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Verhalten an Supermarkt-Kassen sorgt für Unmut
Eine Kassiererin aus Hamburg hat in einem Reddit-Post ihren Unmut über das Verhalten von Eltern im Supermarkt geäußert. Sie beschreibt, dass es oft sehr laut und anstrengend sei, insbesondere wenn Kinder mit den Rollen am Ende der Kasse spielen. Diese Kinder würden sich oft so verhalten, dass sie mehr Lärm erzeugen, was die Kassiererin als äußerst belastend empfindet. Sie berichtet, dass manche Eltern ihre Kinder nicht ermahnen, sondern sie sogar noch anfeuern, was die Situation weiter verschärft. (Quelle: Merkur)
„Ich drehe dabei echt manchmal durch, weil es so laut und anstrengend ist.“
Die Kassiererin, die seit 23 Jahren in diesem Beruf arbeitet, hat auch die Problematik der „Schlangenhopser“ angesprochen, also Kunden, die ständig die Kasse wechseln, um schneller bedient zu werden. Diese Verhaltensweisen führen zu einer zusätzlichen Belastung für das Personal und tragen zur allgemeinen Unruhe in den Geschäften bei. (Quelle: Merkur)
Zusammenfassung: Elternverhalten im Supermarkt, insbesondere das Spielverhalten von Kindern und das Ignorieren von Ermahnungen, sorgt für Unmut bei Kassierern.
Psychische Erkrankungen bei Eltern und deren Auswirkungen auf Kinder
Eine aktuelle Studie zeigt, dass etwa jedes vierte Kind in Deutschland mit einem psychisch erkrankten Elternteil lebt. Dies hat gravierende Folgen, da zwei von drei dieser Kinder selbst eine psychische Störung entwickeln. Die Unsicherheit und die Scham, die viele Kinder empfinden, führen dazu, dass sie oft nicht über ihre Situation sprechen. (Quelle: NDR.de)
Fachärzte betonen die Notwendigkeit, Hilfsangebote für diese Familien sichtbarer zu machen, da viele Betroffene aufgrund von Vorurteilen und Schamgefühlen nicht die Unterstützung suchen, die sie benötigen. (Quelle: NDR.de)
Zusammenfassung: Jedes vierte Kind lebt mit einem psychisch erkrankten Elternteil, was häufig zu eigenen psychischen Störungen führt. Hilfsangebote sind oft nicht ausreichend bekannt.
Erfolgreiche Kinder und der Einfluss der Eltern
Studien zeigen, dass Kinder älterer Eltern oft gelassener und weniger anfällig für Verhaltensprobleme sind. Dies liegt nicht nur am Alter der Eltern, sondern auch an deren sozioökonomischen Ressourcen und dem Erziehungsstil. Ältere Eltern bringen in der Regel mehr Stabilität und Lebenserfahrung mit, was sich positiv auf die Entwicklung ihrer Kinder auswirkt. (Quelle: WELT)
Der autoritative Erziehungsstil, der klare Regeln mit emotionaler Unterstützung kombiniert, fördert die soziale Kompetenz und die Fähigkeit der Kinder, mit Herausforderungen umzugehen. (Quelle: WELT)
Zusammenfassung: Kinder älterer Eltern zeigen oft weniger Verhaltensprobleme und profitieren von einem stabilen Umfeld und einem autoritativen Erziehungsstil.
Erwartungen von Kitas und Schulen an Eltern
In einem Gastkommentar wird darauf hingewiesen, dass Eltern auch eine Verantwortung gegenüber Kitas und Schulen haben. Es wird gefordert, dass Eltern ihre Kinder aufmerksam und konsequent erziehen und sich aktiv in die Schulgemeinschaft einbringen. (Quelle: News4teachers)
Die Autorin schlägt vor, dass Elternkurse zur kindlichen Entwicklung verpflichtend werden sollten, um die Erziehungskompetenz zu stärken. Dies könnte dazu beitragen, dass Eltern besser auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen können. (Quelle: News4teachers)
Zusammenfassung: Eltern sollten sich aktiv in die Erziehung ihrer Kinder einbringen und Verantwortung gegenüber Bildungseinrichtungen übernehmen.
Gelassenheit von Kindern mit bestimmten Eltern
Studien belegen, dass Kinder, die von älteren Eltern aufgezogen werden, oft gelassener sind. Dies wird auf die stabilen Lebensumstände und den Erziehungsstil zurückgeführt, die ältere Eltern in der Regel bieten können. (Quelle: Frankfurter Rundschau)
Die Forschung zeigt, dass der sozioökonomische Status der Eltern einen starken Einfluss auf das Verhalten und die schulischen Leistungen der Kinder hat. Ältere Eltern neigen dazu, Konflikte ruhiger zu lösen und klare, liebevolle Grenzen zu setzen. (Quelle: Frankfurter Rundschau)
Zusammenfassung: Kinder älterer Eltern sind oft gelassener und profitieren von stabilen Lebensumständen und einem positiven Erziehungsstil.
Waldheimer Bürgerallianz und Kita-Diskussion
Die Waldheimer Bürgerallianz hat sich enttäuscht über die unzureichende Bearbeitung ihrer Fragen zur Kita „Am Sauergras“ geäußert. Die Diskussion über das Konzept der Einrichtung zeigt, dass die Meinungen in der Bevölkerung gespalten sind. (Quelle: Sächsische Zeitung)
Sinkende Kinderzahlen und die damit verbundene schlechte Auslastung der Kitas sind ein Problem, das nicht nur Waldheim betrifft, sondern in vielen Kommunen zu beobachten ist. (Quelle: Sächsische Zeitung)
Zusammenfassung: Die Bürgerallianz kritisiert die unzureichende Bearbeitung ihrer Fragen zur Kita, während sinkende Kinderzahlen ein allgemeines Problem darstellen.
Quellen:
- „Hasse diese Eltern“: Verhalten an Supermarkt-Kasse treibt Kassierer zur Weißglut
- Zwei von drei Kindern psychisch erkrankter Eltern entwickeln selbst eine Störung
- Erfolgreiche Kinder: Alle Kinder machen Karriere – Was machen ihre Eltern anders?
- Gastkommentar: Welche Erwartungen Kita und Schule an Eltern zu Recht stellen
- Studien zeigen: Kinder mit bestimmten Eltern sind gelassener – das steckt dahinter
- Waldheimer Bürgerallianz gibt Ball an Eltern und Stadträte zurück