" Sportarten ist. Wenn Leistung auf Weltklasseniveau wie die von Roxana nicht genug ist, was dann? Sportler sollten sich auf ihre Wettkämpfe konzentrieren können und nicht ständig mit der Frage herumschlagen müssen, wie sie die nächste Saison finanzieren.
    Ich versteh nicht ganz, warum die Stiftung Deutsche Sporthilfe gerade bei Athletinnen aus dem Perspektivkader spart. Das sind doch genau die Leute, die mit ein bisschen mehr Unterstützung den Anschluss nach ganz oben schaffen könnten. Es scheint so, als würde hier eine Menge Potenzial verschenkt, gerade bei jemandem wie Roxana, die ja schon bewiesen hat, was sie draufhat.

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    Belastbarkeit bis 18 kg 15 Kg 15 Kg 22 Kg 22 Kg
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    Räder Gummiräder Gummiräder Pannensichere-Gelräder Gummiräder Gummiräder
    Sicherheitsmerkmale R129-Sicherheitsvorschriften Sicherheitsnorm EN1888 R129/03 und EN 1888, TÜV-Zertifikat i-Size/ECE 129 EN 1466
    Garantie 4 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre
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