Inhaltsverzeichnis:
Hilfsangebot für „schwierige“ Kinder in Essen vor dem Aus
Die Burau-Stiftung in Essen, die sich auf die Unterstützung von Kindern spezialisiert hat, die mit dem Alltag überfordert sind, steht vor erheblichen Schwierigkeiten. Laut der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) droht das wichtige Angebot wegzufallen, was bei betroffenen Eltern für große Besorgnis sorgt. Die Stiftung bietet Hilfe für Kinder, die als „schwierig“ gelten und deren Eltern oft frustriert sind, weil sie im Alltag an ihre Grenzen stoßen.
Eltern schlagen Alarm, da sie befürchten, dass ohne die Unterstützung der Burau-Stiftung viele Kinder und Familien ohne adäquate Hilfe dastehen würden. Die Stiftung ist für viele Familien ein wichtiger Anlaufpunkt, um mit den Herausforderungen des Alltags besser umgehen zu können. Die drohende Schließung des Angebots wird als herber Rückschlag für die betroffenen Familien und die soziale Infrastruktur in Essen gesehen.
„Essens Burau-Stiftung hilft Kindern, die mit dem Alltag überfordert sind. Doch das Angebot steckt in Schwierigkeiten – Eltern schlagen Alarm.“ (WAZ)
- Die Burau-Stiftung unterstützt Kinder mit besonderen Herausforderungen.
- Eltern sind besorgt über den möglichen Wegfall des Angebots.
- Die soziale Infrastruktur in Essen könnte dadurch geschwächt werden.
Infobox: Die Burau-Stiftung in Essen steht vor dem Aus. Eltern und Kinder, die auf das Angebot angewiesen sind, sehen sich mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert. (Quelle: WAZ)
Kita-Chaos in Gießen: Eltern am Limit
In Gießen spitzt sich die Lage in den Kindertagesstätten weiter zu. Wie der Giessener Anzeiger berichtet, führen verkürzte Öffnungszeiten, geschlossene Gruppen und überarbeitete Erzieher zu einer angespannten Situation für Eltern und Kinder. Die Betreuungsplätze sind knapp, Wartelisten lang und das Personal fehlt. Eltern müssen ihre Arbeitszeiten an die unzureichenden Kita-Kapazitäten anpassen, was viele an ihre Belastungsgrenze bringt.
Eine hessenweite Umfrage, an der sich fast 22.000 Eltern beteiligt haben, zeigt eine große Verunsicherung: Viele Eltern zweifeln daran, ob ihre Kinder in den Einrichtungen gut aufgehoben sind, da es an qualifiziertem Personal und ausreichend Zeit für die individuelle Förderung fehlt. Die Elternbeiräte aus zehn Gießener Einrichtungen fordern in einem offenen Brief eine ehrliche Bestandsaufnahme der Probleme und nachhaltige Lösungen, um die frühkindliche Bildung und Betreuung zu sichern.
„Eltern, Kinder und Fachkräfte brauchen keine Schönrederei, sondern greifbare Verbesserungen.“ (Elternbeiräte, Giessener Anzeiger)
- Fachkräftemangel und unzureichende Betreuungsschlüssel belasten das System.
- Fast 22.000 Eltern beteiligten sich an einer Umfrage zur Kita-Situation in Hessen.
- Eltern müssen oft ihre Arbeitszeiten anpassen oder Kinder zu Hause lassen.
- Die Qualität der frühkindlichen Bildung leidet unter den aktuellen Bedingungen.
Infobox: Die Kita-Situation in Gießen ist angespannt. Eltern, Kinder und Erzieher fordern nachhaltige Verbesserungen und eine ehrliche Bestandsaufnahme der Probleme. (Quelle: Giessener Anzeiger)
Stanford-Studie: Teenager-Gehirne schalten biologisch um
Eine Studie der Stanford School of Medicine zeigt, dass sich das Gehirn von Teenagern biologisch darauf programmiert, sich von der Familie zu lösen. Wie die HNA berichtet, reagieren Jugendliche ab 13 Jahren weniger auf die Stimmen ihrer Eltern, da das Belohnungssystem im Gehirn sich umprogrammiert. Die Stimmen von Freunden und neuen Bekannten werden für sie wichtiger, was zu einer stärkeren Aktivierung mehrerer Hirnregionen führt.
Die Studie „A Neurodevelopmental Shift in Reward Circuitry from Mother‘s to Nonfamilial Voices in Adolescence“ wurde am 18. Mai 2022 im Journal of Neuroscience veröffentlicht. Die Forscher untersuchten Teenager im Alter von 13 bis 16,5 Jahren und stellten fest, dass diese die Stimme ihrer Mutter in über 97 Prozent der Fälle erkannten, aber dennoch stärker auf fremde Stimmen reagierten. Die Autoren betonen, dass dieser Prozess eine natürliche Folge der neurologischen Reifung ist und Jugendlichen hilft, soziale Kompetenzen außerhalb der Familie zu entwickeln.
„So wie ein Kleinkind die Stimme seiner Mutter wahrnimmt, so nimmt ein Heranwachsender neue Stimmen wahr.“ (Daniel Abrams, Stanford School of Medicine, HNA)
- Teenager reagieren ab 13 Jahren weniger auf die Stimmen der Eltern.
- Das Gehirn programmiert sich biologisch auf soziale Nähe zu Gleichaltrigen um.
- Die Studie basiert auf MRT-Gehirnscans und Experimenten mit Fantasiewörtern.
- Die Stimme der Mutter wurde in über 97 Prozent der Fälle erkannt.
Infobox: Die Stanford-Studie belegt, dass das veränderte Hörverhalten von Teenagern gegenüber ihren Eltern eine natürliche, biologische Entwicklung ist. (Quelle: HNA)
Zwei Buben verschwinden in den Bergen: Großeinsatz in Reit im Winkl
Ein Familienausflug in die Chiemgauer Alpen nahm am Samstagnachmittag eine dramatische Wendung, als zwei Jungen im Alter von 11 und 12 Jahren bei einer Wanderung vom Weitsee in Richtung der Jochbergalmen aus den Augen ihrer Eltern verschwanden. Wie chiemgau24 berichtet, suchten die Eltern über drei Stunden lang vergeblich nach ihren Söhnen, bevor sie die Polizei verständigten.
Daraufhin wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet, an der neben der Landespolizei auch die Alpine Einsatzgruppe, ein Polizeihubschrauber und die Bergwacht beteiligt waren. Nach intensiver Suche wurden beide Kinder im vermuteten Bereich gefunden – hungrig, aber unversehrt. Die Erleichterung bei allen Beteiligten war groß, als die beiden Jungs wieder wohlbehalten zu ihren Eltern zurückkehrten.
- Zwei Jungen (11 und 12 Jahre) verschwanden bei einer Wanderung in den Chiemgauer Bergen.
- Eltern suchten drei Stunden erfolglos, bevor Polizei und Bergwacht alarmiert wurden.
- Großeinsatz mit Hubschrauber und mehreren Einsatzkräften führte zum glücklichen Ausgang.
Infobox: Dank des schnellen Einsatzes von Polizei und Bergwacht konnten die beiden vermissten Jungen wohlbehalten gefunden werden. (Quelle: chiemgau24)
Köln: Dreijähriger Junge stirbt bei Badeunfall – Eltern unter Schock
In Köln kam es zu einem tragischen Badeunfall, bei dem ein dreijähriger Junge ums Leben kam. Wie noz.de berichtet, sind die Eltern nach dem Vorfall unter Schock. Der Unfall ereignete sich in einem Schwimmbad, Details zum genauen Ablauf wurden nicht veröffentlicht.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Umstände des Unfalls zu klären. Der Vorfall hat in der Region für große Betroffenheit gesorgt und verdeutlicht die Gefahren, die beim Baden für kleine Kinder bestehen.
- Ein dreijähriger Junge ist in Köln bei einem Badeunfall gestorben.
- Die Eltern stehen nach dem tragischen Vorfall unter Schock.
- Die Polizei ermittelt zu den genauen Umständen des Unfalls.
Infobox: Ein tragischer Badeunfall in Köln forderte das Leben eines dreijährigen Jungen. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle: noz.de)
Quellen:
- „Schwierige“ Kinder, frustrierte Eltern: Hilfsangebot vor dem Aus
- Kita-Chaos in Gießen: Eltern am Limit
- Für Eltern oft anstrengend: Stanford-Studie zeigt, Teenager-Gehirne schalten biologisch um
- Zwei Buben verschwinden in den Bergen: Eltern suchen drei Stunden erfolglos - Großeinsatz!
- Köln: Dreijähriger Junge stirbt bei Badeunfall – Eltern unter Schock
- „Viel mehr Ruhe“ – Amerikanische Mutter begeistert von Erziehungstrick deutscher Eltern