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Der Fall „White Tiger“: Furchtbarer Alptraum für Eltern
Im Fall „White Tiger“ steht Shahriar J. im Verdacht, als „White Tiger“ andere Jugendliche dazu gebracht zu haben, sich Schlimmstes anzutun. Die Angst unter Erwachsenen wächst, wenn Kinder sich unkontrolliert im Internet bewegen. Besonders Eltern sorgen sich zunehmend um die Sicherheit ihrer Kinder im Netz, da die Gefahren durch anonyme Täter und manipulative Herausforderungen stetig zunehmen.
Die Berichterstattung der WELT macht deutlich, wie groß die Unsicherheit bei Eltern ist, wenn es um die digitale Selbstbestimmung ihrer Kinder geht. Der Fall zeigt, dass die Risiken im Internet nicht nur theoretischer Natur sind, sondern reale Auswirkungen auf das Leben und die Gesundheit junger Menschen haben können.
„Bei Erwachsenen steigt die Angst um die eigenen Kinder, wenn sie sich unkontrolliert im Internet bewegen.“ (WELT)
- Shahriar J. steht im Verdacht, Jugendliche zu gefährlichen Handlungen angestiftet zu haben.
- Eltern sorgen sich zunehmend um die Sicherheit ihrer Kinder im Internet.
Infobox: Der Fall „White Tiger“ verdeutlicht die wachsenden Gefahren für Kinder und Jugendliche im Internet und die damit verbundenen Ängste der Eltern. (Quelle: WELT)
Bayern: Eltern sehen schmerzhafte Änderung am Kontostand
In Bayern steht eine bedeutende Änderung für Familien bevor: Das bisherige Familiengeld wird ab 2026 gestrichen. Bisher erhielten Eltern für jedes Kind im zweiten und dritten Lebensjahr (13. bis 36. Lebensmonat) monatlich 250 Euro, ab dem dritten Kind sogar 300 Euro pro Monat. Diese Leistung, die ausschließlich vom Freistaat Bayern gezahlt wurde, wird durch das sogenannte Kinderstartgeld ersetzt.
Das neue Kinderstartgeld sieht eine Einmalzahlung von 3.000 Euro pro Kind vor, was eine Halbierung der bisherigen maximalen Unterstützung von 6.000 Euro bedeutet. Die Auszahlung kann zum ersten Geburtstag des Kindes beantragt werden. Bei Mehrlingsgeburten wird der Betrag pro Kind ausgezahlt. Die Beantragung erfolgt zusammen mit dem Elterngeld über das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS). Das Kinderstartgeld wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet.
Leistung | Bisher | Ab 2026 |
---|---|---|
Familiengeld (pro Monat, 2./3. Lebensjahr) | 250 € (ab 3. Kind: 300 €) | entfällt |
Maximale Gesamtsumme | 6.000 € | 3.000 € (Einmalzahlung) |
- Das Kinderstartgeld gilt für alle Kinder, die ab dem 1. Januar 2025 geboren werden.
- Die eingesparten Mittel sollen in den Ausbau von Kindertagesstätten fließen.
- Das Krippengeld zur Entlastung bei Kindergartenbeiträgen entfällt ebenfalls.
Infobox: Eltern in Bayern erhalten ab 2026 nur noch eine Einmalzahlung von 3.000 Euro pro Kind statt bisher bis zu 6.000 Euro Familiengeld. Die Umstellung ist Teil eines Sparprogramms der Staatsregierung. (Quelle: inFranken.de)
Zu wenig Schulen: Eltern schlagen Alarm im Kreis Mainz-Bingen
Im Landkreis Mainz-Bingen sind die weiterführenden Schulen überfüllt. Mehr als 2.000 Menschen haben eine Petition an den Landrat unterschrieben, in der der Bau einer neuen Integrierten Gesamtschule (IGS) und eines neuen Gymnasiums gefordert wird. Ziel ist es, die Städte Ingelheim und Nieder-Olm spätestens bis zum Schuljahr 2026/27 zu entlasten.
Die Situation ist so angespannt, dass das Gymnasium Nieder-Olm im kommenden Schuljahr mit zehn fünften Klassen startet. Das Sebastian-Münster-Gymnasium in Ingelheim beginnt mit acht fünften Klassen. 122 Kinder wurden für das kommende Schuljahr an der IGS Ingelheim abgelehnt, da die Kapazitäten nicht ausreichen. Die Elterninitiative fordert, dass der Bedarf für neue Schulen schnell geprüft und entsprechende Bauprojekte eingeleitet werden.
- Mehr als 2.000 Unterschriften für den Bau neuer Schulen.
- Gymnasium Nieder-Olm startet mit zehn fünften Klassen.
- 122 Kinder wurden an der IGS Ingelheim abgelehnt.
- Bedarf für neue Schulen wird aktuell im Schulentwicklungsplan geprüft.
„Viele Familien im Kreis Mainz-Bingen sind verzweifelt. Es ist absolut frustrierend, wenn Kinder, die auf eine bestimmte Schule gehen möchten, abgewiesen werden.“ (Nikolas Krahwinkel, Initiator der Petition, SWR)
Infobox: Die Überfüllung der Schulen im Kreis Mainz-Bingen führt zu großem Druck auf Eltern und Kinder. Die Forderung nach neuen Schulen wird von über 2.000 Menschen unterstützt. (Quelle: SWR)
„Neidisch“: Warum es die Gen Z schwerer hat als ihre Eltern
Die Generation Z (Geburtsjahre 1996-2010) äußert in sozialen Medien zunehmend Neid auf die Freiheiten der Millennials (1981-1995). Ein TikTok-Video, in dem eine junge Frau ihre Eifersucht auf die „cringe und frei“ lebenden Millennials teilt, erreichte 1,6 Millionen Aufrufe und über 11.000 Kommentare. Viele Nutzerinnen und Nutzer kritisieren, dass die Gen Z konservativer und angepasster sei als frühere Generationen.
Psychologe und Generationenforscher Rüdiger Maas erklärt, dass Social Media die Gen Z vorsichtiger und passiver mache, da sie ständig Angst vor öffentlicher Kritik oder Shitstorms habe. Laut Maas verbringen junge Menschen bis zu 60 Stunden pro Woche auf Social Media. Die „Jugendwahlstudie 2025“ zeigt, dass rund 40 Prozent der Gen Z angeben, dass es nichts gebe, das ihnen Hoffnung mache. Auch die Studie „Jugend in Deutschland 2025“ belegt einen pessimistischen Blick auf die politische Lage und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
- 1,6 Millionen Aufrufe und über 11.000 Kommentare zu einem TikTok-Video über die Gen Z.
- Bis zu 60 Stunden pro Woche verbringen junge Menschen auf Social Media.
- Rund 40 Prozent der Gen Z sehen keine hoffnungsvollen Perspektiven (Jugendwahlstudie 2025).
„Junge Menschen können heute sehr schnell einen Shitstorm bekommen und sind deshalb oft vorsichtiger und am Ende passiver.“ (Rüdiger Maas, Merkur)
Infobox: Die Gen Z fühlt sich durch Social Media und multiple Krisen stark belastet und blickt laut Studien deutlich pessimistischer in die Zukunft als frühere Generationen. (Quelle: Merkur)
Kita neben Sammelunterkunft: Eltern in Bochum klagen über massive Gefahr
In Bochum-Wattenscheid trennt nur ein Zaun eine Kita von einer Sammelunterkunft. Eltern berichten, dass ein Bewohner das Kita-Personal bedroht und Steine geworfen haben soll. Die Nähe der beiden Einrichtungen sorgt bei den Eltern für große Besorgnis und das Gefühl einer massiven Gefahr für ihre Kinder.
Die WAZ berichtet, dass die Eltern die Situation als untragbar empfinden und Maßnahmen fordern, um die Sicherheit der Kinder und des Personals zu gewährleisten. Die Vorfälle haben zu einer angespannten Stimmung geführt und die Diskussion über den Umgang mit solchen Nachbarschaften neu entfacht.
- Ein Bewohner der Sammelunterkunft soll das Kita-Personal bedroht haben.
- Eltern berichten von Steinwürfen auf das Kita-Gelände.
- Die Nähe der Einrichtungen sorgt für massive Sorgen um die Sicherheit der Kinder.
Infobox: Die unmittelbare Nachbarschaft von Kita und Sammelunterkunft in Bochum führt zu massiven Sicherheitsbedenken bei Eltern und Personal. (Quelle: WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
Apple-Marketing-Fail: 81-seitige Powerpoint sollte Eltern zum Mac-Kauf überreden
Apple veröffentlichte im Rahmen seiner „Back-to-School“-Aktion eine 81-seitige Präsentation, mit der Studierende ihre Eltern vom Kauf eines Macs überzeugen sollten. Die Präsentation war humorvoll gestaltet und individuell anpassbar, etwa mit Anekdoten oder dem Vergleich der monatlichen Kosten eines Macs mit den Ausgaben der Eltern für Kerzen. Begleitet wurde die Aktion von einem fast achtminütigen Youtube-Video mit dem US-Comedian Martin Herlihy.
Die Reaktionen im Netz waren überwiegend negativ. Viele Nutzerinnen und Nutzer empfanden die Kampagne als „cringe“ oder peinlich. Apple reagierte, indem die Präsentation auf der offiziellen College-Seite nach unten verschoben und das Video auf Youtube auf „privat“ gestellt wurde. Für Studierende bietet Apple weiterhin Rabatte, etwa kostet ein Macbook Air in Deutschland für Student:innen 1.069 statt 1.199 Euro – eine Ersparnis von über zehn Prozent.
Produkt | Preis für Studierende | Regulärer Preis | Ersparnis |
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Macbook Air | 1.069 € | 1.199 € | über 10 % |
- 81-seitige Präsentation zur Überzeugung der Eltern.
- Begleitendes Youtube-Video wurde nach Kritik entfernt.
- Apple gewährt weiterhin spezielle Rabatte für Studierende.
Infobox: Apples Marketing-Kampagne zur „Back-to-School“-Aktion stieß auf breite Kritik und wurde teilweise zurückgezogen. Studierende profitieren weiterhin von Preisnachlässen. (Quelle: t3n)
Quellen:
- Der Fall „White Tiger“: Furchtbarer Alptraum für Eltern
- Bayern: Eltern sehen schmerzhafte Änderung am Kontostand
- Zu wenig Schulen: Eltern schlagen Alarm
- „Neidisch“: Warum es die Gen Z schwerer hat als ihre Eltern
- Kita neben Sammelunterkunft: Eltern in Bochum klagen über massive Gefahr
- Apple-Marketing-Fail: 81-seitige Powerpoint sollte Eltern zum Mac-Kauf überreden -